Donnerstag, 26. Oktober 2017

Und endlich wieder...
























Pilze! Es ist ein hervorragendes Pilzjahr, das muss man ausnutzen.



























Pfannkuchenpilze... man möchte sofort reinbeißen. Sollte man aber nicht, die sehen nur so gut aus.

























Ich hab noch nie so viele so perfekte Fliegenpilze gesehen. Die sehen echt aus wie aus dem Märchenbuch, oder?



















Eine kleine Marone. Kann man im Unterschied zum Fliegenpilz essen, aber man sollte sich sicher sein, dass es wirklich eine ist.




















Hexenringe von verschiedenen Pilzarten hab ich auch ganz oft gesehen.



















Das hier sind dunkle Hallimasche, glaube ich. Wenn es welche sind, kann man die essen, aber nur gekocht oder gebraten - roh sind sie giftig. Und ob das Gift beim Kochen so ganz weg geht, darüber gibt es auch unterschiedliche Aussagen.



















Orangebecherlinge würden sich zum Essen nicht eignen, aber auch nicht lohnen - aber wenn man die essen könnte, würden sie bestimmt wie Paprikachips schmecken.

Dienstag, 24. Oktober 2017

Die Schwarzatalsperre


















Noch ein bisschen was aus unserem kleinen Herbsturlaub. Ich bin zur Schwarzatalsperre geradelt.


















Die Schwarza ist das ehemalige Flüsschen, das aus dem Schluchsee Richtung Rhein fließt. Weil der Schluchsee aufgestaut wurde, ist sie jetzt nur noch ein Bach.
Bei Häusern ist das erste Kraftwerk. Das Wasser dafür kommt durch einen unterirdischen Stollen aus dem Schluchsee und wird, nachdem man es durch die Turbinen gejagt hat, wieder aufgestaut.


















Deswegen ist da wieder ein kleinerer Stausee.
Dann wiederholt sich die Sache wieder. Ein paar Kilometer weiter talwärts wieder ein Kraftwerk und noch eine Staumauer, also auch noch ein See, und dann das letzte Kraftwerk unten am Rhein.
Das heißt, mit dem gleichen Wasser wird dreimal Strom gemacht. Nicht dumm. Den ganzen Spaß zu bauen war allerdings seinerzeit auch ein Mammutprojekt.

Als Freizeit- und Erholungsort ist aber nur der Schluchsee geeignet. Die kleineren Seen haben sehr steile Ufer und natürlich gibt es da eine Menge Stromleitungen und sonstige Technik. Baden darf man da auch nicht. Würde man aber auch nicht wollen.


















Wenn euch diese Ansichten leise bekannt vorkommmen, obwohl ihr noch die in der Gegend wart, habt ihr vielleicht vor ein paar Wochen den ersten Schwarzwald-"Tatort" gesehen.
Da hat sich der Junge am Schluss hier versteckt. 



















Das da am Berg ist der Ausgang aus dem Stollen.























Durch diese beiden riesigen Rohre ließt das Wasser, und weil da die Straße drüber führt, kann man sie fast anfassen.


















Auch recht nett war mein Hin- und Rückweg durch das Schwarzatal. 























Auf einem Waldweg fährt man da durch eine kleine Schlucht mit Felsen und allem Drum und Dran, was sich mangels Tiefenwirkung auf Fotos nie richtig zeigen lässt.









































Eigentlich ein sehr hübscher Weg, der nur zwei Nachteile hat:
1. Man hört fast die ganze Zeit die Bundesstraße, die auf der anderen Talseite entlangführt.
2. Hin geht es in einer Tour bergab, zurück bergauf. Andersrum wäre das schöner.




Montag, 23. Oktober 2017

Pantaleonskapelle in Althütte























Im Urlaub haben wir uns diese hübsche Kapelle aus dem 19. Jahrhundert angeschaut: St. Pantaleon in Althütte, einem Ortsteil von Blasiwald.
Von außen sehr schön schwarzwaldmäßig mit Granit und Holzschindeln...























und von innen überraschend bunt.























Sehr aufwändig und ungewöhnlich bemalt, das muss man wirklich sagen.
























Der heilige Pantaleon ist auch einer von den 14 Nothelfern, Schutzpatron der Ärtze, Ammen und Hebammen und außerdem (wie viele andere Heilige) für Haustiere zuständig. Anzurufen bei Kopschmerzen, Auszehrung, Verlassenheit, Heuschreckenplage und Viehkrankheiten. Ein umfangreiches Tätigkeitsfeld.























Wer durch Althütte kommt (das werden meistens Wanderer auf dem Schluchtensteig sein), sollte sich dieses kleine Schmuckstück unbedingt angucken.


Sonntag, 22. Oktober 2017

Sieben Sachen in Gelb

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Wobei, "wie immer" ist gerade ja nicht ganz passend, aber ich war die beiden letzten Sonntage nicht daheim.


















1. Gelbe Wandfarbe umgerührt. 























2. Gardinen und Vorhänge ein Stück zur Seite geschoben und die Fensterrahmen abgeklebt.
Ich wünschte, ich könnte behaupten, dass da dazwischen Sichtbeton wäre. Das ist zwar ungefähr das Hässlichste, was es gibt, aber wenigstens Absicht. Tatsächlich handelt es sich um ehemals weiße Rauhfasertapete, an die die Vorhänge Staub und Ruß schrubbeln.


















4. Mit den Fingern und halb eingetrockneter Fertigspachtelmasse gewaltige Löcher in der Wand zugeschmiert. Ich hätte auch Spachtel, war aber zu faul, einen rauszukramen, weil da ja eh eine Leiste drübergehört.
Wir haben letzte Woche ein neues Fensterelement bekommen, und die Schreinerei hat beim Einbau leider ein Stück von unserer Fußleiste verschlampt. Jetzt sollte man ja meinen, es sei für eine Schreinerei die leichteste Übung, ein irgendwie ähnliches Stück Leiste zu organisieren, insbesondere wenn sie genau gegenüber von unserem Haus residiert, aber aus "das kriegen Sie spätestens morgen" ist jetzt auf geheimnisvolle Weise wohl schon wieder "nie" geworden.
Mein etwas getrübtes Verhältnis zum deutschen Handwerk kommt nicht von ungefähr.























4. Gelb gestrichen. Viel besser als vorher!























5. Wasser aus diesem opulenten neuen Glas getrunken. Ich wollte schon immer schrecklich gerne bunte Gläser, wenn ich auch eher an etwas schlichtere Modelle gedacht hatte. Schnörkel sind aber auch nett.
Das Dumme an genau dieser Farbe ist, dass man eine feine Apfelsaftschorle oder was ähnlich Gutes erwartet und dann das gute alte Kranenberger etwas enttäuscht.
Die Gläser gibt es gerade für 2,99 € bei "Butlers". Auch in Blau, Grün, Türkis und Rosa.


















6. Gelesen. Das ist stellenweise sehr putzig.


















7. Geschmiert und gegessen: belegte Brote.

Samstag, 21. Oktober 2017

Sich auflösende Nebelfelder


















An einem schönen Oktobermorgen mit dem Rad am Schluchsee unterwegs.























Ein beständiger Wechsel aus Sonne und Nebel.


















Buntes Laub...























und wunderschöne Spinnennetze.



















Ein paar hundert Meter weiter optischer November.



















Bis die Sonne wieder durchkommt...




















... und die Wassertröpfchen funkeln lässt.