Donnerstag, 30. Januar 2020

Sonntagsspaziergang























Richtig, der letzte Sonntag ist schon ein paar Tage her. Aber vorher konnte ich euch noch keine Fotos zeigen, weil ich kein Handbuch für das Programm hatte, mit dem ich die Bilder zuschneide, verkleinere, ab und zu ein bisschen retuschiere und mit dem ich vor allem mein Wasserzeichen drauf haue. Letzteres muss man tatsächlich machen, sonst klauen schlechte Menschen Fotos um damit ihre Produkte zu bewerben. Ist mir tatsächlich schon passiert.


















Aber zurück zum Programm - die neue Version musste ich wegen der leidigen Windows-10-Geschichte haben. Im Prinzip hat sich auch nicht allzu viel geändert seit der Uraltversion, die ich vorher hatte, aber ich habe ohne Handbuch daneben einfach nichts wieder gefunden.
Wenig auf der Welt frustriert so sehr wie ein Programm, das man nicht mehr versteht.



















Gebt mir ein Buch, und ich fühle mich gleich wieder sicherer und wohler. In einer halben Stunde habe ich soweit durchgeblickt, dass ich Bilder wieder blogfertig kriege.





















Es kann also weitergehen!



Dienstag, 28. Januar 2020

Mehr Schick für das Gästeklo

 






















Kleine Räume brauchen besonders viel Aufmerksamkeit, vor allem, wenn sie kein Fenster haben.

Außerdem lassen sich kleine, fensterlose Räume verdammt schlecht fotografieren.























Irgendwie konnte ich das letztes Jahr noch besser. Da war ich wohl noch in Übung, weil ich unsere letzte Wohnung medienwirksam für den Verkauf fotografiert hatte.

Aber egal, ihr seht, was neu ist: Eine bunte Borte über den Fliesen.

In dieser Ansicht fällt die Verbesserung gar nicht so richtig ins Auge. Was nämlich wirklich beknackt aussah, war der Spiegel links über dem Waschbecken. Der hängt insgesamt etwas zu hoch (was aber so bleibt, weil ich keine unnötigen Löcher in die Leichtbauwände bohren möchte) und ließ eine riesige, traurige Lücke zwischen sich und den Fliesen.























Die ist jetzt nett mit einem Kringelmuster ausgefüllt.
Dafür hab ich einen breiten weißen Streifen gemalt, auf diesen hellbraune Kreise, in die hellbraunen weiße, und in die weißen zum Schluss noch hellblaue.
Irgendwie sieht das Muster sehr retro aus, bis auf die Farben vielleicht, aber das darf es auch ruhig.

Samstag, 25. Januar 2020

Mühsam ernährt sich...


















ganz genau, das Eichhörnchen.

Ich versuche mich gerade mit einer neuen Version meines Bildbearbeitungsprogramms anzufreunden und brauche dafür wohl doch ein paar Tage. Und ein Handbuch.

Dienstag, 21. Januar 2020

Das Donaudurchbruchtal


















Letzte Woche bin ich mit dem Zug durch das obere Donautal gefahren. Zwischen Sigmaringen und Tuttlingen liegt das ziemlich spektakuläre Durchbruchtal.


















Fotos vom fahrenden Zug aus sind immer so eine Sache, aber einen Versuch wars mir wert.
Wegen der Sonne konnte ich nur auf einer Seite aus dem Fenster knipsen, auf der anderen leuchtete der Dreck auf den Scheiben im Gegenlicht.



















Ihr müsst euch also bitte vorstellen, dass sich unten ein schmales Tal mit einer Straße, einer Bahnlinie und der Donau schlängelt und sich auf beiden Seiten bewaldete Steilhänge mit großartigen Felswänden nach oben ziehen.

































An einigen Stellen wirklich sehr beeindruckend.


















Und malerisch!























Für mich auf jeden Fall eine der schönsten Gegenden in Deutschland.


Sonntag, 19. Januar 2020

Winzige Winterzeichen























Mit Schnee oder gescheitem Frost wird es ja scheinbar in diesem Winter nichts mehr (also, außer falls beides noch im April kommen sollte).
Da müssen wir uns mal wieder an Kleinigkeiten erfeuen.

