Donnerstag, 30. April 2020

Ha!


















Meine Lupine blüht! Ist sie nicht prächtig?























Ich bin total begeistert.
Außerdem hat es endlich (ein bisschen) geregnet. Wie ihr seht, sind die Pollen auf dem Boden zwar noch nicht weg, aber deutlich weniger... es ist zumindest nicht mehr völlig gelb.
























Die hellgrünen Blumentöpfe fallen gar nicht mehr so richtig auf.
Auf dem Bild ist der Boden übrigens noch völlig verstaubt; das war noch vor dem Regen.


















Das ist vermutlich der Grund, warum die Margeriten etwas mickelig aussehen: irgendwelche Viecher, die Gänge in die Blätter fressen.























Dafür hier wieder ein Erfolg: Letztes Jahr hatte ich ein paar wilde Weintrauben in einen Blumentopf gepflanzt. Mindestens drei Keimlinge. Je länger ich das Foto angucke, desto sicherer bin ich, dass es sogar vier sind.
Die Trauben hatte ich an einer Schallschutzwand am Bahngleis in Freiburg gepflückt und musste mich dafür noch von einem Kollegen auslachen lassen: Die Amseln würden die doch alle ausgraben und fressen. Ja, von wegen!
Offenbar waren die wühlenden Amseln nicht auf Zack.


















Um die Wirtschaft am Laufen zu halten, hab ich knappe 10 Euro in eine Dipladenia investiert. Eine exotische Pflanze, die an Rankhilfen... rankt, hoffe ich, und hübsche trichterförmige Blüten hat.























Allerdings ist sie nicht winterhart. Da muss ich mir dann im Herbst was einfallen lassen.


















Winterhart und pflegeleicht ist dagegen der Storchschnabel.


















Aus der beliebten Rubrik "wo kommst du denn her?" ein Ackerstiefmütterchen. Winzig, aber nett.


















Auch vom Wohnzimmer aus sieht der Balkon jetzt schon ziemlich grün und bunt aus.

Mittwoch, 29. April 2020

Am Goldenen Kopf


















Noch ein paar sonnige Bilder aus den letzten Tagen, bevor endlich der langersehnte Regen kam.


















Diese Rindviecher machen mir einen sehr zufriedenen Eindruck. Wenn man im Liegen um sich herum fressen kann, ist das Leben nicht so schlecht.



































Der heutige Stargast: Die pressescheue Grille. Ich finde die ja schon putzig mit ihrem dicken Kopf.
Sie hat sich auf die Straße verirrt und ist nicht mehr in ihrem Element, deswegen hatte ich die Chance, dieses Bild zu machen. Aber keine Sorge, gleich nach dem Foto krabbelte sie wieder ins Gras und zirpte fröhlich weiter.


















Ein Bienchen im Landeanflug...


















und ein Admiral bei der Pause.









































Im Wald haben wir diese zwei Backpfeifengesichter gesehen. Eichhörnchen sind niedlich, frech und ein bisschen verrückt, das ist eine gute Kombination.



















So schön das Wetter die letzten Wochen auch war, ich bin heilfroh, dass endlich wenigstens ein kleines bisschen Nass von oben kommt und hoffe auf mehr!


Montag, 27. April 2020

Sonntagsradelrunde


















...und ich hatte die Fahrräder letzten Sonntag so schön sauber gemacht! Die stehen zwar unter rundrum tief runter gezogenen Plexiglasscheiben, aber gegen Blütenstaub helfen die nicht.


















Der märchenhaft leere Bahnhof. Sieht allerdings am frühen Sonntagmorgen immer so aus, auch wenn gerade keine Pandemie ist.


















Richtig idyllisch wird es dann in Yach.



















Und dann die Ziegen! Ich mag Ziegen. Ich sagte das schön öfter, ich weiß.



















Schafe mag ich natürlich auch.


















Und am allerniedlichsten sind kleine Ziegen. Hach.

Übrigens sind alle Viecher auf der Weide, es ist nur so bescheuert trocken, dass das aussieht wie in einem Tierpark, wo zu viele Tiere ständig auf zu kleinem Raum wohnen und kein Gras mehr wächst.


















Vom Bach ist auch nicht mehr so viel zu sehen.


















Und auch im Wald ist es knochentrocken.
























Der Siebenfelsen ist noch da. Immerhin. Im Moment ist man ja ganz froh über alles, was sich nicht ändert.



















Weiter unten im Tal blüht der Flieder. Toll, oder?
Unser Nachbar hat auch welchen im Garten. Wenn ich Glück habe, rieche ich an meinem Arbeitsplatz den Blütenduft.

Sonntag, 26. April 2020

Am Schluchsee


















Corona hin oder her - irgendwann muss nach einer Ferienwohnung mal schauen. Durchlüften, Wasser laufen lassen, gucken, ob alles in Ordnung ist.
War.
Also alles gut. Übrigens saß ich - schon mal zum Üben - mit Mund-und Nasenschutz in Bus und Bahn. Gewöhnungsbedürftig. Aber ab morgen ja Pflicht.


















Auf denen ihrer Bundesstraße ist viel weniger los als auf unserer. Bei uns merkt man kaum einen Unterschied, am Schluchsee fällt es deutlich auf.
Radfahrer und Fußgänger waren schon einige unterwegs, aber Autos recht wenig.























Das Bürgermeisteramt Schluchsee hat getan, was es am besten kann: Hinweisschilder aufgehängt.
Das ist die Lösung für alles: Hunde ohne Leine - Hinweisschild. Seeufer voller Müll - Hinweisschild. Lagerfeuer und Zelte - Hinweisschild. Wilde Toiletten im Wald - Hinweisschild.
OK, das letzte habe ich mir ausgedacht. Hoffe ich. Ich würde denen zutrauen, dass sie auch ein Schild aufhängen "In den Wald kacken verboten" und sich entspannt zurücklehnen, weil sie nun wirklich alles getan haben, um es den Gästen nett zu machen und sich ihre Kurtaxe zu verdienen.























Genug der Bosheit. Zurück zum See.
Auch hier blüht der Wald. Noch nicht ganz so wie bei uns, aber es fängt an.



















Den Enten ist das egal.























Der Fühling ist noch nicht so weit wie bei uns unten im Elztal, aber die Trockenheit ist vielleicht sogar noch extremer.




















Es wird wieder eifrig Holz gemacht.























Im See ist ziemlich wenig Wasser, aber da weiß man nie so genau, ob das die Dürre ist oder die Strompolitik, denn das ist ja ein See für ein Wasserkraftwerk.























Ausflügler haben die Gelegenheit genutzt und kunstvolle Türmchen gebaut.



















Nachbars Katze wälzt sich mit Hingabe im Staub, aber natürlich nur, bis ich ein Foto machen kann. Dann ist Lauern angesagt.


















Zum Schluss noch zwei Angler mit identischen, sehr coolen Tretbooten. da die beiden sogar die gleichen Klamotten tragen, frage ich mich, ob das vielleicht Wissenschaftler sind, die den Fischbestand untersuchen oder so.