Zur Abwechslung hab ich mal ein paar Steinchen blau umhäkelt.
Je mehr man macht, desto einfacher werden sie. Demnächst wird mein Zwirnvorrat zur Neige gehen und ich muss richtiges Häkelgarn kaufen... so ein Elend aber auch.
Weil ab und zu mal jemand fragt, "wo hast du eigentlich immer diese Steine her?" an dieser Stelle meine Tipps zum Kieselsteinesammeln:
1. Der Klassiker:
Ein Flussbett. Da kommen die Dinger schließlich her. Hier bei uns sind die Steine allerdings noch nicht rund genug für meinen Geschmack. Je länger der Fluss schon unterwegs ist, desto abgeschliffener müssten die Steine sein.
2. Immer einen Blick wert:
Ein Feldweg. Zum Wegebau scheint man so ziemlich Alles zu benutzen. Schlacke, Ziegel, Bauschutt - und ab und zu Flusskiesel. Manchmal sind ein paar Kratzer drin, aber man findet auch immer mal wieder nette Exemplare.
3. Die Menge macht's aus:
Ein Abladeplatz für Erdreich. Das Zeug kippt bei uns die Gemeinde einfach auf einen Wiese am Hang. Da ist alles Mögliche drin, unter anderem auch eine Menge feine Kieselsteine.
Baustellen und - natürlich - Kiesgruben sind auch fein. Nur, liebe Kinder, hört auf Tante Centi und kriecht bitte nirgends rum, wo ihr euch verletzen könntet. Manche Orte sind mit gutem Grund mit dem Hinweis "Betreten verboten" ausgestattet.
Wem das alles zu mühsam ist, der kann sich natürlich auch einfach einen Sack Ziersteine im Baumarkt kaufen. Damit müsste man ziemlich lange auskommen.