Feuchtes, trübes, windiges "Winter"-Wetter: Es ist Bastelzeit.
Ich habe aus recycelter Pappe, Stoffresten, Packpapier, alten Kalenderblättern und allem, was mir gerade noch so in die Quere kam, ein Journal für den Pflanzen- und Gartenfreund gebastelt. Mit vielen selbstgemalten Bildchen, Platz für Notizen und allerhand Taschen für Samentütchen oder noch mehr Notizen.
Was ich damit mache, weiß ich noch nicht so genau. Ich bin leider nicht der Typ, der sich jemals irgendwas notiert.
Aber auf jeden Fall hab ich ein paar Fotos und ein kurzes Durchblätter-Video für euch:
Dieser Beitrag spielt mit bei der Winterglück-Linkparty bei Loretta und Wolfgang!
Wir haben es hier ja gut erwischt mit dem Wetter zu Weihnachten: keine überschwemmten Keller und Straßen, keine Stromausfälle, kein Dauereinsatz für die Feuerwehr... nur ein bisschen Wind und ein paar umgeknickte Bäume.
Bei uns ist Föhn. Das heißt, es ist mild, windig und leider gut für Kopfweh. Also auch kein Traumwetter, aber gestern gab es einen schönen bunten Sonnenauf- und untergang.
Ich war gerade noch rechtzeitig auf dem Berg für Fotos.
Leichter Seegang auf den Pfützen
Den Sonnenuntergang hab ich dann vom Balkon aus...
Kurz vor Weihnachten noch ein kleines Sammelsurium.
Vor ein paar Tagen hat ein Biber Elzach auf dem Wasserweg durchquert und zwischen Parkplatz und Innenstadt deutliche Spuren hinterlassen.
Biber sind in Sachen Natur und Klima sozusagen Superhelden. Wenn man sie nur ließe, könnten sie einiges in unserem vom Menschen totgewirtschafteten Land wieder gut machen, Lebensräume für seltene Arten schaffen und den Grundwasserspiegel erhöhen.
Da sie aber ab und zu eine Straße oder eine Wiese überfluten oder Bäume fällen, lässt man sie leider immer noch viel zu wenig.
Drückt mir und vor allem dem Biber die Daumen, dass es ihm nicht geht wie den Wölfen am Schluchsee. Die gesamte Kleinfamilie (Vater, Mutter und ein Kind, von den Medien gerne dramatisch "das Rudel" genannt), soll nun abgeschossen werden, weil einer davon Rinder gerissen hat. Natürlich hat er das: wohlgenährte Rinder, die hinter einem einzigen auf Kniehöhe angebrachten Elektrodraht gehalten werden, also sozusagen ein Geschenkband um den Bauch tragen - da wäre man als Wolf ja schön blöd, wenn man stattdessen aufwändig Rehen hinterher rennen würde.
Und schon erlaubt die grüne Landesregierung, dass ein artengeschütztes Tier flugs wieder ausgerottet wird. Von Einfangen und Umsiedeln war übrigens auch nie die Rede. Wer stört, wird getötet, fertig.
Und das kurz vor Weihnachten! Friede auf Erden geht irgendwie anders.
Na, schauen wir uns zum Abkühlen einen schönen Baum am Waldrand an. Der ist gar nicht besonders groß oder alt, sieht aber jetzt schon mächtig geheimnisvoll aus.
Bitte lasst ihn stehen.
Und zum Schluss noch ein paar relativ sichere Lieblinge von mir.
Bücher werden weder gefällt noch erschossen, und wenn die AfD nicht die nächste Regierung stellt, werden sie in absehbarer Zeit auch nicht verbrannt.
Diese kleinen Schätzchen habe ich geschenkt bekomme und zeige sie ausführlicher in einem kleinen Video:
Einfach nur so zur Entspannung.
Ich wünsche allen, die feiern, Frohe Weihnachten, und allen anderen schön freie Tage!
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Gemeint sind allerdings lebende Eichhörnchen und Hühner, die ich beim Spazierengehen getroffen habe. Im Nebel und bei bei Sonnenaufgang (die geht allerdings gerade erst um 09:00 Uhr auf, besonders früh war ich also nicht).
Ich habe ein paar hübsche Fotos und ein kleines Video für euch.
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... sozusagen. Ich habe ein Bilderbuch (weder alt noch toll) umfunktioniert und unter anderem mit Illustrationen aus einer alten Ausgabe von Andersons Märchen ausgestattet. Dieses Buch war in einem so schlechtem Zustand, dass mir sein Auseinandernehmen und das Weiterverwenden der Bilder tatsächlich eher als Rettungstat erschien.
Außerdem sind auch noch ein paar andere Motive enthalten, wegen der Abwechslung. Und weil die Bilder nur zu viert waren.
Ich habe ein paar Bilder und für alle, die ins Detail gehen möchten, auch noch ein kurzes Video.
Ich war fleißig. Ich habe mein Arbeits- und Bastelzimmer aufgeräumt, umgestaltet und frisch gestrichen. Und vor allem drei neue Schränke aufgebaut, die jetzt dezent alles verbergen, was sich vorher auf einem zu kleinen Regal stapelte. Und das war so einiges. Wenn man viele kreative Hobbies hat, hat man viel Material. Das lässt sich nicht vermeiden.
Die ganze Aktion wurde dadurch erschwert, dass ich währenddessen nichts aus dem Zimmer herausstellen konnte. Soviel überflüssigen Lagerraum haben wir nirgends in der Wohnung. Ich musste also alles von links nach rechts und in die Mitte stapeln und schieben, je nachdem, woran ich gerade gearbeitet habe.
Aber ich sag euch was: Es war der Mühe wert. Mit dem neugestalteten Zimmer bin ich mehr als zufrieden.
Es folgen ein paar Fotos und ein Video, damit ihr mir beim Arbeiten zugucken könnt.
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Die Wände sind jetzt graublau
Die neuen Schränke passgenau unter der Schräge.
Die Baumsilouetten habe ich erhalten und weiß gemalt
Der Arbeitstisch
Der Nähtisch und die Krippenkonsole unter dem Fenster
Ein kleiner selbstgebastelter Spiegelrahmen
Die Papierwand am Schreibtisch
Natürlich ist mir die Notwendigkeit von Vorher-Fotos...
... erst aufgegangen, als ich die linke Wand schon freigeräumt hatte.
Zur Zeit nicht nur was für Frühaufsteher. Rein rechnerisch geht die Sonne hier gerade um kurz nach acht Uhr auf, sprich: dann wird es hell, aber deswegen sieht man sie noch lange nicht. Wenn man sich auf einen strategisch geschickt gelegenen Hügel begibt, guckt sie so gegen viertel vor neun über den Berg.
Im Tal dauert es noch bis kurz vor halb zehn. Und wenn's regnet... Überraschung, dann sieht man sie gar nicht.
Deswegen hab ich mich, als das letzte Mal klares Wetter war, rechtzeitig auf die Socken gemacht und wurde mit glitzerndem Schnee, Raureif und mehr Farben belohnt, als man der Jahreszeit zutrauen sollte.