Freitag, 30. November 2018
Zebrahimmel
Vielleicht nicht nicht ganz so ordentlich wie am Zebra, aber doch gestreift: Der Sonnenuntergang am letzten Samstag.
Dienstag, 27. November 2018
Wieder Zweige
Nachdem sich die meisten Blätter verabschiedet haben, sieht man die Zweige an den Laubbäumen und Sträuchern wieder.
Jeder, der einmal versucht hat, einen kahlen Laubbaum mit allen Zeigen dran zu zeichnen, weiß, wie unglaublich viele das sind. Und wie unterschiedlich die alle aussehen. Also nicht nur an den unterschiedlichen Gehölzen, auch an einem Baum sind nicht zwei Zweige gleich. Noch gibt es zwei identische Bäume auf der Welt. Wenn man drüber nachdenkt, ist es beeindruckend.
Und es sieht so schön aus.
Lieber Gott, bitte hilf und lass es endlich richtig regnen, bevor die alle kaputt gehen... wir dummen Menschlein sind ja nicht in der Lage, auch nur ein einziges armseliges Klimaziel zu erreichen.
Montag, 26. November 2018
Check it out, man!
Wir haben einen Boden im Bad! Gewürfelt! Geschachbrettet! Oder so.
Noch ohne Fugen und mit viel Dreck, aber trotzdem schon sehr, sehr schön.
Außerdem haben wir Metallständerleichtbauwände, die man links und rechts von meinen Füßen in all ihrer erschütternden Dünne erkennen kann. Ich bin ja mal gespannt, wie das so wird mit der Schallisolierung. Andererseits, in der alten Wohnung haben wir normale Wände und hören trotzdem jeden... also: alles aus dem Bad.
Dank der großartigen Akustik von WC-Schüsseln klingen ja auch harmlose Geräusche wie das Horn von Gondor.
Aber zurück zum Neubau. Ich hab euch mal drei Bilder von der Badewannen-Ecke im Bad rausgesucht.
Noch ohne Putz und Estrich...
mit Putz und Estrich...
und mit Raufaser, Fliesen und Badewanne. Auch hier fehlen noch Fugen und Wandfarbe - und der Wasserhahn, jetzt, wo ich drüber nachdenke.
Das Wohnzimmer hat jetzt eine freundliche, weiße Decke. Links neben der Tür da hinten hat der Maler schon eine Probe von der roten Farbe aufgepinselt. Das wird ganz prima!
Sonntag, 25. November 2018
Sieben Sachen
Wie (fast) immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Weiland erdacht von Frau Liebe, nun gesammelt bei Geraldine.
Bevor es losgeht, muss ich euch noch schnell verraten, was ich heute im Internet gelernt habe:
Wie heißt der nordische Gott der Ungeduld?
Hammersbald.
Ich könnt mich beömmeln...
1. Joggingschuhe gebunden. Sehr kurze Runde gelaufen - war irgendwie nicht fit heute.
2. Die gefiederten Pappenheimer gefüttert. Die sind immer fit.
3. Den Blauregen kräftig zurückgeschnitten. Dabei realisiert, dass es mir wurscht sein kann, ob der nächstes Jahr blüht oder nicht.
4. Ziegenkäse geschnitten und mir ein zweites Frühstück gegönnt.
5. Befriedigt festgestellt, dass die Maler die richtigen Farbtöne mitgebracht haben.
6. Ein paar Blätter von A nach B gefegt. Ziemlich sinnlos bei Wind.
7. Mit einem kostenlosen Online-3D-Küchenplaner gespielt. Bei der letzten Küche, die wir gekauft haben, hatten so was nur Profis, obwohl das erst vor sieben Jahren war.
Ein Hoch auf die riesigen Arbeitsplattenflächen, die wir haben werden!
Weiland erdacht von Frau Liebe, nun gesammelt bei Geraldine.
Bevor es losgeht, muss ich euch noch schnell verraten, was ich heute im Internet gelernt habe:
Wie heißt der nordische Gott der Ungeduld?
Hammersbald.
Ich könnt mich beömmeln...
