Mittwoch, 31. Januar 2024

Elzach: Sonnig.

Da seht ihr mal, wie man sich täuschen kann. Auf der Wetterseite stand am Samstagmorgen ein knappes "sonnig", garniert mit blauem Hintergrund und einer fröhlich gelben Sonne, wohingegen es vor dem Fenster einheitlich grau und wattig war. Der Laie würde dieses Wetter glatt als "neblig" bezeichnen. 

Aber die Experten mit der Wetterstation müssen es ja wissen. 
Zugegeben: Nachmittags wurde es dann sonnig.

Montag, 29. Januar 2024

Samstag, 27. Januar 2024

Das große Glitzern und ein kleiner Igel

Dieser Beitrag spielt mit bei der Winterglück-Linkparty bei Loretta und Wolfgang!

Raureif in der Morgensonne ist eine tolle Sache. Die Herausforderung (denn was wäre heutzutage keine Herausforderung?) ist dabei allerdings, dass der Fotoapparat etwas anderes abbildet, als das menschliche Auge sieht. 

Obwohl mir meine Fotos gut gefallen, sind sie ganz anders als das echte optische Erlebnis. In den Ginsterbüschen und auf den Wiesen glitzerten Hunderte von brillanten Lichtpunkten in allen Regenbogenfarben, die auf den Bildern entweder Hintergrundtupfer sind oder nur noch einzeln sichtbar. Auch das sieht hübsch aus, aber eben nicht wie "in echt". 
Ich hoffe, die Bilder gefallen euch trotzdem.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Außerdem habe ich wieder fleißig gebastelt und kann euch zwei weitere Doppelseiten in meinem Waldbuch zeigen.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Diesen unwahrscheinlich netten kleinen Kerl habe ich zwar selbst gemalt, mir aber nicht selbst ausgedacht. 
Er stammt aus einem russischen Trickfilm aus dem Jahre 1975. Und der ist ohne Übertreibung der schönste Kinderfilm, den ich jemals gesehen habe. Eine niedliche Geschichte, wirklich zauberhafte Bilder, tolle Sprecher, wunderbare Musik, da passt einfach alles. Und ein Igelchen heißt auf Russisch Joschik, ist das nicht putzig?

Den Link zu dem Film findet ihr unter meinem Video auf YouTube. Also - ihr müsst es euch dafür nicht komplett angucken, nur öffnen. 
 
Aber glaubt mir, bei meinen mageren View-Zahlen freue ich mich echt über jede und jeden einzelnen, der oder die sich mein Video anguckt. Und außerdem könnt ihr da auch die andere Doppelseite sehen, von der ich aus ungewissen Gründen kein Foto gemacht habe.


Donnerstag, 25. Januar 2024

Ein Umschlag voll Erinnerungen

Für einen Kollegen, der in den Ruhestand gegangen ist, habe ich einen dekorativen Umschlag gebastelt, der mit einen Stapel Erinnerungsfotos gefüllt wurde. Die Fotos hatten das Format 13 x 18 cm, was tatsächlich ziemlich groß ist. Mit Bastelpapier in DIN A4 kam ich nur deswegen gerade noch zurecht, weil ich an beiden Seiten kleine Einsätze in Ziehharmonikafaltung aus Schreibpapier eingeklebt habe. 
Die Verschlussschleife und das Zierbildchen sind mit der Nähmaschine aufgenäht.

Keine große Sache, aber hübscher als eine Versandtasche. 

Sonntag, 21. Januar 2024

Das Waldbuch - Teil 1 und 2

Ich habe mir ein Buch gebastelt, dass ich im Laufe der Zeit mit allerhand Bildern und Collagen zu verzieren gedenke. Im Internet heißt so was etwas hochtrabend ein Art Journal. 

Das durchgehende Thema ist der Wald mit seinen Bewohnern.



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Buch selber ist in etwa zu zwei Dritteln recycelt. Alte Pappe, gebrauchtes Packpapier, Seiten aus Zeitschriften und Büchern. Der Rest besteht aus Aquarellpapier.

Wie ich das Buch gemacht habe, könnt ihr euch hier angucken:

 
 

Nachdem das fertig war, habe ich mich erstmal hingesetzt und die Seiten optisch ein wenig miteinander verbunden. Das Buch funktioniert hinterher übrigens im Querformat.













Und nun konnte es losgehen. Zwei Seiten gelten offiziell als fertiggestellt.

Hier ein kleines Making-Off der mittleren Doppelseite:




Ein Detail






















 

Die zweite Doppelseite ist farbenprächtiger und in einer ganz anderen Technik gemacht:


Detail






















 

Mehr zu diesen beiden Doppelseiten erzähle ich hier:



Freitag, 19. Januar 2024

Seifenblase on the rocks

Im letzten Winter habe ich es schon mal versucht.

Aber dieses Jahr hatte ich mehr Erfolg. Ich präsentiere mit stolzgeschwellter Brust eine gefrorene Seifenblase.

Leichter ist es nicht geworden - man braucht immer noch Frost, völlige Windstille, Sonnenschein, einen seifenblasentauglichen Untergrund, Gegenlicht, einen dunklen, und wenn schon nicht attraktiven, so doch einigermaßen neutralen Hintergrund, und eine Seifenblase, die sich ungefähr da niederlässt, wo man sie haben will, und nicht sofort platzt. 

Und dann muss man es noch schaffen, relativ schnell ein einigermaßen gutes Bild von einer semitransparenten Kugel zu machen.

Aber hübsch sind sie schon!
Erst noch ganz flüssig
... werden sie nach ein paar Sekunden unten milchig
Von Nahem sieht man die Eiskristalle wachsen
Noch sehen sie aber eher angelaufen aus
Hier erkennt man leicht die Kristallstrukturen
... und so sehen sie komplett gefroren aus
Von langer Dauer sind sie aber auch nicht
Zwischen den Kristallen bilden sich Lücken, und dann fällt die ganze Pracht
in sich zusammmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und zum Schluss habe ich noch ein kleines Video mit allerhand Raureif und Eis, und ganz ohne Kunstgriffe.

 
 
 

Dieser Beitrag spielt mit bei der Winterglück-Linkparty bei Loretta und Wolfgang!

Mogelpackung

Ich geb es lieber gleich zu: Ich hab heute ein bisschen geschummelt. 

Die Hyazinthen sind echt (und haben das Weihnachtsbäumchen ersetzt).

Die Vase ist echt.

Der Tisch und das Bild sind echt.

Aber die Farbe der Wand im Hintergrund ist nicht echt. 

Die ist in Wirklichkeit ziegelrot. Das machte sich nur auf dem Foto nicht gut, und da ich dachte mir, du meine Güte, wir sind hier im Internet... und wofür gibt es schließlich Bildbearbeitung?

Auf zum "Friday-Flowerday" bei Astrid!

Mittwoch, 17. Januar 2024

Raureif

Immer, wenn ich das Wort tippe, habe ich das Gefühl, dass da was fehlt. Früher schrieb man "Rauhreif", und das habe ich immer noch irgendwie so abgespeichert. Da merkt man, dass man alt wird.

Zum Glück hat sich nur die Schreibweise geändert und nicht die Sache. Raureif ist immer noch so schön wie früher.