Im Jahre 2011 habe ich mal ein anfängergeeignetes Apfelkuchenrezept gepostet, das ich nach wie vor gut finde, inzwischen für uns daheim aber abgeändert habe.
Mit weniger Fett und weniger Zucker mögen wir den Kuchen nämlich noch lieber, und er wird auch etwas lockerer.
Also, man nehme:
200g Weizenmehl (oder Dinkelmehl)
1/2 Tütchen Backpulver
1 Tütchen Vanillezucker (Vanillin tut's auch)
100 g weiche Butter oder Margarine
ca. 50 g gemahlene Haselnüsse
60 g Zucker
3 Eier
evtl. ca. 2 EL Milch
2 - 4 Äpfel, je nach Größe
Backpapier für die Form
Butter/Marie mit dem Zucker und Vanillezucker glattrühren. Dann immer nacheinander ein Ei aufschlagen und gründlich einrühren. Anschließend das Mehl, die Nüsse und das Backpulver dazu geben. Das Mehl braucht man meiner Meinung nach nicht zu sieben, aber das Backpulver unbedingt! Dann wieder alles rühren, bis der Teig schön glatt ist. Wenn er zu fest sein sollte, etwas Milch dazu geben.
Jetzt den Backofen auf 180° vorheizen.
Eine Springform mit Backpapier auslegen. Fetten und semmelbröseln geht natürlich auch, aber hinterher muss man die Form viel aufwendiger saubermachen als mit der Backpapiermethode.
Äpfel schälen, achteln und natürlich das Kerngehäuse rausschneiden.
Den Teig in die Form füllen, vorsichtig glatt streichen, die Apfelstückchen irgendwie formschön verteilen und ein bisschen festdrücken.
Jetzt in den Ofen damit und 40 Minuten Geduld haben. Gegen Ende der Backzeit eine Garprobe mittels Zahnstocher machen.
Wenn alles OK ist, Kuchen rausnehmen, auf einen Untersetzer setzen und abkühlen lassen.
Einen Guten!
Haselnüsse in den Apfelkuchen sind eine gute Idee, um Kohlenhydrate zu reduzieren :-)!
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