Donnerstag, 28. Dezember 2017

Neuschnee


















Heute Morgen war mal wieder alles weiß - kein strahlend helles Weiß, eher eine Art durchgehendes Hellgrau. Weich und sanft.























Leider auch ein wenig matschig.
























Auf dem Weg zum Altglascontainer hab ich ein paar Fotos gemacht. Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie verändert die Landschaft aussieht, sobald Schnee liegt.



Mittwoch, 27. Dezember 2017

Messer schleifen


















Eine Kunst für sich.
Egal, wie sorgsam man mit ihnen umgeht, irgendwann werden alle Messer stumpf. Oben seht ihr drei Kandidaten, die ihren Job gerade gar nicht mehr tun wollten.
In der Mitte ein preiswertes Küchenmesser von Altenbach, oben und unten etwas teurere Varianten von Schulte-Ufer. (Nicht, dass ich mir normalerweise so was kaufen würde, aber die gab es mal bei Penny in so einer Treuepunkteaktion.)


















Das Altenbach-Messer ist dünner und vor allem schon ungefähr 20 Jahre länger in Gebrauch. Daher war es nicht nur stumpf, sondern auch sehr schartig.


















Schulter-Ufer sehen beide noch gut aus, schneiden aber trotzdem nicht mehr.
Die haben beide sehr viel dickere Klingen als das andere Messer. Ist OK, wenn man Sachen auf einem Brett schneidet. Alles, was man besser aus der Hand macht, wie Kartoffelschälen oder Äpfel kleinschneiden, geht damit nicht aber nicht so richtig.


















Erster Versuch mit diesem seltsamen Instrument. Man soll die Messer da links ohne großen Druck durchziehen. Dann werden sie angeblich wieder scharf.
Rechts ist für Scheren. Von stumpfen Scheren bin ich bis jetzt verschont geblieben.
Mit allen drei Messern ausprobiert und getestet: Das größte ist noch eine Spur stumpfer geworden, aber schärfer ist definitiv keins.
Die Scharten am dünnen Messer werden mit so einem Ding sogar deutlich schlimmer.
Kann weg.


Zweiter Versuch mit dem ganz normalen Schleifstein. Oben ist die gröbere Seite, unten die feinere. Man lässt Wasser drüber laufen und, ja, dann versucht man halt, zu schleifen.
Die beiden dickeren Messer wurden damit eine Spur schärfer. Nicht perfekt, aber immerhin.


















Das dünne Messer: Viel besser. Die Scharten sind nicht ganz weg, aber wesentlich weniger. Und schärfer ist es auch wieder.


















Alle drei schneiden jetzt wieder problemlos eine Tomate...  für eine Herz-OP würde ich sie vielleicht nicht uneingeschränkt empfehlen, aber zum Kochen wird's wohl reichen.

Montag, 25. Dezember 2017

Weihnachtskaktus und Moschusochsen























Den hier hat der Captain von mir zu Weihnachten bekommen. Einen unkaputtbaren Kaktus. Für Menschen mit dem Braunen Daumen. Ohne Stacheln (damit der Daumen auch heile bleibt), dafür mit treuem Blick.























Eigentlich hätte ich als Heimstatt für das Pflänzchen gerne so einen ganz kleinen Tontopf gehabt, aber keinen gefunden. Deswegen musste ich auch den Blumentopf aus Filz herstellen.
Die Augen sind so kleine Plastikkugeln, die wohl Munition für Luftgewehre sind. Habe ich mal draußen gefunden.


















Meine diesjährigen Karten ziert ein Abdruck von Maikes wunderbarem Moschusochsenstempel.
Ein Tier, das als Weihnachtsmotiv mindestens so gut geeignet ist wie ein Rentier oder ein Hirsch.


















Die Briefumschläge für die Karten hab ich aus alten Klaviernoten gebastelt. Übrigens bedeutet die Tatsache, dass die Druckerschwärze schon seit 100 Jahren auf dem Papier klebt nicht, dass sie nicht trotzdem herrlich abfärben würde.
Als Geschenkpapier hab ich einfache braune Umschläge mit eine Reihe von kleinen Moschusochsen bestempelt, die natürlich auch Maike geschnitzt hat.

Sonntag, 24. Dezember 2017

Sieben Sachen an Heiligabend

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Heute speziell für alle, die sogar heute nichts Besseres zu tun haben, als vorm Rechner rumzuhängen. Wie - offensichtlich - ich.


















1. Laufschuhe geschnürt und unter Beobachtung eine kurze Runde gedreht.























2. Geknetet...























3. gerollt...























4. und gebacken. Schoko-Zimt-Taler mit Cranberriefüllung.


















5. Gelesen und gelacht.


















6. Das Weihnachtsbäumchen aufgestellt...


















7. und geschmückt.

Jetzt werde ich nur noch Kartoffelsalat machen, Würstchen kochen und aufs Christkind warten...

Frohe Weihnachten!

Frohes Fest!























Ich wünsche allen meinen Leserinnen und Lesern ein frohes und friedliches Weihnachtsfest!

Wer noch in letzter Minute einen elektronischen Gruß verschicken möchte, ist herzlich eingeladen, sich dieser meiner Postkarte zu bedienen.

Samstag, 23. Dezember 2017

Wintersonnenwende


















.. war vor zwei Tagen. Also werden jetzt die Nächte wieder kürzer. Leider merkt man ein paar Wochen lang nicht viel davon. Schon gar nicht, wenn es tagsüber sowieso nicht richtig hell wird.
Aber es geht bergauf!

