Donnerstag, 30. April 2015

Ein Kessel Buntes

Ich hab noch ein paar Sachen, die euch zeigen möchte. Passt alles nicht zusammen und reicht einzeln nicht für einen Post... also heute bunt gemischt.


















Fangen wir an mit Wasserperlen in mehreren Farben. Fürs Foto mal kurz in der Sonne. 


















Witzige Dinger.
Die große Flasche ist übrigens eine von meinen alten Arzneiflaschen. 
Die kleine ist eine zum Einkochen von Saft oder so was, die ich sonst als Blumenvase benutze.


















Das hier ist ein Amselrich, den ich öfter sehe. Er hüpft auf einem Garagendach rum und singt oder schimpft. Übrigens heißt eine männliche Amsel meines Wissens Amselhahn. Amselrich find ich aber schöner. 


















Und das hier ist ein Amselnest. Leider verlassen. Aber mal interessant zum Angucken. Ich wusste gar nicht, dass Amseleier so schön grün sind.


















Und zuguterletzt noch einmal Penny-Produktdesign vom Feinsten: Die Kapern kapern die Küche. Mit Augenklappe und Krummsäbel!

Mittwoch, 29. April 2015

Der Schrecken aller Gurken























Das ist nicht der Schrecken, das ist ein Kritzelbild. Inspired by den niedlichen Zeichnungen von Merlina.

Das ist der Schrecken aller Gurken:


















Das war nämlich so.
Als ich klein war, gab es keine Vans als Familienkutschen, sondern man packte alle drei Kinder auf die Rückbank vom Ford Escort. Damit das nicht bei jeder Autofahrt Mord und Totschlag gab, haben meine Eltern meine Schwestern und mich animiert, Lieder aus der "Mundorgel" zu singen.
Wegen der schmissigen russischen Volksliedmelodie war bei uns "In dem dunklem Wald von Paganowo" sehr angesagt. Ich war aber noch zu klein, um den Text richtig zu verstehen und konnte einfach nichts damit anfangen, dass der wilde Räubersmann "der Schrecken aller Guten" sein sollte.
Also habe ich den "Schrecken aller Gurken" draus gemacht und war zufrieden.

Erinnert an den weißen Neger Wumbaba, über den ich immer wieder kichern kann.

Daran hab ich sicher seit über 30 Jahren nicht mehr gedacht, aber als ich neulich die Melodie wieder gehört hab, fiel mir das wieder ein und verlangte nach einer sofortigen bildlichen Darstellung.



















Und sonst hab ich noch ein bisschen in meinem Kalender rumgemalt.
Ich glaube, dass der erste Kalender (außer dem für meine Termine in Büro) ist, der Ende April noch in Gebrauch ist. Sonst plane ich kalendermäßig immer im Januar Großes und vergesse die ganze Sache dann im Februar.


Montag, 27. April 2015

Breisgau-Safari

Am Sonntag haben wir eine Fahrrad-Safari gemacht - überall Fotomotive in Form von Weidevieh.


















Zum Beispiel Ziegen. Immer toll, aber seltener als Schafe. Nachvollziehbar, weil Schafe tendenziell lieb sind.
Ziegen sind eher so kleine Rabauken, die nur Unsinn im Kopf haben, klettern wie die Gemsen und alles abfressen, was kein Gras ist.
Kein Wunder, dass der Teufel Hörner, einen Geißenfuss und einen Bocksbart hat.




















Schafe dagegen - Lämmlein. Sanft, freundlich, wohlerzogen... meistens zumindest.




















Und Kühe mag ich ja auch so gerne. Na, schön. Ich mag ja ungefähr alle Tiere.
Bis auf Spinnen, kleine Kläffhunde und Affen vielleicht.


















Und hier wohnen Breisgauer Weideschweine.



















Mit Auslauf und frischer Luft - Bioland macht's möglich. 

Das fertig verarbeitete Schwein kann man gleich neben der Weide aus dem Kühlautomaten kaufen, und zwar 24/7.
(Ich bin sehr versucht, das Gerät den Schweinomaten zu nennen.)

Na, aber diese hier genießen ihr Schweineleben noch in vollen Zügen und im Schweinsgalopp.



Sonntag, 26. April 2015

Sieben Sachen

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Den Sammelplatz für alle Sieben-Sachen-Vorstellerinnen findet ihr bei Grinsestern.


















1. Ein bisschen Rad gefahren und dabei geschwitzt wie doof. Bei uns war es nämlich heute morgen sonnig, warm und sagenhaft feucht, weil der Regen von gestern verdunstet ist.


















2. Den Flyer von den tatsächlich sehr glücklich wirkenden Weideschweinen ausgepackt, die ich beim Radfahren besucht habe. 


















3. Auf dem Balkon rumgeschnippelt. Letztes Jahr waren die Blattläuse Legion, dieses Jahr sind gar keine da. Toitoitoi.


















4. Mich endlich über die neue Herbstmode informiert. Geht's noch? Ich freu mich, dass gerade Frühling wird, und die kommen mir mit einem Herbstkatalog.



















5.  Die inzwischen sehr klapperigen Stühle nachgezogen.


















6. Gekocht, aber leider nicht fotografiert: Paprikageschnetzeltes. War echt gut und geht ganz einfach.























7. Reste vom Obstsalat gegessen, der gestern auch noch viel schöner aussah. Den hab ich nicht selber gemacht, den hat El Capitàn mitgebracht.

