Montag, 30. Januar 2012

Das Ende der Verwirrung

Ich werde nie verstehen, warum Stickgarn in diesen komischen losen Strängen verkauft wird. Vermutlich ist das für den Handel praktischer.
Für mich jedenfalls nicht.


















Mein Stickgarn sah bis jetzt aus wie Kraut und Rüben, nur mit mehr Knoten drin.
Lisa mit dem absolut lesenswerten Blog lil fish studios hatte das gleiche Problem und eine ganz hervorragende Idee.


















Da hab ich mich doch sofort dran gehängt und alle losen Enden und wirren Knäule sauber und ordentlich auf Wäscheklammern gewickelt.
Meine Klammern sind allerdings noch im Originalzustand, nicht künstlich gealtert... wobei aber auch die Idee eindeutig was hat. 


















Besonders praktisch: Wenn man ein bisschen geschickt wickelt, kann man die Klammern auch mit Garn dran noch öffnen und schließen und folgerichtig alles aufhängen.
Und farblich sortieren.
So macht Aufräumen Freude.

11 Kommentare:

  1. Das ist auch eine super idee :-)
    Ich habe damals in der Grundschule gelernt, dass man die Garnstränge an einem Ende aufschneidet und dann flechtet. So hat man die Garnschnüre alle zusammen und kann sich immer eine herausziehen wenn man stickt. Die haben dann auch schon eine ganz passende Länge. Ich mache das tatsächlich auch immer noch so, denn das hat sich als brauchbar herausgestellt!

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    1. Ah... das bringt Licht ins Dunkel! Wieso haben die *mir* das in der Grundschule nicht beigebracht?! Das klingt ja echt ganz vernünftig. Solange man wirklich nur sticken will, weil man da ja nur kurze Fäden braucht.

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    2. Mir wurde das auch nicht beigebracht...! Aber ich finde beide Ideen genial...! Jetzt müßte ich es nur noch auf mein Chaos anwenden....

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  2. Oooh, das gefällt meinem instinktiv kategorisierenden Naturwissenschaflernaturell. Mein (geerbtes) Stickgarn knubbelt sich in einer Metalldose, aber ha! nicht mehr lange.

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  3. SUPER Idee, Danke fürs Zeigen! Das mach ich auch!

    Liebe Grüße,
    Nata

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  4. Das ist wirklich eine super Idee. Die muss ich mir umbedingt merken.

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  5. Coole Idee! Lässt sich bestimmt auch mit Bändern gut unsetzten...

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  6. Naja, wenn man nicht sechsfädig sticken will, sondern etwas Feineres, dann muss man die Stickgarne ja teilen - und dann müsste man sie von einem Knäuel erst mühsam abrollen, bevor man das tun könnte. Daher verkauft man im Handel Stickgarn im Strang.
    Falls du nicht teilst, ist das Aufwickeln auf der Klammer natürlich eine super Idee.

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    1. Aber man teilt doch eh nicht das ganze Garn im Stück, oder? Wenn ich einzelne Abschnitte teile (so mach ich das), ist es wurscht, ob das aufgerollt ist. Nur Knoten sollten nicht drin sein. :-)
      *Und* ich hab eine Menge Stickgarn, das man gar nicht teilen kann, das weiße und das gelbe z.B. ;-)

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    2. Naja, ich habe recht viel Stickgarn, was ohnehin in Stücken von einem Meter geschnitten ist, bevor es zum Strang geschlungen wurde. Da ist es einfacher, etwas aus dem Strang zu ziehen, als den Meter erst abwickeln zu müssen. Ist ja ohnehin nur ein Meter, der geteilt werden muss. Unteilbares habe ich gar nicht...

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  7. das sieht toll aus. so ordentlich und praktisch!

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