Montag, 31. Oktober 2011

Stimmung am Dienstag

...aus organisatorischen Gründen bereits am Montag. Wir tun einfach so als wäre Dienstag.

Trotz Sonne Novemberstimmung. Den Bildaufbau finde ich gut, wenn auch fast ein bisschen zu ausgewogen.

Kommt gut in und durch den November. Den Monat finden ja viele deprimirend. Lasst euch nicht unterkriegen!
Mein persönlicher November ist erfahrungsgemäß eher der Januar, aber der ist ja noch weit weg.
Oder wir tun einfach so als wäre Juni. 

Noch 'ne Herbstfarbe

...dieses Mal eine für meinen Kopf. "Rubinrot".


















Gefällt mir richtig gut.


















Freitag, 28. Oktober 2011

Herbstfarben: Gelb und Gold

























Ich wünsche euch ein schönes Wochenende! Geht raus und guckt euch die bunten Blätter an, solange sie noch da sind. Der Winter kommt bald und bleibt lange...

(Und wer's noch nicht getan hat, kann noch bei meinem Gewinnspiel mitmachen!)

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Ein Königreich für eine Baulücke

Freiburgs große Einkaufsmeile ist die Kaiser-Joseph-Straße. Sie zeichnet sich allen positiven Vorurteilen über Freiburg im Allgemeinen zum Trotz nicht durch bemerkenswerte Schönheit aus.
Sie zeichnet sich eigentlich durch überhaupt nichts aus. Kein Grün, keine Aussicht, keine erwähnenswerten Fassaden, kein gar nichts.
Nur Geschäfte und die Straßenbahn.
Jetzt wurde eines von den Häusern, die die Straße links und rechts einkeilen, abgerissen, und sofort wirkt alles anders.


















Freie Sicht auf eine dekorative Kirche und Häuser, die so hübsch aussehen, dass sie schon fast kitschig sind.
Was könnte man da draus machen!

Macht man natürlich nicht, das wird wieder bebaut. Ist ja teuer. Ich möchte gar nicht wissen, was so ein Grundstück in der Innenstadt kostet. Ein bescheidenes Königreich in einer preiswerteren Gegend wäre bestimmt dafür drin.
Nach den Erfahrungen, die wir mit den hiesigen architektonischen Neuerungen der letzten Jahre machen durften, kommt da ein grauer Monsterbauklotz mit viel Stahl und Glas hin.

Schade, dass die Großverdiener unserer Zeit praktisch nie auf den Gedanken kommen, mal irgendwo einen kleinen Park zu stiften, wo ihre Untertanen lustwandeln dürfen.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Gewinnspiel!

Wie versprochen: Ich mache mal wieder ein Gib-hinweg.

Das könnt ihr gewinnen:



















Entweder: Drei kleine, von mir umhäkelte und signierte Steine. Im Set.
Ein Preis, drei Steine.

Oder: Einen von mir selbstgemachten Tintenfisch aus Fimo, mit Nagellack bemalt und beglitzert.
Ein Preis, ein Tintenfisch.



















Mitmachen kann, wer bis einschließlich 01.11.2011 hier einen Kommentar hinterlässt, in dem entweder
- eine E-Mailadresse enthalten ist,
- direkt zu einem Online-Profil verlinkt wird, in dem eine E-Mailadresse steht,
- oder sein/ihr Nickname bei Natron&Sodas Forum angegeben ist.

Und bitte schreibt dazu, was ihr lieber gewinnen wollt – die Steine oder den Tintenfisch – oder ob euch das egal ist.

Ich werde zwei Lose ziehen, aber alle haben nur eine Chance.

Das ist alles. Ihr müsst mein Blog weder regelmäßig lesen noch verlinken oder mir Komplimente machen. Könnt ihr aber alles gerne machen, so ist es nicht.
Wer möchte, kann gerne ein Foto aus diesem Beitrag in seinem Blog posten. Oder verlinken.
Nur zur Vorsicht: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Und meine Angehörigen dürfen auch nicht teilnehmen...

Dienstag, 25. Oktober 2011

Stimmung am Dienstag


















Der bunte Fleck da rechts ist kein Stück von einem Regenbogen, sondern eine Nebensonne.
Gesehen von Bleibach aus in Richtung Siegelau.

Montag, 24. Oktober 2011

7 Sachen, Herbstedition

Sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.

Nach der Idee von  Frau Liebe.





 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
1. Ein selbstbemaltes Hakenbrett an die Wand geschraubt und zwei Zinntellerchen drüber gehängt.
 
2. Kaffee gemacht und aus den neuen Herbstblätter-Bechern getrunken.

3. Ein bisschen Thymian auf Vorrat geerntet.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
4. Mit ein paar Blättern rumgespielt.
 
5. Die letzten Topfpflanzen reingeholt.

6. Miniosterglockenzwiebeln in den Balkontöpfen vergraben.
Den Rest hab ich auf unseren Grundstück verteilt und ein paar vermutlich auf dem Gemeindegrundstück... also quasi Guerilla-Gardening. Yeah.

7. In der schönen neuen weißen Pfanne gute Sachen angebraten. Das Grüne ist Olivenöl.

Samstag, 22. Oktober 2011

Der erste Schnee

Noch nicht ganz bei uns unten angelangt, aber man sieht ihn schon.
 

















