Donnerstag, 27. Juni 2019

Radtour nach Herne...

Gell, da staunt ihr, wie weit ich an einem Sonntagmorgen so komme. Und zwar hin und zurück!
Gut, streng genommen war ich nicht in Herne, sondern auf der Herne, aber Herne ist Herne.


















Aber zunächst: Ist es nicht unglaublich, dass vor vier Tagen noch so ein normales Wetter war?


















Vor mir latschte hier ein Reh entlang.
































Es gibt ein ganze Menge Kornblumen hier oben. Die sind ja so wunderbar blau.


















Und, natürlich, das Reh.


















Ich bin die Eckstraße entlanggefahren. An ein paar Stellen sieht man noch, wie schön die mal mit Feldsteinen gepflastert war. Früher die Hauptverbindung zwischen Elz- und Kinzigtal, heute nur noch ein Waldweg.
























Deswegen gibt es hier eine Menge Kreuze, die jetzt ziemlich einsam im Wald stehen.



















Seht ihr, über der blauen Raute? Herne. Ich war da.
Hatte ich mir immer etwas... voller vorgestellt.

Wäre ich noch etwas weiter gefahren, hätte ich auch das Biereck gesehen, das tatsächlich ein Gasthaus war. Ein sehr sprechender Name!


















Ich bin aber abgebogen, um langsam wieder gen Heimat zu fahren. Hier flog kurz vor der Aufnahme ein prima Schwarzspecht durchs Bild. Ich habe auch noch ein sehr verwackeltes Bild von einem Grünspecht gemacht, aber das erspare ich euch.


















Dafür gibt es ein auch nicht allzu tolles Bild mit einer Goldammer!

Und in all dieser Idylle auf einmal das:























Ungefähr fünf Stockwerke hoch. Schick.
Ein Fensterbauunternehmen.























Hier geht es wieder auf die Landstraße, die ich heimzufahren gedachte. Ich dachte, ich muss sicher bergab, aber der Wegweiser zeigte bergauf. Hm. Ich bin dann doch mal ein Stück bergab gefahren, bis mir die Sache unheimlich wurde.


















Ein Blick auf die Karte gab dem Wegweiser Recht, allerdings nur, weil ich Tannhöf und Finsterbach verwechselt habe. Passiert, wenn man sich nicht auskennt. Jedenfalls bin ich umgedreht und wieder bergauf gefahren.
Am Wegweiser Richtung Elzach also wieder vorbei und immer weiter den Berg hoch.


















Schlechtes Bild, aber diese riesige Gartendekoration wollte ich euch nicht vorenthalten.


















Oberbiederbach Kirchhöfe. Da wusste ich dann, dass bergab doch richtig gewesen wäre.
Ich nehme an, dass tatsächlich der Wegweiser verdreht war. Wie gemein! Bergab geht es ja aber immer schnell.


















Ich war rechtzeitig zu Hause, um die Rollläden runter zu lassen, bevor die Sonne raus kam. Alles gut.

2 Kommentare:

  1. Ruhig und richtig idyllisch (trotz Fensterbauunternehmem) ist es um und in „deinem“ Herne - wie wohnten ja viele Jahre gerne im Kohlenpott, aber das Herne unterscheidet sich dann doch kolossal.
    Kühlen Kopf und schönen Feierabend, Birgit

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  2. Liebe Centi,
    danke für das Mitnehmen auf deine Velotour. - Beim Foto mit der blauen Kornblume dachte ich schon, dass du dies auf deine Wand gemalt hättest !!!
    Dir einen kühlen Abend und liebe Grüsse
    Eda

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