Montag, 31. März 2014

Montagswandern


















... heute wieder auf dem Freiburger Schlossberg.
Da wird es schon richtig grün. Schön.

Außerdem haben wir ein seltsames, hm, Ding gefunden.























Eine kleine Höhle im Hang, die halb gemauert und halb Felsnische ist und einen winzigen Bach beherbergt.
Früher war wohl mal eine Klappe oder ein Tor davor.


















Ein Foto ins Innere erhellt mich auch nicht wirklich. Winzig, also bestimmt kein zufällig nassgewordener Lagerraum.
Links geht es scheinbar weiter. Der Durchlass da ist vielleicht 20 cm hoch.
Eine Quelle ist es glaube ich nicht, und der Bach ist auch eher ein Rinnsal als ein Bach.
Falls mir jemand sagen kann, was das sein (oder gewesen sein) könnte, freue ich mich über Belehrung

Sonntag, 30. März 2014

Sieben Sachen

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.

Nach der Idee von Frau Liebe.
Den Sammelplatz für alle Sieben-Sachen-Vorstellerinnen findet ihr jetzt bei Grinsestern.


















1. Das Wasser für die Osterglocke gewechselt. Ich würde euch ja gerne erzählen, wie ich an dieses Blümchen gekommen bin, weil die Geschichte echt nicht schlecht ist. Aber weil darin mehrere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung sowie ein kleineres Eigentumsdelikt ein Rolle spielen, behalte ich sie vielleicht doch lieber für mich.


















2. Die Uhren umgestellt. 


















3. Die Wasserflasche ausgespült. Ich benutze dieses Nuckelteil zwar nie, ich schraub immer den ganzen Verschluss ab, aber es ist dran und guckt so freundlich. 


















4. Einen kurzen, struppigen Pferdeschwanz gebunden. Beim Radfahren stören meine Haare sonst schon ziemlich.


















5. Bärlauch gepflückt. Letztes Jahr war der schöner und weniger Brombeerranken drüber, aber genug hab ich trotzdem gefunden.


















6. Ein Bärlauchbrot gebacken. Probiert hab ich's aber noch nicht.


















7. Mit Photoshop gespielt. Immer wieder eine nette Art, ein paar Stunden zu verbringen.

Samstag, 29. März 2014

Die Passhöhe

"Passhöhe" ist ein wunderbares Wort, weil es an sich schon nach Baumgrenze und Gletscherseen klingt. Ganz so hoch war ich zwar zugegeben heute nicht oben, aber dafür war's immerhin recht steil.


















Man könnte auch saumäßig steil sagen.
Seht ihr den winzigen kleinen Radler da in der Kurve? Das bin ich.


















Und da kämpf ich mich weiter nach oben... fragt mich nicht, warum man so was macht. Es macht irgendwie Spaß.
Vor allem, wenn man es hinter sich hat.























Auf der Passhöhe ist eine kleine Wirtschaft. Keine schlechte Lage, wenn ihr mich fragt.
Außerdem kann man sich vor dem Schild fotografieren und gequält grinsen.
















Gleich dahinter geht es dann wieder bergab. Da auf dem Schild, bevor die Straße im Nichts verschwindet, steht 18%. Ganz so arg war es auf der Strecke bergauf nicht, aber auch nicht wesentlich besser. Dafür aber viel ruhiger und landschaftlich reizvoller.

Auf dem Rückweg hatte ich dann wieder Luft für ein paar Fotos.



































Dieses Riesengemäuer ist die Hochburg. Da hätten wir auch noch hochfahren können, aber mal ehrlich: übertreiben muss man ja auch nicht.



















Für die Statistik: 280 Höhenmeter und 28 Kilometer.

Seit Anfang des Jahres bin ich knappe 800 km gefahren. Deutlich mehr als letztes Jahr um die Jahreszeit.

Freitag, 28. März 2014

Oh Captain, my Captain

Wie bereits mehrfach erwähnt, gedenke ich ja dieses Jahr als Teil eines Tandemteams beim Schauinslandkönig mitzufahren.