Da ganz oben. Klick macht größer.
Unten blüht noch ein Rapsfeld.

Letztes Jahr gab's den ersten Schnee zuhause am 26.11.
Ich propehezeie mal ganz frisch von der Leber weg, dass der dieses Jahr früher kommt.

Freitag, 21. Oktober 2011

Diese alten Flaschen!

Keine Angst, es folgt nix über Sport. Oder Politik.

Guckt mal, was ich Schönes habe!


















Zwei alte Drogerieflaschen in Litergröße.
Die beiden sahen aber nicht immer so aus.
Neulich hat hier nämlich so ein sündhaft teurer Parfüm- und Unterwäscheladen zugemacht, der vorzeiten mal eine Drogerie gewesen sein muss. Jedenfalls hab ich beim Ausverkauf alle weiblichen Luxuswaren mit völliger Nichtbeachtung gestraft und mir stattdessen diese beiden preiswerten Schätzchen aus dem Keller einpacken lassen. In richtig edles Geschenkpapier… das hatten die halt auch übrig.


















Teuer waren sie nicht, aber unwahrscheinlich dreckig. Sowohl von innen als auch von außen. Bäh.



















Besonders die Myrrhentinktur war echt hartnäckig.


















Bis ich den Stöpsel überhaupt mal aufgekriegt hab!

Mit viel Geduld, heißem Wasser, Zitronensäure, Spüli, Schwamm, Flaschenbürste und Gummihandschuhen bewaffnet hab ich mich also ans Werk gemacht.

Zwei lange Nachmittage hab ich gebraucht, aber es hat sich echt gelohnt.


















Sieht doch ganz anders aus, oder?


















An dem Boden der braunen Flasche erkennt der google-kundige Laie, dass das gute Stück mundgeblasen ist. Außerdem hat die Flasche diesen hübschen, hellen Bernsteinton. Modernes Braunglas ist viel dunkler. Ohne auch nur im geringsten Experte für Gebrauchsglas zu sein, behaupte ich einfach mal, dass diese Flasche gut und gern 100 Jahre alt sein kann.

Die weiße ist gepresst, das sieht man auch ohne Internetrecherche. Dafür hat sie aber dieses schöne handgemalte und eingebrannte Eitkett.


















Leider hat das meine Putzaktion doch nicht ganz unbeschadet überstanden. Vermutlich war es die Zitronensäure.Überall, wo so graue Flecken sind wie im "g" lässt sich die schwarze Farbe jetzt leider abreiben.


















Ein kleines bisschen abgenutzt sieht so ein Flaschenhals natürlich irgendwann aus – aber die Farbe! Einfach richtig schön.


















Ebenfalls etwas abgegnubbelt, aber dafür eisgrün.

Ich hoffe, dass demnächst noch mal eine Apotheke zumacht. Oder sagen wir lieber: den Dachboden aufräumt. Ich will ja nicht das große Apothekensterben einläuten, ich will nur ihr altes Glas.

Die haben nämlich auch putzige kleine Fläschchen mit lateinischen Etiketten.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Gefärbt und gehäkelt

Ich hab endlich rausgefunden, wie das mir den Garnstärken bei dünnem Häkelgarn ist.
Je höher die Nummer, desto feiner das Garn.
Bei den Nadeln bedeutet die größere Zahl aber gemeinerweise die dickere Nadel.
Wenn die Brüder Garnhersteller auf ihren Pappschildchen einfach die Nadelstärke angeben würden, wäre das bedeutend einfacher, aber das machen sie leider nicht alle.


















Jedenfalls hab ich jetzt endlich Baumwollgarn in einer passenden Stärke und in "wollweiß". Sehr hübsch, aber man möchte ja nicht nur wollweiße Häkelsteine. Für ein bisschen farbliche Abwechslung hab ich ein bisschen Garn mit schwarzem Tee eingefärbt.


















Mordsmäßig natürlich. Gefällt mir.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Dienstag, 18. Oktober 2011

Montag, 17. Oktober 2011

Sieben Sachen

Sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Nach der Idee von Frau Liebe.




 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Im Anzeigenblättchen dieses verwirrende Angebot gelesen. Es steht schon länger drin.
Vermutlich wollen die meisten Leute doch lieber ganze Kätzchen.
 
Ein paar neue Pilze gebastelt und in den Balkonblumenkasten gepflanzt.

An der Zickzackdecke weitergehäkelt. Wie ihr seht, ist das dunkelrote Garn ausgegangen. Das hellblau-türkisfarbene schwächelt auch schon.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wilde Esskastanien gesammelt. Und zwar nicht nur die drei (vier! Mädchen, es sind vier! Ich hab mich offensichtlich verzählt. *argh*), sondern Dutzende.
 
Ein paar herrenlose Walnüsse aufgelesen und geknackt. Ich hab mal gehört, dass sie besser sein sollen, wenn man sie noch ein paar Wochen "nachreifen" lässt, aber das kann ich nicht bestätigen.
 
Einen Fundapfel aufgeschnitten. Die durchsichtigen Stellen sind keine Besonderheit der Sorte, sondern eher ein Wachstumsfehler. Macht aber nix, schmeckt genau so wie der Rest.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Abendessen gemacht. Und gegessen.