Los geht's durch Städtli, vorbei am "Gasthauf Ochsen". Nennt mich pingelig, aber ich finde, wenn man Fassaden in deutscher Schrift verschönert, sollte man sich vorher schlau machen, wo ein langes und wo ein kurzes s hingehört. Und ans Ende kommt halt immer ein kurzes s.
Diesen kleinen Schuttig auf dem Fensterbrett hab ich erst vor Kurzem entdeckt. Niedlich.
Und dann geht's im Frühtau zu Berge.
Zu meiner Freude habe ich Zittergras gefunden. Das ist ja ganz besonders hübsch.
Im Wald wollte ich eigentlich mal einen Weg entlangfahren, den ich noch nicht kannte, aber daraus wurde nichts. Ist aber egal, denn wenn man da nicht durchfahren darf, weiß ich, wo er hinführt, nämlich zu einem Hof, der für sich allein im Wald steht. Und was täte ich da?
Hier noch mal ein Stück historisches Straßenpflaster. Die hatten damals noch keine Fahrräder... Wobei ich ja glaube, dass man da mit dem Fahrrad immer noch angenehmer drüber fährt als auf einem Ochsenkarren.
Schon wieder auf dem Rückweg steht dieses schöne Kreuz.
Zum Gedächtnis für einen gewissen Josef Burger, der 1915 "fürs Vaterland" starb. Kaiser Wilhelm hat unterschrieben. Was beweist, dass man auch damals schon Unterschriften drucken konnte (logisch konnte man, das Bild ist ja auch gedruckt).
Und noch eine kleine Überraschung zum Schluss: Die Biederbacher Büffel sind zu viert!
Der hier sieht sogar noch recht klein aus, oder? Jedenfalls arg putzig.
Sehr nett!
Hier hab ich noch kurz frohlockt, wie wunderbar ruhig die Straße noch ist - und dann überholten mich die ersten drei Motorräder. Vor halb neun. Sonst sind die zumindest nicht so früh wach!
Das war eine schöne Radlrunde .
AntwortenLöschenUnd was mir dabei besonders gefällt, bei diesen Wegen durch die herrliche Landschaft ,
dass du Zittergras entdeckt hast !
Ich habe schon sehr lange keines mehr entdeckt.
Noch einen schönen Restsonntag wünscht dir
Jutta