Montag, 4. Mai 2020

Restekuchen


















Man nehme:

  • 250 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Kakao (reiner Kakao, kein Getränkepulver)
  • ca. 50-100 g was an Kleinkram übrig ist: Schokoraspeln oder -streusel, gemahlene Nüsse oder Mandeln, Kokosflocken
  • 80 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 g weiche Butter oder Margarine
  • 3 Eier
  • 1/8 l Rotwein, Weißwein, Apfelsaft, Traubensaft... was eben da ist. Zur Not geht auch Wasser.
Die trockenen Zutaten gut vermischen (Backpulver und Kakao sieben!), dann Eier, Butter und Wein sorgfältig unterrühren. In einer Kastenform im vorgeheizten Backofen ca. 60 Minuten bei 180° C backen. 
Nach ca. 20 Minuten die Oberfläche mit einem Küchenmesser anritzen.

Mit meinen Zutaten oben wird der Kuchen wenig süß und relativ trocken! 
Wer es süßer oder saftiger mag, kann Zucker und Butter auf bis zu je 200 g erhöhen.
Die variablen Zutaten (Krümelkram und Flüssigkeit) können den Kuchen natürlich auch süßer machen, je nachdem, was man hier nimmt.


















An sich war der Kuchen als Rotweinkuchen mit Schokoraspeln konzipiert. So habe ich ihn auch jahrelang gemacht, aber irgendwann habe ich dann keinen Wein mehr getrunken und hatte folglich auch keinen mehr zum Backen.
Wie sich herausstellte, geht Fruchtsaft aber gleich gut - und man kann statt Schokolade auch ganz wunderbar diese Reste von Nüssen und anderen Backzutaten, die immer übrig bleiben und in der Schublade herumfliegen, darin verwursten.
Der Kuchen hat den Vorteil, dass er geheimnisvollerweise immer gelingt. Mir zumindest. Woran das liegt, weiß ich nicht, aber der ist noch nie klitschig oder sonst wie seltsam geworden.

1 Kommentar:

  1. Da ich versuche alle Reste zu verwerten und nichts wegzuschmeißen, kommt mir diese Kuchenidee gerade recht.
    Danke für das Rezept!
    Liebe Grüße
    Susan

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