Diese hübschen Zuckerwattegebilde sind Haareis.


















Haareis wächst bei leichtem Frost aus feuchtem Totholz, wenn gleichzeitig auch die Luftfeuchtigkeit hoch genug ist. Man findet es also meistens im Wald, denn da gibt es ein wenig Schutz vor zu niedrigen Temperaturen, feuchte Luft und vor allem genug morsches Holz.


















Passend dazu gibt es auch Kammeis - da wachsen Eiskristalle aus nassem, lockeren Erdreich.


















Auch recht hübsch.


















Das fluffige Haareis hat es mir allerdings doch noch mehr angetan.



















Dieser Post macht mit bei der Winterglück-Linkparty auf www.gartenwonne.com.

Freitag, 17. Januar 2020

Die Notlösung


















... ist manchmal gar nicht die schlechteste.
Ich befand mich in einer gewissen Handtaschenverlegenheit, da ich zur Beerdigung weder mit der blauen Eulentasche noch mit der knallig Rotbunten gehen wollte, zumal die beide mittlerweile völlig zerfleddert und reif für die Tonne sind.
Zum Glück fanden sich noch Reste von schwarzem Baumwollköper und etwas Schwarzgemustertes, das als Futterstoff geeignet war. So hatte ich über Weihnachten auch ein bisschen was zu tun, was deutlich besser war als nur trübe rum zu sitzen.























Ich habe meinen bewährten Standardtaschenschnitt bemüht, den ich in Varianten eigentlich immer benutze (würde ich gerne verlinken, scheint aber mittlerweile offline zu sein).
Das Futter (mit Extrafach) habe ich dieses Mal komplett einzeln genäht, also im Prinzip zwei Taschen aus Ober- und Futterstoff genäht und dann zusammengefügt. Das ist tatsächlich viel einfacher als alle anderen Möglichkeiten, fand ich.
Zum schöner Aussehen gab es D-Ringe und Karabinerhaken (beides aus Gratisschlüsselbändern gefummelt) für den Gurt und einen Zierstich aus lila Glanzgarn. Das Garn ist grässlich rutschig und der Zierstich folglich auch nicht ganz perfekt, aber das fällt zum Glück nicht auf.


















Aber der Clou ist meiner Meinung nach der rote Reißverschluss, den ich tatsächlich nur deshalb eingenäht habe, weil ich gerade keinen anderen da hatte.
Jetzt gefällt er mir aber so gut, dass ich ihn auf gar keinen Fall gegen einen schwarzen tauschen würde.

Samstag, 11. Januar 2020

Kaum Schnee, kaum Eis...


















...kaum Winter.
Mal wieder. 


















Immerhin, die Kormorane freuen sich vermutlich.


















Wie der Haubentaucher...


















und die Gänsesäger.
Kein Eis auf dem Schluchsee macht das Fischefangen zweifellos einfacher.



















In den Schattenlagen liegen noch ein paar Schneereste.
























Wo die Sonne hinkommt, ist nicht mehr viel übrig.
























Januar im Hochschwarzwald gehört irgendwie anders.
Aber da ich eh nichts dran ändern kann, freue ich mich über freie Wanderwege und Sonnenschein.


Samstag, 4. Januar 2020

Winterpilze























Ich bin gerade sehr viel draußen unterwegs, noch mehr als sonst.
Jeder trauert auf seine Art - für mich ist es gerade am besten, alleine mit der Kamera durch den Wald zu laufen und zu beobachten, wie das Leben weitergeht.
Dass heißt natürlich nicht, dass ich jetzt ohne meinen Mann sein wollte, oder ohne meinen Vater, ohne Freunde und Kollegen... ganz und gar nicht. Nur was ich so mit mir selber ausmachen muss, das kann ich besser, wenn ich dabei in Bewegung und draußen bin.




































Es gibt immer noch Pilze, die wie Pfannkuchen aussehen...


















einen Winterpelz tragen...























konspirativ die Köpfe zusammenstecken...























einfach nur schön aussehen...


















oder gar keine Pilze sind.