Häkeldeckchen sind nicht unbedingt die Avantgarde der Wohnraumgestaltung. Das ist mir schon klar.
Aber du meine Güte - wir leben in Zeiten, in denen Jägermeister als Kultgetränk durchgeht. Demnächst saufen die kleinen Mädchen in der Disco Klosterfrau Melissengeist aus der Flasche.
Da braucht man sich doch keine Sorgen mehr machen, ob irgendwas cool ist oder nicht.
Und wenn gar nichts mehr geht, kann man Häkeldeckchen immer noch das Etikett "Vintage" umhängen.
Außerdem macht Deckchenhäkeln einfach Spaß.
Vor allem braucht man sich nicht an Anleitungen zu halten. Wenn das Ganze anfängt sich zu wellen oder einzuringeln, dann häkelt man einfach mehr oder weniger Maschen in die Vorrunde.
Für dieses hier hab ich einen Rest Sockenwolle verbraten. Wenn ich mein Häkelgarn wiederfinde, werde ich mich auch noch an etwas filigranere Gebilde wagen.
Samstag, 14. August 2010
2 Kommentare:
Ich freue mich immer über nette und konstruktive Kommentare! Vielen Dank dafür!
Antworten auf ältere Beiträge moderiere ich, damit mir nichts durch die Lappen geht. Deswegen kann es da schon mal länger dauern, bis dein Beitrag erscheint.
Datenschutzhinweise stehen im Footer ganz unten auf der Homepage. Mit der Nutzung dieses Kommentarformulars bestätigst du, dass du mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden bist.
Mit einem Klick auf den Button «Veröffentlichen» bestätigst du, dass dir die Datenschutzerklärung meiner Website bekannt ist und dass du dieser zustimmst.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Oh Häkeldeckchen sind total toll! Am liebsten in bunten Farben :) Weiße Deckchen mag ich nur, wenn die Einrichtung dann auch Weiß oder wenigstens als Kontrast in Dunkel oder Schwarz gehalten ist :)
AntwortenLöschenFreut mich, dann bin ich ja nicht die Einzige in der U-85-Gruppe. ;)
AntwortenLöschenJa, in farbig find ich die auch besser. Machts doch gleich viel frischer. =)