Dienstag, 19. Dezember 2017

Mehr Schnee























Ich weiß ja nicht, was die weiße Pracht bei euch so macht - bei uns schmelzen gerade die letzten Reste weg.
Um also die weihnachtliche Grundstimmung noch ein wenig zu erhalten, zeige ich noch ein paar Bilder vom letzten Wochenende am Schluchsee.
























Das ist die Staumauer mit Schnee.























Die Nachbarn füttern dankenswerterweise Vögel, die sich dann vor unserem Fenstern zum Vespern hinsetzen. Sehr nett.
Man beachte bitte auch den besonders flauschigen Meisenpo.
























Hier ist ein Hirsch durch den Schnee gelaufen. Am Schluchsee gibt es nämlich welche. Gesehen haben wir zwar erst zweimal welche, aber die Spuren findet man oft.























Auch nicht zu übersehen ist, was der Schwarzspecht mit den armen Bäumen veranstaltet. Das ist (oder war) eine 1a Fichte, nix Totes oder Morsches, aber man kann da natürlich ein Riesenloch rein hämmern, wenn man möchte.
Den Strommast vor dem Haus mit unserer Wohnung hat auch der Specht auf dem Gewissen. Wurde jetzt durch eine Metallkonstruktion ersetzt. Nicht so schön, aber spechtsicher.

Ich bitte mich nicht falsch zu verstehen: Ich finde Schwarzspechte toll. Wie Biber. Biber sind auch toll. Wenn die Welt in Ordnung wäre, würden die paar zerhämmerten oder abgenagten Bäume gar nicht ins Gewicht fallen.


















Ruhe und Frieden herrschen derweil beim "Yachtclub Blasiwald". Allein die Existenz dieses zweifellos elitären Clubs finde ich immer ein wenig erheiternd. Und das Schild ist auch prima.


















Und zum Schluss noch ein kleines bisschen Sonne und blauer Himmel.


Montag, 18. Dezember 2017

Eine Zimmertanne...























wollte ich schon seit Jahren haben. Seit ziemlich vielen Jahren. Man kommt nur nicht so oft an so was. Im Zuge der allgemeinen Retro-Welle hat aber auch der große Möbelschwede sein Herz für Zimmertannen entdeckt.
Jedenfalls gab es da neulich welche für schlanke 9,99. Da kann man erstens nicht meckern und zweitens einen freundlichen Kollegen, der eh mit dem Auto zu Ikea fährt, bitten, ein Tännchen mitzubringen - denn laut Internetauftritt sollte das Pflänzchen auch nur bescheidene 17 cm messen. Da kann es ja dann kurz mal fast im Handschuhfach wohnen. Dachte ich.
Tatsächlich misst die Araukarie allerdings samt Topf stolze 60 cm, was den Transport im Pkw dann schon ein bisschen unhandlich machte. So unhandlich, dass man von Ikea extra wieder zurückfährt und die Pflanze bei mir im Büro abliefert. Gemeint war mit den 17 cm nämlich entweder die Höhe oder der Durchmesser des Blumentopfs. Tja, das wusste ich nun natürlich echt nicht. War mir alles sehr unangenehm.

Aber dafür hab ich jetzt eine Zimmertanne!


















Zeige ich euch gerade jetzt, weil man da natürlich zu Weihnachten auch ein bisschen Schmuck dran hängen kann und dann auf Jahre immer einen Weihnachtsbaum hat.
Theoretisch.
Praktisch mögen Zimmertannen einen kühlen, aber hellen Standort ohne direkte Sonne... also wer zufällig ein vollverglastes Treppenhaus in Richtung Norden sein eigen nennt, hat gute Chancen auf eine langes, glückliches Zusammenleben.
Wie lange mein Exemplar überlebt, wird sich weisen.

Sonntag, 17. Dezember 2017

Sieben Sachen vom Schluchsee

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.


















1. Mütze auf, Handschuhe an, durch den Schnee gestiefelt.


















2. Besagten Schnee aus den Stiefeln geknubbelt. Ich sollte mir mal Stulpen stricken. Müsste auch für mich machbar sein, denn da sind ja keine Fersen dran.























3. Ein neues Bild eingerahmt und einen sorgsam ausgesuchten Erlenzweig in eine hübsche Holzvase gestellt. Die Vase ist auch aus der Büchergrabbelkiste. Ich finde, sie passt prima zum Kerzenständer.


















4. Haare gefärbt. Sollte blond werden, war in Wirklichkeit aber eindeutig hellblau (viel kräftiger als auf dem Foto).  Nach dem 2. Waschen bin ich jetzt eher so mausgrau. Was sagt meine bessere Hälfte dazu? "Oh, schick, wie Robert Lewandowski!"























5. Gelesen. Mittelspannend und sprachlich eher schwach, aber da auch das für 10 Cent erwoben wurde, will ich nicht maulen.























6. Himbeersirup mit Wasser verdünnt. Schmeckt zwar nur wie Zuckerwasser mit ein kleines bisschen sauer, riecht aber herrlich.


















7. Mit dem Sofaschnuffler Sportschau geguckt. Lewandowskis graugefärbten Schopf bewundert. Tja, der Mann beschäftigt mit so was vermutlich einen Starfriseur, ich mache das nebenbei...

Samstag, 16. Dezember 2017

Rosa Wölkchen


















...verzuckerten neulich den Abendhimmel.
























Heute erfolgt die allgemeine Verzuckerung wieder durch Schnee.

Donnerstag, 14. Dezember 2017

Vorweihnachtshörnchen























Zu eurer Unterhaltung Bilder von einem Freiburger Eichhörnchen. Heute in der Mittagspause getroffen und ein bisschen beim Essen gestört, aber nicht sehr.