Sonntag, 28. Januar 2018

Sieben Sachen

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.


















1. Ein kleines bisschen Rad gefahren (für mehr war's zu windig) und einen stochernden Storch fotografiert. Ein paar Störche bleiben das ganze Jahr hier, deswegen ist der im Januar da.


















2. Ein paar Weidenkätzchen gepflückt. Und bevor wieder ein anonymer Schlaumeier seinen Senf dazu abgeben muss: Nein, die stehen nicht unter Naturschutz und nein, von drei kleinen Zweiglein weniger verhungern auch keine Bienen.


















3. Im NABU-Magzin geblättert. Auch Stare sind inzwischen gefährdet. Aber Hauptsache, wir kippen weiterhin Glyphosat auf die Felder und bauen Gewerbegebiete, bis der Arzt kommt.


















4. Haare gefärbt.


















5. Grummelige Spatzen gefüttert.


















6. Ein Stück wehende Fasnachtsbeflaggung fotografiert. Die Figur ist ein Leimedeyfel, also ein Lehmteufel, wenn ich's recht weiß.


















7. Gehäkelt. In echt sind die Farben viel schöner!

Samstag, 27. Januar 2018

Pfützenspiegel


















Heute Morgen war der Himmel eher unspektakulär. Dafür gab es jede Menge Pfützen, die ja immer ein dankbares Fotomotiv sind.


















Und einmal ein ganz kleines bisschen Morgenrot. War aber gleich wieder weg.


Freitag, 26. Januar 2018

Ungewöhnlich


















... ungewöhnlich große Maulwürfe bei Kollmarsreute.

Der Klimawandel, vielleicht.
Oder Fessenheim.
Wer weiß!


















(Könnten natürlich auch Bagger gewesen sein, aber die Maulwurfstheorie ist viel besser.)

Mittwoch, 24. Januar 2018

Heimische Tierchen mit vielen Beinen

Ich mag die meisten Tiere, die zwei oder vier Beine haben. Viele von denen mit sechsen, aber kaum welche, die acht ihr eigen nennen. Außer kleinen Springspinnen, die sind putzig.
Mehr als acht Beine sind dann meistens wieder in Ordnung.

Tausendfüßer, die zwar nicht unbedingt 1000, aber ziemlich viele kurze und eifrige Beinchen besitzen, mag ich gerne.


















Diese nette Kerlchen wohnte erst im Blumentopf der Zimmertanne von Ikea, wollte dann aber in meinem Büro auf Großfahrt gehen. Da hab ich ihn dann doch hinauskomplimentiert.  Nicht, dass er platt getreten wird oder einfach vertrocknet.
Der war vielleicht so lang wie ein Fingerglied und hat einen niedlichen dicken Kopf. Für mein Empfingen knuffig.

Bedeutend weniger niedlich fand ich den hier:


















Der war nämlich fast so groß wie meine Hand.
Das ist sehr groß.

Und hat lange Fühler und Beine, die ein bisschen unheimlich sind. Ich hatte so ein Tier noch nie gesehen, aber tatsächlich wusste jemand, dass das ein Hundertfüßer ist (genau genommen ein Spinnenläufer, was zu den Beinen auch ganz gut passt). Derjenige hat ihn dann auch in der hohlen Hand gefangen und raus gesetzt.

Wieder so ein Viech, das sich im sonnigen Südwesten Deutschlands besonders wohl fühlt. Ich fand den Kameraden ja interessant und eigentlich auch ganz schön, aber anfassen hätte mich doch ein bisschen Überwindung gekostet. Und im Büro müsste ich so jemanden auch nicht haben.

Montag, 22. Januar 2018

Allerlei für einfache Leute























"Einfache Leute", das sind wohl solche, die Bücher kaufen, weil ihnen der Einband gefällt. Also Typen wir ich.

Wobei "kaufen" fast schon übertrieben ist - für 10 Cent das Stück. Grabbelkiste, ne? Und dann sind das ja auch Antiquitäten, fast 140 Jahre alt.























Trotzdem bleibt die Tatsache bestehen, dass ich eine polnische Gedichtsammlung besitze. Ich verstehe kein Wort.
Aber die Farbe!























Und ein zweites Buch von Felix Dahn, von dem ich schon mal eins ausgehöhlt habe...
Ich gehe einfach mal davon aus, das auch der Kampf um Rom wieder so ein Germanen-Epos ist. Und selbst wenn's gut ist, nützt der 3. Teil alleine wenig.























