Die sind ja hübsch, das schon. Aber spätestens zwei, drei Wochen, nachdem man das letzte Mal einen festgenäht hat, bietet sich dem geneigten Betrachter folgendes Bild:
Hochwertig, wie sie nun mal sind, haben die nämlich scharfe Kanten, an denen jeder Faden einfach durchgescheuert wird.
Also bin ich zum Stoffladen meines Vertrauens (sehr nette Verkäuferinnen, bessere Preise als Karstadt und man kriegt sogar noch richtige Quittungen) getappt und habe Ersatz besorgt.
Wunderbares Plastikperlmutt mit bunt in der Mitte!
Aus Metall hatten sie nichts, was mir wirklich gefallen hätte. Und eigentlich muss es ja auch nicht immer so arg pseudo-militärisch sein.
Beim Festnähen ist mir aufgefallen, dass ich ungewöhnlicherweise das Wäscheschild noch gar nicht vom Mantel abgeschnitten hatte.
Gut so, sonst hätten wir jetzt nichts zu lachen.
Also Leichtplatten. Ist klar. Und lasst ja die Finger vom Scleudern, im Reich der Mitte kann man sicher von Glück sprechen, wenn man dafür nur ins Gefängnis muss. Und für Chlor sowieso.
Zum Beweis, dass dem Mantel die Knöpfe auch stehen, hab ich ein Vorher-/Nachherbild gemacht.