Samstag, 29. September 2018

Man ist nirgends mehr sicher.















 


Von wegen Datenschutz und so: Sogar der Botanische Garten ist verwanzt!
Skandalös.















 


Dafür kann man Miniäpfel und Minisonnenblumen bewundern.
























 


Der beheizte Wasserbehälter ist geputzt worden - man kann die hübschen bunten Fische mal in all ihrer Farbenpracht sehen. Ob die den Mangel an Privatsphäre auch so gut finden, lassen wir mal dahingestellt.


















Der Frosch guckt dagegen so, als wäre ihm die ganze Sache ziemlich wurscht.























Ich wünsche allseits ein schönes Wochenende!

Mittwoch, 26. September 2018

Vollmond
























Mondbilder hatten wir ja schon lange nicht mehr hier. Und jetzt war ein dicker Vollmond, schönes Wetter und ich hatte sogar meine kleine Kompaktamera dabei. Die ist zwar nicht für das Fotografieren von Himmelskörpern gebaut, und ohne Stativ sollte man so was auch nicht machen - aber es geht eben doch überraschend gut.


Montag, 24. September 2018

Es geht weiter


















... mit der Häkeldecke. Als wir wochenlang über 30° hatten, hab ich natürlich wenig getan - da möchte man nicht mit Wolle hantieren und schon gar keinen dicken, warmen Häkelfluffi auf den Knien haben.























Jetzt ist das wieder völlig in Ordnung. Jetzt ist ja auch Herbst!

Sonntag, 23. September 2018

Sieben Sachen

Wie (fast) immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.

Weiland erdacht von Frau Liebe, nun gesammelt bei Geraldine.







 










1. Die wilden Tiere gefüttert. 


















2. Die neuen Laufsachen vom blauen Discounter angezogen und eine Runde durch die Botanik gehechelt. Diese Daumenschlaufen sind echt eine gute Idee, denn beim Laufen bei kühlem Wetter hab ich oft die erste Viertelstunde unangenehm kalte Hände. Handschuhe sind aber spätestens dann doof, wenn der Kreislauf schön pumpt und die Pfoten wieder warm sind. Wohin dann damit? Taschen sind ja an Laufklamotten Mangelware, und selbst wenn welche dran sind, sind zusammengeknubbelte Handschuhe immer noch irgendwie hinderlich. Diese Ärmel schiebt man einfach wieder auf die Handgelenke und fertig.


















3. Auch noch ein bisschen Rad gefahren. Vor allem mit dem Ziel, Fallobst zu sammeln.


















4. Welches gefunden.


















5. Apfelbrei gekocht.


















6. Einen Flohmarktfund gewaschen und gebügelt: Eine alte Leinentischdecke, 1,20 x 1,20 Meter, handbestickt mit vielen bunten Segelbootmotiven. Für 6 Euro... 6 Euro für unzählige Stunden Handarbeit! Wenn die arme Frau das wüsste.
Die Decke ist zum Kleinschneiden für kleinere Decken, denn erstens habe ich keinen passenden Tisch und zweitens ist sie mit Durchbruchstickerei durchzogen, bei der sich die auffällig dunkelblauen Stickfäden leider auflösen.



















7. Apfelmuffins aus dem Ofen geholt.

Freitag, 21. September 2018

Der Umschwung





















 

Heute soll ja angeblich der große Wetterumschwung kommen. Weg mit der Spätsommerwärme, her mit dem kühlen Frühherbst. Also - wegen mir gerne.


















Diese speziellen Wolken kamen allerdings nur mal so vorbeigeflogen, ohne dass sich was getan hätte. Die sahen nur vielversprechend aus.
Jetzt haben wir ganz normale graue Wolken und hoffen auf Niederschlag.

Mittwoch, 19. September 2018

Drache zu Besuch bei Freunden
























Die Familienähnlichkeit ist unverkennbar, oder?
El Capitan war in Bonn und hatte Sir Phillip Arthur dabei... logisch, dass die beiden da einen Ausflug zum Drachenfels bei Königswinter gemacht haben.











Da liegt dieses Riesendrachenvieh rum.Wenn man Eintritt zahlt, darf man es angucken (außerdem auch noch die "Nibelungenhalle" und einen kleinen Reptilienzoo).























Draußen gibt es dann noch kostenlose Drachen...


















... und auf dem Rhein fährt ein lustiges, im weitesten Sinne walförmiges, Ausflugsschiff herum.


Samstag, 15. September 2018

Besuch
























... in der Kaffeeküche vom Büro.  Auf einem besonders schönen Aussichtsplatz.


















Leider nicht ganz scharf, aber trotzdem gut erkennbar: Eine Lederwanze. Harmlose Gesellen, die mit Bettwanzen nichts zu tun haben und einen höchstens mal mit Stinkzeug anspritzen, wenn man ihnen dumm kommt.
Davon gibt es dieses Jahr ungewöhnlich viele, scheint mir. Bei euch auch?