Auf einem Tandem sitzt ja einer vorne, lenkt, bremst, hält das Gleichgewicht und entscheidet, und einer sitzt hinten. Der macht nichts außer treten.
Praktischerweise sitzt der größere oder schwerere Partner vorn, deswegen sind das bei gemischten Teams meistens die Männer.
Damit man die beiden einfacher benennen kann, haben sie großartige Namen: Der vorne heißt Captain, der hinten Stoker (Heizer). Das weiß ich von dieser hilfreichen Seite.
Davon abgesehen, dass das praktisch und lustig ist, hat es für mich noch den Vorteil, dass ich meinen Tandempartner "den Captain" nennen kann.
Also hier im Blog, im Richtigen Leben muss ich das jetzt nicht unbedingt permanent so praktizieren.

Jedenfalls - so was bringt einen ja auf Gedanken.

Ich präsentiere: Unser erstes Promoposter.
























Der Text ist brachial zusammengestoppeltes Spanisch - also ganz bestimmt nicht richtig. Klingt aber toll.
Unsere Kampfnamen El Chalado und La Caracola bedeuten (hoffentlich) der Irre und die Schnecke.

Besonders schön finde ich ja den eindrucksvollen Satz oben drüber. Der müsste sogar grammatikalisch korrekt sein und lautet auf deutsch:
Du darfst nicht raus, bevor du deine Hausaufgaben gemacht hast. 

Übrigens hab ich zu dem Plakat nur ein Selfie (ja, schreckliches Wort, aber einprägsam) beigetragen. Die ganze Gestaltung hat der Captain gemacht. Und das war nicht gerade wenig Arbeit.

Wenn ihr also am 3. August noch nichts vorhabt, kommt zum Schauinsland (vista en tierra, ne?) und feuert uns an.
Freie Platzwahl - freier Eintritt!

Donnerstag, 27. März 2014

Morgen- und Abendstimmung


















Das Bild hab ich heute morgen gegen sechs Uhr vom Fahrrad aus gemacht. Da wird es ja jetzt tatsächlich schon hell.
In Anbetracht dessen, dass mit 100%iger Wahrscheinlichkeit jedes Frühjahr die Tage länger werden, ist das eigentlich echt kein Grund für Verwunderung. Ich staune aber trotzdem immer, wie schnell das geht.

Und logischerweise bleibt es abends auch schon länger hell.


















Und das ist vom Spazierengehen heute Abend.
Ein ganz kleines Halo hinter dem Dach der Friedhofskapelle. Diese Kapelle macht sich auf jedem Bild gut.

Mittwoch, 26. März 2014

Belastungsprobe























Das Programm für das Frühlingsfest vom Roten Kreuz - ich bin wohl einfach leicht zu unterhalten, aber ich finde das ziemlich lustig.

Dienstag, 25. März 2014

Stimmung am Dienstag


















Abendlicht am Sonntag, von unserem Balkon aus fotografiert.
Auf dem Berg im Hintergrund lag am Nachmittag noch Schnee, aber der war abends schon wieder weg.

Montag, 24. März 2014

Am Monte Verità

... na schön, nicht ganz, aber fast.
Wir waren gerade wieder Montagswandern.


















Das ist, wie unschwer zu erkennen, das Licht-Luft-Sport-Bad in Freiburg-Herdern.
Man kann nicht rein gucken - es soll sich aber dem Vernehmen nach um so was wie ein Freibad ohne Schwimmbecken handeln. Sprich, man kann dort sporteln oder sich sonnen, und letzteres angeblich auch unbekleidet.
Allerdings kann man da nicht einfach so rein gehen, sondern man muss Mitglied im Verein sein oder die richtigen Leute kennen... alles sehr geheimnisvoll, wenn ihr mich fragt.

Ein Stück weiter waren ein paar putzige Rinder draußen. Sehr lockig und sympathisch angeschmuddelt.



















Die wirkten auf mich ziemlich glücklich.

Sonntag, 23. März 2014

Sieben Sachen

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.

Nach der Idee von Frau Liebe.
Den Sammelplatz für alle Sieben-Sachen-Vorstellerinnen findet ihr jetzt bei Grinsestern.


















