Freitag, 30. Juni 2017

Regenbogen























Wechselhaftes Wetter ist gut für Regenbögen. Und für überraschende Erfrischungsgüsse.













Mittwoch, 28. Juni 2017

Junikäfer


















Jetzt sind wieder die kleinen Brüder der Maikäfer unterwegs: die Junikäfer.
Die sind ganz putzig, aber immer erst munter, wenn es zum Fotografieren eigentlich schon zu dunkel ist. Deshalb hab ich mich gestern Abend auf den Balkon gestellt und mit Blitzlicht rumgeknipst (und Autofahrer nervös gemacht).
In echt sind die Viecher nämlich nicht so perlmuttfarben wie der oben, eher hellbraun. 























Die tun auch nichts Böses, wenn sie einen in der Dämmerung mal anbrummen, die sind nur ein bisschen ungeschickt. Junikäfer fliegen wie ältere Damen oft schwimmen: Langsam und senkrecht. So richtig Landen ist auch nicht ihre Stärke, die fliegen eher irgendwo dagegen und fallen dann runter.
In unserer letzten Wohnung konnten wir immer hören, wie die Guten reihenweise in die Dachrinne abgestürzt sind und sich dann durch kräftiges Brummen wieder auf die Füße gedreht haben. Ein Sound, den man nie vergisst.

Montag, 26. Juni 2017

Projekt Augenmerk: Junihitze

Als ich letztes Mal bei meinem Waldstück war, war es vor allem eins: heiß.
So heiß, dass auch im schattigen Wald der Aufenthalt nur bei gänzlicher Bewegungslosigkeit einigermaßen angenehm war, vorausgesetzt, es wehte noch gerade ein laues Lüftchen.

Und auch nur, bis die Waldameisen den Weg in meine Schuhe fanden.























Trotz Hitze und Trockenheit hatte sich dieser nette Pantherpilz aus dem Boden gearbeitet. Sieht aus wie ein brauner Fliegenpilz und ebenfalls giftig. Nur Angucken, nicht Anfassen...























Gut versteckt im feuchten Schatten unter einem Felsen noch zwei Winzlingspilze. Nein, das ist kein offizieller Name.























Von einer Fichte ist ein Ast abgebrochen. Der ganze Stamm war auf einer Seite mit Harz bedeckt - der Duft schon fast betäubend in der Hitze. Immerhin riecht Fichtenharz ja wirklich gut.



















Ein paar auf den ersten Blick unscheinbare Blumen blühen. Wenn man sie genauer anschaut, sind es wunderbare kleine Kunstwerke. Zum genauer Hinschauen benutze ich inzwischen am liebsten einen Fotoapparat und einen Bildschirm - meine Augen werden auch nicht besser.



















Außer den allgegenwärtigen Ameisen gibt es inzwischen auch jede Menge andere kleine Krabbler, Summer und Brummer.
Diese Hummel suchte wohl gerade ein Erdloch für ihre Brut, nehme ich an.


















In gewohnt flatterhafter Manier ein kleiner bunter Schmetterling...























... und ein noch kleinerer weißer. Ihr könnt mich gerne auslachen, aber so komplett weiße Insekten sind mir immer ein bisschen unheimlich. Die sehen aus wie Geister von Insekten oder so was.


















Dafür sehr putzig und stachelbewehrt: irgendjemandes Nachwuchs.

Sonntag, 25. Juni 2017

Sieben Sachen

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Den Sammelplatz für alle Sieben-Sachen-Vorstellerinnen findet ihr bei Grinsestern.


















1. Eine kleine Meise ins halbwegs sichere Grünzeug gesetzt. Die saß auf dem Gehweg vor einer  kleinen Mauer und konnte noch nicht fliegen. Weil sie da ziemlich sicher plattgetreten, vom Hund gefressen oder einfach an Überhitzung eingegangen wäre, sollte sie da nicht bleiben.
Laut dem allwissenden Internet war das so auch genau richtig, weil die Eltern sich meistens schon noch drum kümmern. Nur wenn man gerade direkt vor dem Jungvogel steht, lassen sie sich nicht blicken. Deswegen solche Küken irgendwo ins Gebüsch setzen und in Ruhe lassen. Es stimmt auch nicht, dass die sofort nach Mensch riechen und die Altvögel sie dann nicht mehr erkennen und nicht mehr füttern.
Nur gegen Katzen sind wir leider machtlos.