Samstag, 25. April 2015

Pustefrauen und Kapitäne

Das, meine Lieben, ist die Pustefrau.

Die kommt aus einem Kindermärchen von Hermann Löns, und das Bild kommt aus dem Buch "Deutsche Weihnachtsgeschichten" von 1918.























Die hab ich zusammen mit dem "Becher der Hugenottin" vom Captain zum Geburtstag bekommen. Gar nicht zu reden von einem 50-Cent-Gutschein für fünf weitere Bücher.























Die Geschichten sind teils gut, teils mäßig, aber die Bilder sind einfach nur stark.
Wer die gemalt hat, steht leider nirgends.























Neulich in der Grabbelkiste gefunden, aber nicht mitgenommen: 























Diese prächtige Diskrepanz zwischen Titel und Umschlagmotiv...


















Und zum Schluss noch ein Fall von komischen Zufällen: Letztes Jahr hatte mir der Captain mal auf Verdacht zwei Hornblower-Romane von C.S. Forester aus der Grabbelkiste mitgebracht. Weil Segelschiffe drauf waren. Dass ich die mit zu meinen Lieblingsbüchern zähle und mich schon geärgert hatte, weil die derzeit vergriffen sind, wusste er nicht.
Der Einband krümelte zwar ein bisschen, aber das ließ sich beheben.
Dann hab ich ein ein paar Wochen später noch einen Band erwischt (und wie man sieht, den Einband immer noch nicht frisch gestrichen).
Und letztes Wochenende drückten mit meine Eltern als Geburtstagsgeschenk noch einen passenden weiteren Band aus einem Antiquariat in die Hand. Die wussten zwar, dass ich die Bücher mag, aber nicht, dass ich die anderen in genau der gleichen Ausgabe schon habe.

Freitag, 24. April 2015

Schönes Wetter

Eine ganze Woche Sonne hat mir viele neue Bilder beschert. Neulich hab ich gehört, dass heute in zwei Minuten mehr Fotos gemacht werden als im gesamten 19. Jahrhundert - aber jetzt mal ehrlich, wie viele Fotoapparate gab es da schon?


















Außerdem gibt es ja zur Zeit so viel, was unbedingt festgehalten werden muss.


















Blühende Bäume zum Beispiel.



















Oder grüne.


















Ganz zu schweigen von Spechten...


















Rindern...



















Schafen...



















... oder dieser Stadtkatze.


















Übrigens muss ich unsere Gemeindeverwaltung mal loben - die haben tatsächlich ganz viele neue Obstbäume gepflanzt.
Das wird bestimmt nett, wenn die erst größer sind.


















Schon schön gerade da draußen.

Donnerstag, 23. April 2015

Terror-Obst

Jaaa, das ist albern. Und außerdem macht man darüber keine Witze...


















... aber IS-Datteln find ich trotzdem lustig.

Machogehabe

... im Teich.


















Und weil ein Foto nicht mit Ton geht, hab ich auch noch ein kleines Video gemacht.




Mittwoch, 22. April 2015

Lila Freunde

Ich weiß. Es gibt die schon ein paar Jahre. Aber ich hatte bis jetzt noch nie welche.
Wasserperlen!


















Hübsch, oder?
Das sind diese Kunststoffkugeln, die Wasser speichern. Die kann man in Glasvasen füllen und dann Blumen reinstecken.
Oder man lässt das mit den Blumen, weil die Dinger allein auch schon recht nett aussehen.

In der Form hatte ich die schon im Laden gesehen, aber nicht mitgenommen.
Und jetzt hab ich das hier geschenkt bekommen:


















 Wasserperlengranulat. So eine Streichholzschachtel voll reicht für ganz schön viel Wasser.


















Wenn die Perlen aufquellen, haben sie erstmal eine Form wie Brombeeren oder so was.


















Und wenn man dann noch ein Bildbearbeitungsprogramm hat, kann man auf die lächelnden Brombeeren noch Augen malen und hat auf einen Schlag ganz viele neue lila Freunde.
Hmhm.























Nach 12 Stunden oder so kann man das übrige Wasser abgießen und hat ein Glas voll wunderbare Perlen.
Fotografiert sich schlecht, sieht aber toll aus.


















Die sind ein bisschen wie Flummis, nur halt nass.
So weit, so gut. Übrigens behauptet der Handel, die Dinger seien ungiftig (ein wichtiger Punkt, denn kleine Kinder werden garantiert ein paar auffressen, wenn sie dran kommen) und biologisch abbaubar.

Aber mich hat natürlich schon noch interessiert, ob man die Perlen bei Bedarf auch wieder trocknen und dann wieder weiterbenutzen kann.
Also hab ich so ein Teil mal abgesondert liegen lassen, und siehe da, es wird wieder klein und fest, nur nicht mehr so schön perfekt rund wie vorher. Und es verliert ein bisschen Farbe.


















Der mittlere Knubbel ist der Testkandidat: Wird wieder wunderbar, nur ein kleines bisschen blasser.
Also wirklich eine runde Sache.
Wenn man farblose Perlen hat, halten die sich bestimmt richtig lange, bei den bunten ist wohl der Farbstoff der erste, der aufgibt.