Donnerstag, 30. Juni 2016

Einmal Maskottchen























Nein, ich hab nicht das Maskottchen gespielt, ich bin nur mit ihm rumgewandert und habe Flugblätter an Passanten verteilt.
So was mache ich ja eher bedingt gerne, fremde Leute anquatschen. Zumal ich selber mich auch ungerne anqutaschen lasse.
Allerdings war ich gar nicht so schlecht und bin ein paar Hundert Zettel losgeworden. Ganz am Schluss hab ich versehentlich noch versucht, den Oberbürgermeister zu einer Veranstaltung vor seinem eigenen Rathaus einzuladen.























Der herrliche Vogel war natürlich ein beliebtes Fotomotiv. Leider hatten ein paar kleine Kinder Angst vor ihm, owohl er ganz lieb war, und haben angefangen zu weinen. Das war ja nicht so geplant.

























Ich hab kurz überlegt, ob ich die Bilder hier reinsetzen soll, weil ihr euch jetzt ausrechnen könnt, wo ich arbeite. Aber ich fand die halt so putzig.
Also: Sagt es keinem weiter und lasst uns hier über was anderes reden, ja? Danke.























Na, und wer unbedingt das Maskottchen spielen wollte, könnt ihr euch ja auch denken.

Mittwoch, 29. Juni 2016

Wolkenwetter


















Heute ohne weitere Worte... nur Bilder.





Dienstag, 28. Juni 2016

Friedensdrache























Der kleine Drache ist ja jüngst nach Münster gefahren. Am Hauptbahnhof in Dortmund ist ihm unter dramatischen Umständen ein Luftballon mit Karte dran zugeflogen... den hat er in letzter Sekunde vor dem einfahrenden ICE aus dem Gleisbett gefischt. Oder irgendwie so was in der Art.























Also kam der Ballon mit nach Münster.



















Und ja, ihr seht richtig, der Drache bringt den Ballon auf einen Soldatenfriedhof.


















Nicht, dass da Luftballons normalerweise was zu suchen hätten, aber dieser hier schon.


















Das steht nämlich auf der Karte.























So konnte sich der Drache als ganz kleiner Friedensbotschafter nützlich machen.























Die Bilder sind dieses Mal nicht von mir, sondern vom Captain. Danke!

Montag, 27. Juni 2016

Siebenschläfer























Heute, meine Lieben, ist Siebenschläfertag. 


















Das hat leider gar nichts mit den extrem knuffigen kleinen Nagern zu tun. Die halte ich nämlich außer für putzig und unterhaltsam auch für sehr weise: Den schönen Spätsommer verbringen sie damit, sich ein gemütliches warmes Nest zu bauen und sich vor allem eine dicke Speckschicht anzufressen. Dann hauen sie sich für etliche Monate aufs Ohr - und die übrige Zeit sind sie ja auch nicht gerade durchgehend wach.
Wenn das keine kluge Strategie ist, weiß ich's auch nicht.























Der Siebenschläfertag heißt so nach den Sieben Schläfern von Ephesus.
Nach dem Tag würde kein Hahn mehr krähen, wenn nicht jemand mit einiger Mühe einen Spruch gedichtet hätte, der da ungefähr lautet: Wie das Wetter am Siebenschläfertag, so es sieben Wochen bleiben mag.
Und weil sich angeblich gegen Ende Juni oft eine stabile Wetterlage einstellt, kommt das ab und zu sogar so ungefähr hin.























Ich könnte ja gut damit leben. Endlich schöne frische Luft, angenehme Wärme, Sonne, Wolken, ein laues Lüftchen... doch. Wegen mir echt in Ordnung.


















Zum Schluss noch ein Suchbild mit Ente, wo man sonst keine trifft... das Wasser steht ja noch überall.

Sonntag, 26. Juni 2016

Sieben Sommersachen

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Den Sammelplatz für alle Sieben-Sachen-Vorstellerinnen findet ihr bei Grinsestern.























