So, das Eis ist weg.
Nachdem ich nun endlich mal gesund war und mich in der Lage fühlte, dem Schienenersatzverkehr durchs Höllental ins gefürchtete Auge zu blicken, war ich mal wieder am Schluchsee. Bei wunderbarem Sonnenschein.
Wenn man gerade aus Freiburg kommt, wo schon die Magnolien blühen, sind Schneereste und die ersten schüchternen Huflattichblüten schon fast wieder ein ungewohnter Anblick.
Weil der Schluchsee urspünglich ein Moorsee war, ist das Wasser immer ein bisschen bräunlich. In der Sonne leuchtet das am Ufer wunderschön golden.
Und tatsächlich, ein paar Schmetterlinge waren auch schon wach.
Ich bin oben noch durch den Schnee gelatscht, aber untendrunter hatten sich die Wühlmäuse reichverzweigte Tunnelsysteme angelegt. Wo schon alles weggetaut ist, sieht man, wie fleißig die Kollegen waren.
Ein paar Reste vom Windbruch liegen auch hier und da noch rum, aber das meiste ist schon wieder aufgeräumt.
"Was Krupp in Essen, sind wir im Trinken". Haha.
Am Bahnhof Seebrugg hab ich für mich sehr ungewohnten Vogelgesang gehört. Ein bisschen Gezwitscher und dann zwischendrin ein seltsames, raues Fauchen. Der Urheber war dieser kleine Kerl, der wohl ein Sumpfrohrsänger ist:
Wunderschöne Eindrücke hast du da mal wieder mitgebracht... ich glaube, am Schluchsee sollten wir auch mal Urlaub machen :)
AntwortenLöschenLG Nussnudelschnecke
Wie schön, dass der Frühling jetzt auch den Schwarzwald erreicht hat und aufhellt. Das alte Holz sieht aus, wie eine riesige Seeschlange.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea