Montag, 17. August 2020

Sonntagsradeln zum Bäreneckle


















Dieses Mal gibt es den Büffel zu Anfang statt am Schluss.







































Ich bin durch Biederbach-Dorf Richtung Selbig gefahren.



















Durchaus beachtet vom örtlichen Rindvieh.























Darum steht also der Baum so schief: Weil sich das Kalb immer dagegen lehnt!



















Eine schöne Strecke. Es geht nur ständig bergauf.



















Einmal zurück Richtung Biederbach-Dorf geschaut.


















Selbig ist so eine lose Ansammlung von Höfen in einer Art Hochtal. Sehr ruhig, sehr nett, nur leider muss man als Radler erstmal in besagtes Tal runter und dann wieder rauf.


















Eine ganze Menge Stare.



















Von Selbig aus habe ich mich dann noch zum Bäreneckle hochgekämpft. Wenn ich schon mal in der Nähe bin, nicht wahr.























Oben steht ein Sandsteinmarterl mit folgender Inschrift:

Dises Denckmal ist hie hergestelt worden wegen dem Jakob Schetzle
Er ist gestorben hir den 1. Jener [Jänner = Januar] 1827

Was beweist, dass holperiges Deutsch auch keine moderne Erfindung ist.


















Außerdem hat man vom Bäreneckle aus eine sehr schöne Sicht. Das war die 330 Höhenmeter doch wert.
Während ich mir da also schweißüberströmt und schwer schnaufend ein kurzes Päuschen gegönnt habe, fuhr mit dem charakteristischen Ssssst-Geräusch völlig entspannt ein Bursche auf dem E-Mountainbike an mir vorbei.
Pff! So was kaufe ich mir, wenn ich alt bin.


















Von hier aus hätte ich ohne Weiteres über Oberspitzenbach zurückfahren können. Aber ich hatte es etwas eilig, weil zuhaus die Rollläden gegen die drohende Sonnenglut geschlossen werden mussten. Deswegen bin ich erstmal umgekehrt.























Den Rückweg habe ich dann über Illenberg genommen.























Dazu muss man erstmal am Sackgassen Schild vorbei, was ja - vor allem bergab - immer etwas nervös macht. Aber nur die Straße hört auf, ein Feldweg führt weiter.


















Der hat mich allerdings teilweise an die Grenzen meiner Bremskünste gebracht, denn steil bergab auf losem, grobem Schotter ist echt nicht so einfach, wenn man kein Mountainbike mit breiten Reifen hat.


















Dafür hab ich mal gesehen, was es mit dem neuen riesigen Stall auf sich hat, den wir beim Spazierengehen von der anderen Talseite aus oft sehen: es ist ein All-Inclusive-Wellness-Hotel für Ziegen! Bio-Ziegen mit Hörnern. Auf der anderen Stallseite dürfen sie zweifellos auch raus an die frische Luft, wenn sie mögen. Man darf da nur nicht hingehen. Ich habe natürlich die Ecke fotografiert, wo gerade am meisten los war, die haben schon mehr Platz.
Ich glaube zwar, dass zumindest im Sommer Ziegen auf der Weide noch viel glücklicher sind, aber klar - diese Variante ist zweifellos rentabler. Und ganz sicher besser als konventionelle Ziegenhaltung im Stall.

2 Kommentare:

  1. Was ist denn das für ein Baum, den das Kalb so schiefgemacht hat? Der sieht sehr alt aus.
    Versuch es ruhig mit den Nachtkerzen auf dem Balkon. Die sind sehr leidensfähig, die muss man eigentlich selbst im schlimmsten Sommer nicht gießen.
    VG
    Elke

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    1. Ein Birnbaum. Die werden wunderbar alt und schön!
      Stimmt, eigentlich wachsen die ja immer irgendwo am Bahndamm oder so... vielleicht probier ich das.

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