Montag, 31. Juli 2017

Waldspaziergang


















... für alle Leidensgenossen, die am Montagmorgen wieder im Büro sitzen müssen und sich für einen Augenblick wegstehlen wollen.
Und für alle, die sich einfach beim Frühstück ein paar nette Bilder angucken möchten.












Sonntag, 30. Juli 2017

Sieben Sachen

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Den Sammelplatz für alle Sieben-Sachen-Vorstellerinnen findet ihr bei Grinsestern.


















1. In aller Frühe durch den Tau gejoggt. Bevor mich die 30°-Keule niederstreckt.


















 2. Die Flattermänner mit gehackten Erdnüssen traktiert. Im Bild eine halbstarke Blaumeise. Die machen besonders viel Spaß beim Angucken, weil sie noch zutraulicher sind als die ganz ausgewachsenen Vögel. Und ein bisschen zerzaust aussehen.


















3. Die kurze Pracht der diesjahrigen Balkonsonnenblume fotografisch festgehalten.


















4. Die Vorhänge zugezogen, um die Hitze auszusperren.























5. Die neue Stecktabelle zusammengebastelt und aufgehängt.


















6. Ein paar Brombeeren gepflückt. Wie auch immer das bei diesem beinahe ununterbrochenen Dauersonnenschein möglich ist: sie sind auffallend sauer.


















7. Gelesen, aber irgendwann entnervt zugeklappt: Nietzsches Zarathustra. Ich bilde mir ein, auch schwierige Bücher lesen zu können, aber das ist eigentlich nicht schwer zu verstehen, das ist nur unglaublich langatmig und langweilig. Immer wieder das gleiche Gejammer und Geschwurbel im bedeutungsschwangersten Bibelton. Klar, man muss so was im Licht der Zeit sehen, in dem es geschrieben wurde. Und was andere später aus solchen Ideen wie dem Übermenschen und dem überflüssigen Leben gemacht haben, dafür kann der Herr Nietzsche auch nicht viel - aber mal ehrlich, wäre das Buch ein Fernsehsendung, würde ich es auch ausschalten.

Die flüssige Wasserwelle - vermutlich das Gegenstück zur trockenen Dauerwelle...


















Der Vorbesitzer hat sich dagegen an dem Buch wirklich abgearbeitet, jeden zweiten Satz unterstrichen und eine Menge an den Rand geschrieben. Einiges in normaler Handschrift, das meiste aber in Steno. Kann das noch irgend jemand lesen?

Freitag, 28. Juli 2017

Ein paar Sommerbilder


















... mal wieder vom Schluchsee.
























Das Heidekraut fängt an zu blühen.


















Einen fast kompletten Regenbogen hab ich gesehen...


















jede Menge Weidenröschen...


















und hübsche Regentropfen in Schilfhalmen.

Donnerstag, 27. Juli 2017

Magneten-Upcycling


















Nein, eigentlich ist so ein 5-Minuten-Gebastel keinen eigenen Blogeintrag wert, aber in diesem Fall finde ich den Unterschied zwischen "vorher" und "nachher" doch bemerkenswert genug.


















Die Magneten hab ich geschenkt bekommen und mit der Monatsübersicht von einem (auch geschenkten) Mucha-Kalender beklebt. Damit es ein bisschen ordentlicher wirkt, hab ich die Kanten noch mit einem wasserfesten Stift angemalt, und wupp, schon sieht's ganz anders aus.
Drei schicke Magnete für umsonst!

Dienstag, 25. Juli 2017

Vergesst Nessie.


















Das nächste große Ding ist das Ungeheuer von Loch Schluch. 























Wobei Ungeheuer so abwertend klingt... nennen wir es lieber einen Wasserdrachen.


















Wie ihr bestimmt schon geahnt habt, gibt es dort auch Landdrachen.
Auf Felsen...


















im Gestrüpp...























... und auf Baumstämmen.


Montag, 24. Juli 2017

Die Erschaffung des Wandbildes, Teil II.


















Meine sehr verehrten Damen und Herren - wie Sie sehen, sehen Sie nichts.
Außer, dass wir neue Nachttischlampen unser Eigen nennen und Mobbi einen Hai-Kumpel (nicht selbstgemacht, sondern so ein Aktions-Glupschauge vom Penny) bekommen hat.