1. Joggingschuhe gebunden. Sehr kurze Runde gelaufen - war irgendwie nicht fit heute.
2. Die gefiederten Pappenheimer gefüttert. Die sind immer fit.
3. Den Blauregen kräftig zurückgeschnitten. Dabei realisiert, dass es mir wurscht sein kann, ob der nächstes Jahr blüht oder nicht.
4. Ziegenkäse geschnitten und mir ein zweites Frühstück gegönnt.
5. Befriedigt festgestellt, dass die Maler die richtigen Farbtöne mitgebracht haben.
6. Ein paar Blätter von A nach B gefegt. Ziemlich sinnlos bei Wind.
7. Mit einem kostenlosen Online-3D-Küchenplaner gespielt. Bei der letzten Küche, die wir gekauft haben, hatten so was nur Profis, obwohl das erst vor sieben Jahren war.
Ein Hoch auf die riesigen Arbeitsplattenflächen, die wir haben werden!
Freitag, 23. November 2018
Spätherbst
Jetzt geht er schon bald wieder, der Herbst. Es wird langsam, aber sicher Winter.
Wäre der Niederschlag in Mitteleuropa nicht abgeschafft worden, hätten wir sicher schon Schnee... na, angeblich soll es heute Nacht ja regnen. Ich bin gespannt, aber eher skeptisch.
Mittwoch, 21. November 2018
Tiefseesteine
Höchstwahrscheinlich ist der Titel Unsinn. Obwohl ja keiner so genau weiß, wie es ganz weit unten im Meer aussehen würde, wenn da Licht wäre, kann man vermutlich davon ausgehen, dass es dort nicht allzu viel Farbe gibt. Aber was macht das schon. Man kann sich ja vorstellen was man will, nicht wahr?
Ich meine - in einer Gegend, in der es solche Fische gibt...
Außerdem sind die Steine auch keine Steine, sondern rundgeschliffene Tonscherben. Stücke von Ziegeln, vermutlich. Leichter und mit rauer Oberfläche, damit der Filz besser hält.
Im Steine (oder Ziegelscherben) einfilzen bin ich noch nicht so gut, muss ich zugeben. Das wird alles noch recht knubbelig.
Aber kleine Perlen und Pailletten aufsticken kann ich prima.
Endlich wieder Schnickschnack ohne Sinn und Zweck. Außer Schönsein.
Ich meine - in einer Gegend, in der es solche Fische gibt...
Außerdem sind die Steine auch keine Steine, sondern rundgeschliffene Tonscherben. Stücke von Ziegeln, vermutlich. Leichter und mit rauer Oberfläche, damit der Filz besser hält.
Im Steine (oder Ziegelscherben) einfilzen bin ich noch nicht so gut, muss ich zugeben. Das wird alles noch recht knubbelig.
Aber kleine Perlen und Pailletten aufsticken kann ich prima.
Endlich wieder Schnickschnack ohne Sinn und Zweck. Außer Schönsein.
Sonntag, 18. November 2018
Sieben Sachen
Wie (fast) immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Weiland erdacht von Frau Liebe, nun gesammelt bei Geraldine.
1. Warme Sachen angezogen und Rad gefahren. Nach dem ersten Berg hoch friert man nicht mehr, allerdings leider nur bis es bergab geht.
2. Ein paar Treppen ohne Geländer hochgegangen. Letztere wurden wohl gerade lackiert. Als durchschnittlich fitter Mensch braucht man ja kein Geländer, wenn man nicht gerade stolpert, aber trotzdem wird einem ein bisschen schwindelig.
3. Man sieht das Motiv leider kaum - die Balkonbäumchen zurückgeschnitten. Im Bild die Birke.
4. Ein paar Blumen vom Balkon reingeholt. Sie sind zwar nicht ganz so empfindlich, aber allzu viel Frost mögen die auch nicht.
5. Ein bisschen rumgebastelt.
6. Laufschuhe gebunden und gelaufen - da braucht es länger, bis einem warm wird, aber dafür bleibt das so, bis man wieder daheim ist.
7. Spaghetti gekocht. Die sind aus genau dem gleichen Hartweizen wie zum Beispiel Spiralnudeln, schmecken aber trotzdem irgendwie anders.
Weiland erdacht von Frau Liebe, nun gesammelt bei Geraldine.
