Ist das jetzt noch eine Alliteration oder schon ein Stabreim? Wer weiß es? Jan?
Ich traue mir da kein Urteil zu, aber eigentlich geht es ja auch mehr um den Brieföffner und weniger um den Titel.
So habe ich ihn für 10 Cent aus der Nebengrabbelkiste erworben. Die Nebengrabbelkiste steht (ja, genau!) neben der Hauptgrabbelkiste (die sich inzwischen zu einem Bücherregal gemausert hat) und enthält keine Bücher, sondern allerhand Kleinkram wie Spielzeug und Staubfänger, oder was eben sonst noch so in den geleerten Bücherschränken und -regalen Platz hatte.
Wie alt der Brieföffner ist und wo er herkommt - keine Ahnung. Eine einfache Handarbeit von irgendwo, wo die Arbeitskraft gerade wenig kostete.
Jedenfalls musste er offenbar als Hebel- und Hämmerwerkzeug herhalten, wofür sich Holz dann doch weniger gut eignet.
Entsprechend mitgenommen sah er auch aus.
Ich habe ihn abgewaschen, und dann geschnitzt, geschliffen, gebeizt, geölt und mit Wachs poliert.
Ein Unterschied ist erkennbar.
Nur die Scharte ganz oben hab ich nicht ganz rausgekriegt. Dazu hätte ich noch mal ein gutes Stück komplett entfernen müssen, und das fand ich dann irgendwie doch übertrieben.
Natürlich hab ich noch ein paar Vorher-Nachher-Fotos.
Weil auf meine unbedarften Augen das Schnitzmuster afrikanisch wirkte, hab ich den Brieföffner dunkler gebeizt als er vorher war. Ich finde, das steht ihm.
Tolle Arbeit, super Erfolg,
AntwortenLöschenRespekt !
Liebe Grüße
Servus Centi, das hast du sehr gut gemacht. Schaut richtig edel aus.
AntwortenLöschenLg aus Wien
Sehr schick geworden :)
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