1. Haare gefärbt. Weil Mahagoni aus war, diesmal Kastanie. Ist vielleicht einen Tick wärmer im Ton. Jedenfalls gefällt mir das Ergebnis.


















2. Anschließend war's mir zum Radfahren zu spät und wettermäßig zu unsicher, deswegen: Den Regenschirm eingepackt...


















3. ... die Lumpis geschnürt und ein Runde im Wald rumgetigert. Allerdings hatte ich vergessen, dass heute Abend Scheibenschlagen ist und schon eifrig vorbereitet wird. Da waren natürlich keine Rehe oder so was zu sehen.


















4. Ein bisschen genäht.


















5. Salami mit Käserand mit mehr Käse belegt... soll ja nicht zu trocken werden, nicht wahr?


















6. Den psychedelischen Stoffkalender (ohne Kalenderteil) in die Küche gehängt.
1975 war übrigens ein hervorragender Jahrgang. Wollte ich nur mal gesagt haben.























7. Und das schöne Geschirrtuch, das mir meine Freundin zu Weihnachten geschenkt hat, ein bisschen gerader zugeschnitten, gesäumt und ins Nähzimmer gehängt. Vorher hab ich ein Vogelskelett noch mit Stoffmarker rot angemalt. Macht sich gut.

Samstag, 22. März 2014

Leibesübungen

Eigentlich wollte ich ja heute zum Stoffmarkt. Erst hab ich jahrelang gejammert, dass es den in Freiburg nicht gibt, und seit es ihn gibt, war ich noch nie da. Aber übermüdet und im Dauerregen Stoff kaufen gehen hat ja auch keinen Sinn.
Übermüdet? Mhm.
Ich war nämlich gestern zum ersten Mal im Stadion Fußball gucken.


















Das Drumrum war ein bisschen wie auf dem WGT, nur andere Musik und mehr Toiletten. Und weniger Nazis.


















Was das Spielerlebnis als solches angeht, muss ich mir wohl eingestehen, dass ich einfach nicht so der Stadiontyp bin. Die Fanblocks haben zwar wunderbaren Hintergrundlärm gemacht, aber um uns herum saßen gefühlte 30 Experten, die zu jedem Spielzug was zu sagen hatten. Und dann waren die auch noch alle für die falsche Mannschaft!
Ich sitz doch lieber mit dem Göttergatten und Paul auf dem Sofa vorm Fernseher.

Also hatte ich heute mal wieder Zeit für die Nähmaschine. Ich habe erstmal ein Trikot für einen Kollegen enger genäht und hatte dann die rausgeschnittenen Streifen übrig.

Das war nicht viel Stoff, aber genug um eins von meinen Radtrikots zu feminisieren.























Das war nämlich wie unschwer zu erkennen, eins für Männer. Mit Sportklamotten ist es so ähnlich wie mit Bandshirts - wenn es mal was Hübsches preiswert gibt, handelt es sich mit Sicherheit um Herrenklamotten.























Das Trikot ist in XS und passt mir von den Schultern bis zur Taille bestens. Nur an der Hüfte ist es natürlich zu eng und rutscht dann langsam hoch bis es ungefähr so sitzt. Nicht schön.























Ich hab in die hinteren Seitenähte Keile eingefügt. Dafür musste ich die Rückentasche auch neu annähen; das ging aber problemlos.
Die mittlere Naht hat keine Funktion, die war in den Reststreifen eben schon drin.


















Geschickterweise passt der Stoff nicht nur von der Farbe sondern auch von der Struktur her ganz gut.























Jetzt passen nicht nur Larissas, sondern auch meine Hüften ganz gemütlich rein.

Freitag, 21. März 2014

Magnolihörnchen


















Da sitzt es und ist niedlich. Und frisst die Blüten.


Donnerstag, 20. März 2014

Sonne, Blümchen, blauer Himmel


















Ich finde zwar den Frühling irgendwie noch mal deutlich besser, wenn er auf einen Winter folgt, aber so ist er auch schön.
In der Not frisst der Teufel Fliegen.






Mittwoch, 19. März 2014

Freundliche Tiere

im Botanischen Garten.


















Friedliche Frösche...






















...entspannte Enten.