Das liegt daran, dass man meine schwungvoll aufgezeichneten Umrisslinien auf dem Foto leider nicht sieht.


















Aber hier wird es schon ein bisschen deutlich. Es gibt Berge. Doch keinen Michelangelo. Je länger ich darüber nachgedacht habe, desto klarer wurde mir, dass ich für so ein Projekt wochenlang an dieser Wand herumpinseln müsste, und dass sich das 1.) für eine Ferienwohnung eigentlich nicht lohnt und ich 2.) auch keine große Lust dazu habe.

Außerdem wollte Mobbi, der Wal, nicht unter Adams unbekleidetem bestem Stück wohnen. Das war ihm seltsam.

Also Berge! Vielleicht ja auch doch einfach schöner...
Erstmal habe ich die Tapete, wo sie mir zu wellig war, vorsichtig abgelöst und mit Holzleim wieder angeklebt. Ganz oben ist die Wand auch schon mal weißer als vorher, was man auf dem Bild schwach erahnen kann.
Die hellblaue Farbe, die ich eigentlich für die oberste Bergreihe gedacht hatte, ist prompt zu dunkel geworden. Da hatte ich wortwörtlich zu kräftig auf die Tube gedrückt. Für die zweite Reihe ist sie aber prima, finde ich.























Die übrige Centifizierung ist auch ein bisschen vorangeschritten. Aus dem (nur ganz leicht albernen) Bärchenstoff hab ich Platzdecken genäht, die geradezu lächerlich gut zu den Farben der Essecke passen.


















Neues Geschirr in bunt - also jeweils ein Teller oder Becher in Orange, einer in Hellblau, einer in Rot und einer in Grün. Wäre streng genommen nicht nötig gewesen, sieht aber klasse aus.























Ein paar Vorratsgläser habe ich mit der Aufkleberbasteltechnik, die ich hier schon mal gezeigt hatte, ordentlich und wasserfest beschriftet.
Insbesondere bei all diesen weißen Kristallen wie Salz, Zucker und Zitronensäure bewährt sich das im Alltag.


















Und ganz besonders fein im Sinne der Erholung: Wir haben jetzt auch ein paar Möbel für die Terrasse.
Von der aus guckt man ja sagenhaft malerisch auf eine Weide und dahinter den Waldrand.
Und falls sich schon mal jemand gefragt hat, warum auf der besagten Weide so viele Felsen liegen:


















Damit die Kühe was zum Schuppern und die Bachstelzen was zum Sitzen haben.

Donnerstag, 20. Juli 2017

Projekt Augenmerk: Juli - Abkühlung und Regen























Endlich - es ist kühler, und geregnet hat es auch.
Der Rote Fingerhut blüht - nur angucken, nicht reinbeißen. Am besten nicht mal anfassen. Fingerhut ist sehr giftig.


















Regentropfen mit der Kompaktkamera zu fotografieren ist gar nicht so leicht.


















Jetzt sind die wilden Erdbeeren reif...


















... und die Blaubeeren.


















Wenn man ganz genau hinhört, kann man das Moos bestimmt leise aufatmen hören.


Dienstag, 18. Juli 2017

Original-Postkarten

Während das Porto für einen Standardbrief sich mittlerweile bei 70 Cent eingependelt hat, kostet eine Postkarte immer noch 45 Cent.
Das sollte man ja eigentlich ausnutzen. Zumal Postkarten sowieso eine nette Sache sind.


















Also habe ich mir ein paar Umsonstpostkarten geschnappt und verschönert. Vor allem mit ein paar Stilblüten, die ich kaltherzig aus einer mittelmäßigen Sammlung ausgerissen habe (anklicken macht die Bilder größer).




















Die hier habe ich natürlich auch dem gelben Riesen zur Beförderung anvertraut. Ich bin in Wirklichkeit mit der Deutschen Post sehr zufrieden und hoffe darauf, dass sie Spaß versteht.


















Die Rückseiten hab ich auch beklebt und bestempelt. Den roten "Original"-Stempel habe ich neulich irgendwo abstauben können und freu mich seitdem über jedes Plätzchen, wo ich ihn mal anbringen kann.
Alle Postkarten sind schon unterwegs zu lieben Leuten.