Knistereis

 

 

Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, wie sehr ich den neuen Editor bei Blogspot liebe? Ja? Ach, mehrmals? Na gut, dann stellt euch einfach vor, diese Bilder wären alle in einer anderen Reihenfolge, nämlich in der, die ich gerne haben wollte. *seufz*

Aber nun zur Sache. 

Knistereis: Von mir persönlich gepägter Ausdruck für Raureif auf Zweigen, der tagsüber getaut war und dann nachts wieder gefroren ist. Sieht beinahe aus wie Regentropfen, aber eben nur beinahe - und klingt ganz anders: Wenn ein leichter Wind die Zweige bewegt, knistert es auf eine ganz eigentümliche Weise.

Besonders bei Birken mit hängenden Zweigen.

1. Advent

Die Stadt Elzach ist festlich gerüstet in einem Maße, das vermutlich jeden Advent davor übertrifft.

Außer Dutzenden von Weihnachtsbäumen gibt es auch eine Krippenausstellung in den Schaufenstern, aber die zeige ich euch ein andernmal.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich habe immerhin die Schafe unter einen Mistelzweig gestellt (na, eigentlich unter drei), einen Kuchen gebacken, einen Adventskranz gebastelt und das erste Lichtlein angezündet.

Der winterfeste Balkon

 Die Bäumchen sind gestutzt, die Tontöpfe umwickelt... der Winter kann kommen.

 

Und das tut er auch! Seit einer guten Woche friert es bei uns nachts mehr oder weniger kräftig. Das macht übrigens auch herrlich glatte Balkonbretter... Wenn die Sonne scheint, taut der Reif aber schnell wieder auf.

Die letzte gelbe Rosenblüte hält sich immer noch aufrecht, ist aber schon ein paar Mal gefroren gewesen - offenbar jetzt konserviert.

In eine Erle habe ich ein paar weiße Kerzenwachskringel gehängt. Die kann man machen, indem man mit einer brennenden Haushaltskerze vorsichtig Wachs in kaltes Wasser tropfen lässt. Versengt euch nicht die Haare und achtet darauf, dass das Wachs nur ins Wasser fällt. In der Mitte ein Loch lassen, auffädeln, aufhängen, freuen.

 

Gold und Silber

Im Schatten Silber, in der Sonne Gold. So präsentiert sich die Landschaft mit Raureif und den letzten bunten Blättern. 

Dieser Post macht mit bei der Herbstglücklinkparty auf www.gartenwonne.com.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Selbstverständlich sitzt sie auf der Sonnenseite des Lebens. So soll es sein. 

Abendstimmung am Schauinsland

Mal wieder ein Bild in Acryl. 

 

 

Ich frage mich ja allmählich, ob es einen speziellen Trick gibt, wie man gemalte Bilder so fotografiert, dass die Farben ungefähr der Realität entsprechen. Als einigermaßen hilfreich hat sich hier ein bläulicher Hintergrund erwiesen... aber das ist beim nächsten Bild vermutlich wieder ganz anders, weil da dann mehr Grün drauf ist oder weiß der Kuckuck was.

Trotzdem sind die Blautöne oben etwas zu kräftig.

Egal. Immerhin habe ich beim Herumschleppen in der Wohnung (wo mag das Licht wohl am besten sein?) gemerkt, dass dieses Bild in eine etwas dunklere Ecke gehört - dann leuchtet der Sonnenstreifen so richtig. 

Für euch hab ich wieder ein paar "making-of" Bilder. Mit deutlichem Grauviolettstich und Himmel-fleckiger-als-er-in-Wirklichkeit-ist... aber man sieht, in welcher Reihenfolge was gemalt wurde.

Sonntagsradeln

 ... geht auch bei Minusgraden. Man zieht sich sozusagen alles an, was Küche und Keller zu bieten haben, und hofft, dass es nirgends zu lange bergab geht. Denn wenn man Fahrtwind ohne Bewegung hat, dann wird es ordentlich kalt.

Gute Isolation: Die hier frieren nicht so schnell.

Stabile Verhältnisse: Diese Ziegen wohnten hier schon vor 5 Jahren.

Verfall: In der Lochmühle wohnt jetzt ganz sicher niemand mehr.

Freude: Eine Wiese voller Mist und gutgelaunter Saatkrähen

Trauriges Ende: Der arme Fuchs ist wohl in ein Auto gerannt.