Freitag, 18. Juli 2025
Beinahe elegant
Montag, 14. Juli 2025
Gut Ding will Weile haben
Ein Sprichwort, das sehr wahr, sehr altmodisch und in letzter Zeit ziemlich selten zu hören ist. Oder kommt mir das nur so vor?
Jedenfalls habe ich zum Montagmorgen ein paar Bilder der sprichwörtlichen ExpertInnen für Entschleunigung und ein kleines Video für euch.
Lasst euch nicht hetzen!
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Bernsteinschnecke |
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Gefleckte Schüsselschnecken |
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Schließmundschnecke |
Sonntag, 13. Juli 2025
La dolce vita
Manchmal ist das Glück eine Lichtschachtabdeckung in der Sonne... zumindest, wenn man eine Katze ist.
Andrea stellt auf ihrem Blog "Die Zitronenfalterin" die Fragen des Sonntags, und ich mache wieder mit. Heute mit den klangvollsten Kuhglocken, die ich je gehört habe (ganz unten).
Frage 1: Was ist deine Lieblingsfarbe im Juli?
Der schöne, sanfte Goldton von reifem Getreide und abgeblühten Gräsern.
Frage 2: Dein Lieblingsgemüse im Juli?
Tomaten. Im Bild meine bisherige Balkonernte - und damit da keine falschen Vorstellungen entstehen: das sind nur Kirschtomaten! Allerdings gelbe. Also die Farbe ist perfekt. Und der Geschmack ist auch gut, nur an der Menge könnte man noch arbeiten.
Was gab es Schönes in dieser Woche?
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Junikäfer. Die sind noch bis Ende Juli unterwegs, das passt also. |
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Moos von weiter weg |
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Moos von nah dran |
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Tautropfen |
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Störche - im Bild 6 von ungefähr 25 |
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Schmetterlinge |
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Eine Katze, die ich nur gesehen habe, weil sie schwarz-weiß ist |
Freitag, 11. Juli 2025
Kapuzinerkresse
Wie ich gerade eben gelernt habe, heißt Kapuzinerkresse so, weil die Blütenform an die Kapuzen von Mönchen erinnert. Ich hatte ja immer so die vage Vorstellung, dass die früher im Klostergarten gezogen wurde. Na, das vermutlich auch.
Wenn man unbedingt möchte, kann man die Blüten auch essen, aber ehrlich gesagt sind sie mir dazu zu schade. Die Optik finde ich nämlich viel toller als den Geschmack.
Für meine kleine Westerwälder Vase habe ich ein paar Blüten vom Balkon gepflückt. Auf zum "Friday-Flowerday" bei Astrid!
Mittwoch, 9. Juli 2025
Selbstverziert
Ja.
Klamotten an sich selbst zu fotografieren ist nicht so leicht. Entweder sieht die Klamotte seltsam aus oder man selber. Und weil man eben eitel ist, sortiert man die zweite Sorte Bilder aus und hat dann nur noch welche, die nicht so unbedingt aussagekräftig sind. Aber für einen groben ersten Eindruck mag es mal genügen.
Ich habe eine schwarze Jeansjacke umgestaltet, indem ich den Rücken mit Stoffkreisen und wilden Nähten ausgestattet habe. Das hat den Riesenvorteil, dass es nicht nur nicht perfekt werden muss, es soll noch nicht mal.
Ich finde, das hat beinahe was Künstlerisches.
Auf jeden Fall ist meine Jacke jetzt ein Einzelstück und unverwechselbar.
Sonntag, 6. Juli 2025
Abkühlung
Endlich ist es etwas kühler - und prompt habe ich Migräne. Sonntags! Im Urlaub! Eine Schweinerei, wenn ihr mich fragt.
Trotzdem mache ich bei Andreas Fragen des Sonntags mit, denn meine Fotos hab ich ja schon, und die wollen wir ja nicht verkommen lassen.
Frage 1: Was ist dein Foto des Monats Juni?
Natürlich ein Schneckenbild, nachdem ich mich den kleinen Kriechtieren so ausführlich gewidmet habe: Diese Aufnahme einer Hainbänderschnecke auf einer nassen Grabplatte.
Frage 2: So klein, aber so schön?
Ein Prachtlibellenmännchen. Sie fliegen langsamer als andere Libellen, eher fatternd wie Schmetterlinge, und glitzern dabei wunderschön in Blaugrün und Schwarz.
Und was gab es sonst noch Schönes?
