Freitag, 2. November 2018
Späte Blüte
Irgend ein kleines, goldenes Flugtierchen genießt einen Nektarsnack am Storchschnabel auf meinem Balkon. Der ist dieses Jahr wild aufgelaufen (der Storchschnabel, nicht der Balkon...) und blüht immer noch vor sich hin. Eindeutig eine Bereicherung.
Im Laufe des letzten Sommers fiel mir auf, dass ich außer den schönen, aber schnell verblühten Margariten und dem kleinen Strochschnabel gar keine Blumen mehr hatte (dafür zwei prächtige neue Erlen, auch aufgelaufen. Ich habe auf dem Balkon mehr Bäume als andere Leute im Garten!). Die Feuerlilie hat nämlich nicht mehr mitgespielt, die hätte ich wohl schon im Jahr vorher mal teilen sollen. Das hab ich jetzt nachgeholt.
So gegen Ende Juli hab ich dann noch hoffnungsfroh Studentenblumen/Stinkerle/Tagetes ausgesät.
Und wie immer haben mich diese hübschen, robusten Blumen nicht enttäuscht. Jetzt fangen sie gerade so richtig an zu blühen.
Ahorn und Birke machen ein bisschen Herbstgold dazu. So kann der November mit deutlich mehr Farbe punkten als der August...
1 Kommentar:
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Bald blüht es bei uns wohl ganzjährig. 2007 hat es in Frankfurt Anfang Januar geblüht. Das ist aber besser, als wenn wie in der Zwischeneiszeit von 1600 bis 1800 von Oktober bis März eine geschlossene Schneedecke liegt :-).
AntwortenLöschenUms Klima mache ich mir keine Sorgen. Die Dürre im Jahr 1540 war viel schlimmer. Seine, Rhein und Elbe führten nur ca 10% des normalen Wasserstandes und man konnte per Pferd trockenen Fusses diese durchreiten.