Donnerstag, 13. September 2018

Das fröhliche Buch























 Die Büchergrabbelkiste hat wieder was Nettes ausgespuckt: Das fröhliche Buch. Eine Sammlung von allerhand Gedichten, Texten und Bildern. Meine Ausgabe ist von 1929, die erste Auflage erschien wohl 1912.

Allein wegen dieser Hänsel-und-Gretel-Hexe hätte ich das Buch schon mitgenommen.

So sind sie, die Niedersachsen  - sturmfest und erdverwachsen























Es sind aber noch viel mehr tolle Bilder drin... und natürlich auch jede Menge Text.


















Sehr besonders fand ich eine Menge  symmetrische Vignetten mit Tiermotiven. Es müssen nicht immer Blumen oder Schnörkel sein.
























Um das nächste Bild als fröhlich zu bezeichnen, muss man schon eine etwas spezielle Art von Humor haben, finde ich.




















 


August Kopisch ist übrigens der, der das berühmte Gedicht mit den Heinzelmännchen geschrieben hat. Er hat auch etwas zweifelhafte Landschaftsbilder gemalt. Es gibt noch viel Schlimmere mit springenden Delphinen im Sonnenuntergang und so. Aber Gott, wem's gefällt, nicht wahr? Das Bild oben ist aber nicht von ihm, sondern von Albert Welti.

Mit dem Internet hat man ja ein riesiges, kostenloses Kunstlexikon mit jeder Menge Bildbeispielen. Das ist schon toll.
Nur die Frau mit den Vignetten, Lina Burger, ist leider nicht so leicht zu finden. Da landet man bei einer Fußballspielerin von der TSG Hoffenheim. Die Bürger heißt, aber immerhin.


















Und zum Abschluss diese Idylle... ich weiß nicht, ob ich mich täusche, aber ich glaube, die sitzen auf einem Speckbrett mit Bierkrughaus. Sehr schön ist auch die dicke Katze links.

Dienstag, 11. September 2018

Die Sonnenblume, Teil 3























So. Fertig.
Ihr glaubt gar nicht, wie oft ich die Buntstifte nachspitzen musste... aber irgendwie ist das auch gut, weil Buntstifte sonst ja eher an Altersschwäche sterben als tatsächlich aufgebraucht zu werden.























Das Innere der Sonnenblume war eine kleine Herausforderung, muss ich sagen. Im braunen Teil sieht man ganz gut, dass ich ein ein helles Netzmuster mit dunklem "Hintergrund", der naturgemäß kein richtiger Hintergrund sein kann, gezeichnet habe. Der gelbe und grüne Bereich waren auch nicht einfacher, allerdings lassen sich die Details da nur schwer fotografieren.























Für das Bild hatte ich mir einen blassgrünen Rahmen mit Goldleiste ausgeguckt, der von den Farben her sehr schön passt. Was allerdings schwieriger war: einen Bogen Tonpapier in einer Farbe zu finden, die zwar Kontrast bietet, aber nicht zu kräftig ist, damit die eher zarten Bunststiftfarben optisch nicht erschlagen werden, und die sich nicht mit dem Rahmen beißt. Mit diesem Milchschokoladenbraun konnten wir dann leben.
Jetzt hängen die Sonnenblumen also im Flur. Weil das Glas leider nicht matt ist, spiegelt sich auf Fotos alles Mögliche darin, außer wenn ich mich eben in diesem bekloppten Winkel davorstelle. Im Richtigen Leben ist der Flur nicht schief und das Bild hängt auch gerade...

Montag, 10. September 2018

Septembersonne























Bilder vom Altweibersommer...

























Die Dicke hier ist eine Wespenspinne - groß, aber harmlos. Und schön bunt. Allzu nah bin ich trotzdem nicht ran gegangen.


















Diese Weinranken hängen von unserer Eisenbahnbrücke runter. Das ist allerdings auch alles, was an dem Bauwerk dekorativ ist.




Sonntag, 9. September 2018

Sieben Sachen

Wie (fast) immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.

Weiland erdacht von Frau Liebe, nun gesammelt bei Geraldine.


















1. Früh aufgestanden und losgeradelt. 


















2. Den Ziegen falsche Hoffnungen gemacht - ich war nur zum Nasenbegrabbeln am Zaun.


















2a. Wer genau hinschaut, sieht sich die Fotografin im Ziegenauge spiegeln.























3. Äpfel aufgesammelt. Nachdem letztes Jahr die Blüten erfroren waren und es fast gar keine gab, scheint die Natur bestrebt, die Sache dieses Jahr wieder auszugleichen.


















4. Das Backwerkzeug geschwungen. Nachdem mein Mann leise andeutete, dass in einem Haushalt, in dem sich fünf Backbücher befinden, auch mal gebacken werden könnte, hab ich vielleicht auch was nachzuholen. Nicht, dass Backen bei uns per se Frauensache wäre, aber die Bücher sind halt schon eher meine als seine.


















5. Die Früchte meiner Arbeit aus dem Ofen geholt.


















6. Meine Haare geschnitten. Es hätte sehr geholfen, da vorm Fotografieren noch mal mit dem Kamm durchzugehen, nehme ich an.























7. Gelesen. Ein gutes Buch, werde ich behalten.