1. Warme Sachen angezogen und Rad gefahren. Nach dem ersten Berg hoch friert man nicht mehr, allerdings leider nur bis es bergab geht.
2. Ein paar Treppen ohne Geländer hochgegangen. Letztere wurden wohl gerade lackiert. Als durchschnittlich fitter Mensch braucht man ja kein Geländer, wenn man nicht gerade stolpert, aber trotzdem wird einem ein bisschen schwindelig.
3. Man sieht das Motiv leider kaum - die Balkonbäumchen zurückgeschnitten. Im Bild die Birke.
4. Ein paar Blumen vom Balkon reingeholt. Sie sind zwar nicht ganz so empfindlich, aber allzu viel Frost mögen die auch nicht.
5. Ein bisschen rumgebastelt.
6. Laufschuhe gebunden und gelaufen - da braucht es länger, bis einem warm wird, aber dafür bleibt das so, bis man wieder daheim ist.
7. Spaghetti gekocht. Die sind aus genau dem gleichen Hartweizen wie zum Beispiel Spiralnudeln, schmecken aber trotzdem irgendwie anders.
Labels:
7 Sachen,
Basteln,
Gärtnern,
Im Laufrad,
Kochen und Backen,
Radel-Ratte
Samstag, 17. November 2018
Der erste Frost
Man glaubt es kaum - es kann doch noch kalt werden draußen.
Ich finde diese Zeit besonders schön, wenn es schon Raureif gibt, aber auch noch ein paar bunte Blätter vorhanden sind.
Donnerstag, 15. November 2018
Mittwoch, 14. November 2018
Bunter, bitte.
Wie ich euch schon erzählt habe (und zwar hier), bauen wir uns eine neue Eigentumswohnung. In einer Baugruppe, das heißt grob gesagt, man tut sich zu mehreren zusammen, baut Mehrfamilienhäuser, jeder ist Bauherr in den eigenen vier Wänden, und alles andere ist Gemeinschaftseigentum. Das macht den Spaß in unserer sehr teuren Gegend schon deutlich erschwinglicher als komplett vom Bauträger zu kaufen - und man hat mehr Freiheiten. Das ist prima.
In Sachen Wohnungsbau ist die Trendfarbe zur Zeit ja immer noch alles, was zwischen Schneeweiß und Anthrazit liegt. Auch was die Inneneinrichtung angeht. Ich will gar nicht behaupten, dass das nicht äußerst elegant und distinguiert aussehen kann.
Nur passt das halt nicht zu uns. Wir wollen keine elegante Wohnung, wir wollen eine gemütliche. Ein Nest. Zum Einkuscheln und Wohlfühlen.
Und dazu braucht es für uns deutlich mehr Farben als verschiedenen Grautöne. Aber dank des oben beschriebenen Konstrukts der Bauherrengemeinschaft können wir in unserer Wohnung mit Farbe nicht nur kleckern, sondern klotzen.
Und das haben wir auch vor. Es gibt bescheidene Raufaser, aber in bunt. Schlafzimmer und Büro sollen hellgrün werden, Flur, Gästeklo und Bad hellgelb.
Und das krasse Rot wird die Wandfarbe im Wohnzimmer.
An allen Wänden.
Ja, wir haben auch kurz gezuckt, ob wir uns das trauen sollen oder nicht. Aber nach ein paar Folgen Inspector Barnaby (achtet mal drauf, was für fröhliche Farben die Leute da in ihren Häusern haben!) war ich überzeugt - rote Wände sind gemütlich.
Weiß bleibt nur die Abstellkammer.
Dies der Plan für den Maler. Mit ein paar Zusätzen für euch. Ich hätte auch selber streichen können, aber weil ich absolut kein Bedürfnis verspüre, Decken zu streichen und nicht tapezieren kann, brauchten wir eh einen Handwerker.
In Anbetracht dessen, was wir sonst noch alles um die Ohren haben werden, haben wir einfach noch was drauf gelegt und das als Komplettset beauftragt.
Und das hier werden die Fliesen im Bad. Schlechtes Foto, tut mir leid. Der Farbton an der Wand ist ein warmes Weiß und heißt "Champagner matt". Wenn das nicht angenehm klingt, weiß ich's auch nicht. Ich sehe mich schon mit Champagnerglas in der Badewanne liegen... war aber nur ganz leicht teurer als normales Weiß.