2. Rad gefahren und hier mal kurz ein Stück geschoben. Diese Eiche ist sozusagen vom Hang gefallen.


















3. Ein Kilo Erdbeeren geputzt...























4. ... und zu Erdbeersauce verarbeitet. Mit wenig Zucker.
Ja. Eigentlich sollte es Marmelade werden, aber dem war leider nicht so. Das Fruchtfleisch von Erdbeeren zerfällt beim Kochen fast völlig, da hätte noch mehr Geliermittel rein gemusst. Das einzige, was genau richtig dickflüssig geworden ist, war die blöde Gelierprobe. Pff!
Also musste ich das halt umwidmen zur Fruchtsauce.























5. Drei Haferhalme aus dem derzeit wildwuchernden Blumenbeet geklaut.























6. Kaltes Essen vorbereitet...


















7. ... und noch kälteren Nachtisch. Mit Vanilleeis geht die Erdbeersauce ganz gut rein. Und die Farbe ist sensationell.

Freitag, 23. Juni 2017

Kunst für Eilige

... und nicht ganz so Begabte:























Man nehme alte Notenblätter (oder andere Buchseiten) und bedrucke sie mit Bildern nach Gusto. Meine kostenlosen Vögelchen und Blümchen habe ich von hier.
Aquarelle könnten auch sehr hübsch aussehen, glaube ich. Muss auch gar nichts Altmodisches sein.
Jedenfalls kommt man auf die Art zu ganz persönlicher Wanddekoration, ohne dass man dafür selber malen muss. Und teuer ist der Spaß auch nicht.























Ich habe einen normalen Tintenstrahldrucker benutzt, dessen Druckbild im Vergleich zu den gedruckten Noten ein bisschen schwach auf der Brust ist. Das sieht aber eigentlich gerade gut aus, weil die Noten so eben auch nicht komplett im Schwarz verschwinden.


Donnerstag, 22. Juni 2017

Mittwoch, 21. Juni 2017

Sommersonnenwende


















Heute ist Sommeranfang.
Heissa.
Ist ja nicht so, als wäre es seit 14 Tagen so heiß, dass der Teer auf der Straße schmilzt. Woher denn.

Aber man muss die guten Seiten suchen. Äh, sehen, natürlich. Sehen. Ich habe zum Beispiel auf meinem Balkon bereits sage und schreibe drei wunderbare Himbeeren geerntet. Von der Pflanze, die von selber aufgelaufen ist und sich sehr wohl fühlt. Ich pflege sie aber auch gut, das muss man dazu sagen. Schließlich wächst das arme Ding im Topf.


















Die Spatzen ernten auch - den Weizen, der aus Vogelfutterresten im Blumenbeet gewachsen ist. Ist zwar noch grün, scheint aber schon zu schmecken.


















Außerdem blühen ein wenig schüchtern, aber doch schön bunt die ersten Ergebnisse aus der Blumenwiesemischung. Allerdings nur im Topf auf dem Balkon. Im Blumenbeet waren die Pflanzen, die von selber wachsen, besser.























Und zur Feier des Tages gibt es nachher noch Erdbeeren. Mit Sahne.
Wenn schon, denn schon.

Montag, 19. Juni 2017

Kleine Erfrischung?


















Ist es bei euch auch so eselig heiß wie hier?
Falls ja, hab ich ein paar Bilder vom erwiesenermaßen erfrischenden Schluchsee. Und falls nein, könnt ihr sie euch natürlich auch angucken.
























Sieht auch meistens so aus, als wäre ich da meistens allein gewesen - das war zwar nicht so, aber morgens ist es schon noch sehr ruhig.


















Dieses Bild ist sogar aus dem See fotografiert. Da sollte man nicht ausrutschen, wenn man solche Sachen macht.



Sonntag, 18. Juni 2017

Sieben Sachen

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
Heute ein bisschen gemogelt, weil die Sachen alle aus dem Urlaub am Schluchsee stammen, wir aber eigentlich schon wieder zuhause sind... das muss mal drin sein!
Den Sammelplatz für alle Sieben-Sachen-Vorstellerinnen findet ihr bei Grinsestern.


















1. Ein Stück vom Glück beim Bäcker erworben.


















2. Ein paar Lupinen gepflückt und in die Vase gestellt. Da auf dem Tisch sind sie.


















 3. Mich von einem Schmetterling betupfen lassen. Schwärzlinge mögen Salz und sind deswegen ziemlich zutraulich.


















4. Einen Vergleichsdaumen auf ein paar Pilze gehalten.























5. Ein Punktebild geklebt. Das ist schwieriger, als man denkt.























6. Auf zwei Platten gekocht. Nudeln mit Soße gehen am besten. Reis mit irgendwas aus der Pfanne geht auch, aber dann steht der kleine Topf für den Reis schon nicht mehr ganz auf seiner Platte, weil die Pfanne so groß ist. Wenn man ein bisschen rumzirkelt, geht es aber.


















7. Eine Entenfeder gefunden und mitgenommen... man weiß ja nie, wann man mal eine braucht!