Freitag, 21. Februar 2020

Fröhlich bunt, bitte.


















Der Lenz ist auch nicht mehr, was er mal war. Zum Beispiel fehlte ja der normalerweise vorausgehende Winter.
Trotzdem hab ich im Botanischen Garten ein paar Blümchen fotografiert, die selbst für Freiburg alle viel zu früh dran sind.

Aber zunächst: Frösche.


















Ein paar sind eigentlich immer zu sehen, weil ein Teich beheizt ist.



































Frösche wirken auch mich immer etwas stimmungsaufhellend, und zur Zeit können wir das doch wohl brauchen.

Was läuft hier eigentlich schief, dass durchgeknallte Neonazis unschuldige Leute erschießen, mehr als nur einzelne Jugendliche finden, dass "Jude" ein Schimpfwort ist und die AfD langsam aber sicher zur großen Volkspartei wird?

Ihr wisst, dass ich mich meistens über die Umweltverschmutzung, das Artensterben oder die Massentierhaltung aufrege, aber langsam geht mir diese Entwicklung auch an die Nieren.
Ich hab mir heute mein Mittagessen (wie so oft) beim kurdischen Dönergrill geholt und werde nächste Woche wieder den türkischen Gemüsehändler beehren. Ist nicht gerade eine große Maßnahme, aber immerhin kann ich den Leuten zeigen, dass ich sie gerne hier als Nachbarn habe.


















Für alle, auf die Frösche nicht so positiv wirken, habe ich noch ein paar fröhlich bunte Blümchen im Angebot.
Fröhlich bunt, genau so wie ich Deutschland auch gerne behalten würde.





















In diesem Sinne wünschen ich euch allen ein geruhsames Wochenende und/oder eine schöne, friedliche Fasnacht (oder Fasching oder Karneval, natürlich)!























Dieser Post macht mit bei der Winterglückparty.

4 Kommentare:

  1. Schöne Fotos. Da macht Lust auf Frühling und Wärme. Wir haben aber doch erst Mitte Februar...es ist zu früh im Jahr.
    Liebe Grüße
    Susan

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  2. WOW was für eine herrliche Blütenpracht und das mit den Fröschen ist ja irre.

    Ein schönes Wochenende
    wünscht Dir
    Anke

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  3. Ja, es wäre wirklich tragisch wenn Multikulti nun immer mehr ein Problem in Deutschland und weltweit wird. Dabei bereichern doch nicht nur Döner, Pizza und Gemüsehändler unser Leben. Vor allem, wo oder wann sollen da denn Grenzen gezogen werden? Irgendwann waren doch fast alle unsere Vorfahren mal Aus- oder Einwanderer … Hoffentlich bleibt unser Leben noch lange so bunt wie die Natur! Aber leider arbeitet der Mensch ja auch ordentlich daran mit, dass sich die Artenvielfalt immer mehr reduziert :-((
    LG Silke

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  4. Die Bilder sind klasse, vor allem die Frösche. Die Hemmschwelle der Gewalt ist erschreckend niedrig geworden, wie leicht reizbar manche Menschen heute sind kann man sogar schon beim einkaufen beobachten :-( liebe Grüße Regina

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