1. Eine Altkleiderspende aufs Rad gepackt und weggebracht.


















2. Ein Rad geputzt und geölt, eins aufgepumpt und noch ein bisschen dran rum geschraubt.


















3. Meine Mäuseherde eine Runde spazierengefahren. Das Waldrad quietscht nämlich leise, aber sicher vor sich hin. Wie mir die Mechanikerin aus dem Fahrradladen erklärt hat, kann man da aber nichts dran ändern, es sei denn, man baut mehr Ersatzteile ein. Und das ist ja nicht Sinn der Sache, solange es läuft.


















4. Einen winzigen Frosch von der Straße gesetzt. Das Kerlchen war höchstens so groß wie ein Eincentstück.


















5. Ein paar Esel fotografiert. Esel sind prima.


















6. Auf dem Balkon gesessen, gelesen und versucht, diesen Besucher zu verscheuchen,...


















6a. ...der sich prompt durch einen geschickten Satz auf die Linse geflüchtet hat.























7. Gemüse auf dem schönen neuen Gummibaumholz-Schneidbrett geschnitten. Natürlich aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Wieder ein bisschen weniger Plastik in der Küche!

Samstag, 25. Juni 2016

Spontan Sommer


















Es hat aufgeregt zu regnen. Oder: Es hatte. Zwischendrin.
Letzte Woche war spontan mal Hochsommer.























Morgens war es schon warm und wurde dann langsam immer heißer.


















Das ist der Kaiserstuhl, wie ich ihn auf meinem Radweg zur Arbeit sehe.

Auf der Arbeit hatte ich dann leider trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zwischen 26° frühmorgens  und 29° nachmittags im Büro, was mir eindeutig zu heiß ist, aber immerhin noch besser als draußen, denn da waren schon gut über 30°.























Gestern auf dem Rückweg ist mir eine Kamikaze-Biene ins Gesicht geflogen und hat mich sofort in die Unterlippe gestochen. Toll. Ich hab nichts gemacht, ich war einfach nur da.

Ehrlich, das mit dem Honig ist ja ganz nett, aber sonst versteh ich nicht, was auf einmal alle mit diesen Biestern haben... ich hab noch nie in meinem Leben ein Biene geärgert oder bedroht, aber das war nicht die erste, die einfach mal angeflogen kommt und ihr kleines Leben mittels Stich in meine unschuldige Haut aushaucht.
Als ich 14 war, sind mal sechs Stück in meine Haare geflogen und haben mich in die Kopfhaut gestochen. Sechs auf einmal und am Kopf sind echt heftig. Ich hatte es gewagt, in einiger Entfernung an ihrem Häuschen vorbeizugehen. Vielleicht mit dem falschen Shampooduft oder was. Die Viecher sind doch voll aggro.

Freitag, 24. Juni 2016

Ein Hängerchen























Und da sind sie wieder, meine berüchtigten Selbstauslöserfotos.
Ich kann das einfach. Nicht.
Wurscht, es geht um das Oberteil. Ich hatte da mal ein langes Tanktop in Knatsch-Türkis gekauft. Zu eng, zu knallig - war nix.


















Also hab ich da ein vergnügtes Päckchen draus geschnürt. Einfach nur zusammengeknüllt, kein Shiborigedöns, und etwas Bleiche drauf gegossen.


















Ein paar Minuten später sah das so aus - allerhöchste Eisenbahn, den Rest auszuwaschen, denn eigentlich wollte ich das Türkis nicht eliminieren, sondern nur ein bisschen auflockern.


















Wie immer ist das Muster auf der Rückseite schöner geworden.


















Dann hab ich in die Seitennähte Keile aus dünnem Baumwollstoff eingenäht (mit Garn, das sogar fast dazu passt), und jetzt schlabbert es herrlich weit rum. 























Sommer - ich bin gerüstet.

Mittwoch, 22. Juni 2016

Im Wald, da sind die Monster























Man kann nur stauen, was da im Gebüsch so alles lauert.
Lilafarbene Grinseviecher, zum Beispiel.
























Gestreifte Sonnenanbeter.
























Richtig gruselige Ungeheuer.























Und knuffige Spaßvögel.


















Und bei diesem Wetter tun die Monster natürlich eins am liebsten: Planschen.