Ich meine, das wird sehr schnell knapp. Wenn der Ortsvorsteher und seine Sekretärin (oder die Ortsvorsteherin und ihr Sekretär, natürlich) da drin sind, muss einer von beiden rausgehen, falls ein Bürger rein möchte.
"Ich benutze mein Garagentor zwar nur alle 10 Jahre, aber wenn, dann muss es schon fix gehen!"
Das ist so zugegeben noch wenig unterhaltsam, aber man kann sich die Busfahrt ein wenig versüßen, indem man die Regeln neu sortiert:
"Nicht Angesicht zu Angesicht stehen - Gesichtsberührungen vermeiden" wäre nett oder, noch besser: "Husten und Niesen in die Armbeuge - Gleichmäßig verteilen".
(Eins vorweg: Ja, ich schäme mich hiermit öffentlich dafür, Tomaten in einem Plastikförmchen mit Folie drüber zu kaufen. Meine einzige Rechtfertigung ist, dass ich höchst umweltfreundlich zu Fuß einkaufen gehe und es im solcherart erreichbaren Supermarkt gerade keine vernünftig verpackten Tomaten gibt. Geschweige denn lose.)
Meine Tomaten sind also stärker als Gewalt. Mehr als man von Gemüse für gewöhnlich erwarten darf. Oder sie unterstützen die Initiative. Auch schön!
Ich nehme an, das soll Opfer von häuslicher Gewalt dazu animieren, sich den Interntauftritt anzugucken. Eine eher ungewöhnliche Methode. Aber wer weiß, vielleicht hilft es ja.
Hihi, sehr erheiternd, Danke :D!
AntwortenLöschenLiebe Centi,
AntwortenLöschenda hast Du wirklich interessante Dinge zusammen getragen und mich erheitert. Tomaten gegen Gewalt habe ich bei uns noch keine gesehen. (Und, ja wir kaufen die auch verpackt, weil es die lose auch nicht gibt...)
Viele liebe Grüße
Wolfgang