Die Fliesen für den Boden sind gelb und terracottafarben und werden im Schachbrettmuster verlegt. Diese tolle Idee hatte der Fliesenverkäufer. Guter Mann. Die Bodenfliesen sind richtig schön und an sich auch recht teure Markenware, aber ein Restposten, den wir günstig bekommen haben.
Im Gäste-WC wird der Boden einfarbig beige gefliest und die Wände schlicht weiß. Aber da ist auch mehr Tapete, also mehr gelb.
Sehr aufregend bei all diesen Handwerkergeschichten ist natürlich, dass man nicht danebensteht und zuguckt, was die machen, sondern hofft, dass das auch alles wirklich so wird, wie man sich das vorstellt. Ich werde berichten!
Von außen schon ganz schick, aber ...kühl. |
In Sachen Wohnungsbau ist die Trendfarbe zur Zeit ja immer noch alles, was zwischen Schneeweiß und Anthrazit liegt. Auch was die Inneneinrichtung angeht. Ich will gar nicht behaupten, dass das nicht äußerst elegant und distinguiert aussehen kann.
Nur passt das halt nicht zu uns. Wir wollen keine elegante Wohnung, wir wollen eine gemütliche. Ein Nest. Zum Einkuscheln und Wohlfühlen.
Und dazu braucht es für uns deutlich mehr Farben als verschiedenen Grautöne. Aber dank des oben beschriebenen Konstrukts der Bauherrengemeinschaft können wir in unserer Wohnung mit Farbe nicht nur kleckern, sondern klotzen.
Und das haben wir auch vor. Es gibt bescheidene Raufaser, aber in bunt. Schlafzimmer und Büro sollen hellgrün werden, Flur, Gästeklo und Bad hellgelb.
Und das krasse Rot wird die Wandfarbe im Wohnzimmer.
An allen Wänden.
Ja, wir haben auch kurz gezuckt, ob wir uns das trauen sollen oder nicht. Aber nach ein paar Folgen Inspector Barnaby (achtet mal drauf, was für fröhliche Farben die Leute da in ihren Häusern haben!) war ich überzeugt - rote Wände sind gemütlich.
Weiß bleibt nur die Abstellkammer.
Dies der Plan für den Maler. Mit ein paar Zusätzen für euch. Ich hätte auch selber streichen können, aber weil ich absolut kein Bedürfnis verspüre, Decken zu streichen und nicht tapezieren kann, brauchten wir eh einen Handwerker.
In Anbetracht dessen, was wir sonst noch alles um die Ohren haben werden, haben wir einfach noch was drauf gelegt und das als Komplettset beauftragt.
Und das hier werden die Fliesen im Bad. Schlechtes Foto, tut mir leid. Der Farbton an der Wand ist ein warmes Weiß und heißt "Champagner matt". Wenn das nicht angenehm klingt, weiß ich's auch nicht. Ich sehe mich schon mit Champagnerglas in der Badewanne liegen... war aber nur ganz leicht teurer als normales Weiß.
Die Fliesen für den Boden sind gelb und terracottafarben und werden im Schachbrettmuster verlegt. Diese tolle Idee hatte der Fliesenverkäufer. Guter Mann. Die Bodenfliesen sind richtig schön und an sich auch recht teure Markenware, aber ein Restposten, den wir günstig bekommen haben.
Im Gäste-WC wird der Boden einfarbig beige gefliest und die Wände schlicht weiß. Aber da ist auch mehr Tapete, also mehr gelb.
Sehr aufregend bei all diesen Handwerkergeschichten ist natürlich, dass man nicht danebensteht und zuguckt, was die machen, sondern hofft, dass das auch alles wirklich so wird, wie man sich das vorstellt. Ich werde berichten!
Montag, 12. November 2018
Novembergold
Es ist natürlich recht leicht für den November, mit Gold zu glänzen, wenn der Herbst so spät anfängt wie dieses Jahr.
Aber das macht ihn ja nicht weniger schön.
Abonnieren
Posts (Atom)