Den Namensgeber dieses Posts, das Allerlei für Einfache Leute, hab ich aber wieder zurück in die Kiste gepackt. Und damit 10 Cent glatt verschenkt!
Das Buch ist völlig ernst gemeint und trägt seinen Titel ohne eine Spur von Ironie. War mir zu langweilig und nicht (mehr) hübsch genug.


















Ganz im Gegensatz zu Dahn und den polnischen Gedichten.


















Ist das nicht schick? Die haben den Schnitt marmoriert. Fast noch besser als Gold!


















Würden im Regal schon was hermachen...


















In der Gedichtsammlung noch ein paar nette Lesezeichen - sogar Abreißkalenderzettel sind besonders, wenn sie alt oder exotisch genug sind.

Sonntag, 21. Januar 2018

Der Sonntag in Bildern

Heute hab ich keine Lust auf sieben Sachen, also gibt es stattdessen fünf Fotos:


















Windrad in dramatischer Beleuchtung























Sturmschaden I


















Misteln


















Sturmschaden II























Mitteilsamer Mäusebussard

Samstag, 20. Januar 2018

Das schnelle Wolkennashorn

Gestern hab ich innerhalb von so ungefähr zwei Minuten viermal den Himmel fotografiert:


























Da wurde die Dekoration sehr rasch gewechselt, obwohl der Sturm schon vorbei war.

Und falls jemand das vorbeihuschende Rhinozeros übersehen haben sollte, bitteschön:


Mittwoch, 17. Januar 2018

Des Hauses Hüter


















... oder: KvD - Kater vom Dienst.

Das gleiche Viech hatte vor fünf Jahren schon mal seinen Auftritt hier, damals als Grinsekatze.

Ein echtes Charaktergesicht!

Dienstag, 16. Januar 2018

Schwarz und Weiß


















Nein, das ist nichts, womit man Risse in Straßen zuschmiert, das ist zum essen.

Lakritzpudding. Mit Sahne.

Ihr kennt diese Pöttchen mit fertigem Pudding und Sahne obendrauf. Normalerweise in Schokolade- oder Vanillevarianten.  Die ersten paar Löffel fand ich gar nicht so schlecht, dann wurde mir die Geschichte empfindlich zu süß und den Rest hab ich eigentlich nur noch gegessen, weil ich es blöd finde, Lebensmittel wegzuwerfen.

Vanille oder Schokigeschmack finde ich überzeugender.

Sonntag, 14. Januar 2018

Sieben Sachen


















1. Einen Kleinen Maulwurf gefunden und in exponierter Lage aufgestellt, damit ihn sein Besitzer hoffentlich wiederfindet.


















2. Andere Fundstücke gesäubert und einigermaßen vom Rost befreit. Das sind alte Markierungsnägel für Bahnschwellen. Die 73 steht vermutlich für das Baujahr, da unsere Bahnlinie von 1873 ist. Das heißt aber nicht, dass auch der Nagel so alt ist - sonst hätte er sich schon verdammt gut gehalten.


















3. Das Weihnachtsbäumchen rausgeschmissen und stattdessen ein paar  Eschenzweige aufgestellt, die ich von einem großen Ast abgeknipst habe, den der Sturm abgebrochen hat. Vielleicht werden sie ja grün. Das Moos ist noch die Weihnachtsbaumunterfütterung... sah noch ganz gut aus.























4. Weitergehäkelt. Bis das eine Decke wird, dauert es noch sehr, sehr lange.


















5. Miss Fisher zur Seite gelegt, da wir die erste Staffel leider schon durchgeguckt haben. Miss Fisher ist eine Privatdetektivin und Millionenerbin im farbenprächtigen Australien der 1920er Jahre. Kann man sich gut anschauen.


















6. Den Aldi-Prospekt durchgeblättert und gelacht. Hätte ich Verwendung für ein Ganzkörper-Plüschkostüm, würde ich mir das sofort kaufen.


















7. Schnittchen geschmiert... jetzt kann man ja wieder richtige Sportschau, also mit Bundesliga, gucken.

Samstag, 13. Januar 2018

Falscher Frühling


















Hier sieht's aus wie im März.








































Blauer Himmel, grünende Wiesen, zwitschernde Vögelchen, die ersten Blüten.























Das wird aber nicht so bleiben.


























Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!