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Einen Schachbrettfalter |
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Ein Taubenschwänzchen |
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Endlich Regen |
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Ein großes grünes Heupferd |
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Eine Samtpfote mit unklaren Absichten |
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Ein kritischer Falke |
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Ein zweiter Gast Terrarium |
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Prächtige Lilien, leider nur auf dem Nachbarbalkon |
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Sehr hübsche durchsichtige Pilzlein |
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Eine gute Himbeerstelle |
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Und ein... grimmiges Pilzmännchen mit Flügeln? jemand hat es verloren, und ich war kurz davor, es aufgrund seiner puren Seltsamkeit mitzunehmen. |
Freitag, 4. Juli 2025
Ich habe ein Terrarium gebaut
Schnecken wirken meiner Meinung nach positiv auf die Nerven: Sie sind hübsch und beruhigend, und sie machen keinen Lärm... und unsere einheimischen Bänderschnecken sind außerdem genügsam und robust.
Was liegt da näher, als sich ein oder zwei der gemächlichen Tiere eine Weile als Haustier zu halten? Also habe ich mir ein Terrarium gebastelt.
Dazu braucht man nicht viel:
- ein möglichst großes Glas (mindestens 3 bis 4 Liter) mit einer breiten Öffnung, das sich oben luftdurchlässig verschließen lässt, z.B. mit Fliegengitter
- Kies oder Blähtonkügelchen
- Erde oder torffreie Blumenerde
- Moos und ein paar kleine Pflanzen
- Blätter
- Zweige und Rindenstücke, am besten mit Flechten und Algen, zum Klettern und Beknabbern
- ein kleines, nicht zu tiefes Gefäß für Wasser (z.B. eine Muschelschale)
- einen Wassersprüher zum regelmäßigen Befeuchten
- Futter: Klee, Löwenzahn, Salatgurkenstücke, ab und zu eine Haferflocke
- Kalkquelle: gekochte, zerstoßene Eierschale
und natürlich
- eine oder zwei Bänderschnecken:
Ich habe mir also das größte Glas gekauft, das ich finden konnte und wie folgt befüllt:
1. Als Drainageschicht Kiesel
2. Reichlich Erde - soviel, dass sich die Schnecke, wenn sie will, komplett eingraben kann.
3. Moos und kleine Pflanzen4. Rindenstücke als Versteck und zum Beknabbern, Zweige, trockene Blätter, eine Muschelschale als Wasserbehältnis und obendrüber ein Stück Fliegengitter mit Haushaltsgummi drum herum, damit die Lieben nicht irgendwann im Wohnzimmer umher latschen.
Sieht auch ganz nett aus, finde ich.
Und Flocke, die erste Bewohnerin, scheint sich sehr wohl zu fühlen.
Natürlich muss man seine Schnecken füttern, ihren Kot entfernen und das ganze Terrarium feucht (aber nicht nass) halten. Die Drainage, die Pflanzen und die Mikroorganismen im Moos sollten dafür sorgen, dass sich kein Schimmel bildet.
Ausführlicher beschreibe und zeige ich das Ganze noch mal hier:
Wenn ihr die Schnecken irgendwann wieder in die Freiheit entlasst, setzt ihr sie bitte bei geeigneter Witterung genau dort hin zurück, wo ihr sie her habt.
Mittwoch, 2. Juli 2025
Sonntag, 29. Juni 2025
Schneckensommer
Andrea stellt auf ihrem Blog "Die Zitronenfalterin" die Fragen des Sonntags, und ich mache wieder mit.
Frage 1: Was gehört für dich zu einem perfekten Sommertag?
Blauer Himmel, nicht über 28° C, ein schöner Spaziergang oder eine nette Fahrradrunde, optional ein Badesee. Und was Gutes zu essen.
Frage 2: Typ Sonne oder Typ Schatten?
Im Sommer lieber Schatten!
Was gab es Schönes in dieser Woche?
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Ein neues Haustier: Flocke, die kleine Garten-Bänderschnecke. Mehr dazu demnächst. |
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Rosen. Sie blühen überall. Ich habe ja eine Schwäche für die in Gelb- und Rosatönen |
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Endlich mal ein gutes Foto von dieser schönen Kiefer |
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Auch die Orchideen blühen: Hier ein Knabenkraut |
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Ein Ausflug nach Titisee und Hinterzarten. Schön, aber eigentlich zu heiß zum Wandern. |
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Entdeckung: Zucchinisalat mit geriebenem Gouda! |