Wie immer (oder: oft...) am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.
1. Den Lenker festgehalten und gestrampelt. Gestern morgen, da hat es noch nicht geregnet. Oder nur ganz leicht. Erst bergauf, dann gegen den Wind... die letzten 10 km hatte ich zum Glück dann Rückenwind.
Darüber war ich sehr dankbar.
2. Rinder fotografiert. Wie ihr seht, habe ich ungeteilte Aufmerksamkeit genossen. Sogar das Haus guckt rüber.
3. Gestrickt. Mit drei Sorten "Wolle" aus Polytierchen und zusätzlichem Reflektorgarn. Weil auch Fußgänger im Dunkeln sehr unsichtbar sind, wenn sie nicht leuchten oder reflektieren.
4. Gelesen. Auch Solschenizyn kannte ich bis jetzt nur vom Hörensagen. Die Geschichte ist jetzt nichts ganz Heftiges aus dem Gulag, eher so der ganz normale Alltagsunsinn. Ehrlich gesagt kommt mir das Prinzip an sich (jemand weit oben trifft aus angeblich guten Gründen eine ungerechte, dumme Entscheidung, die auf Biegen und Brechen durchgesetzt wird. Die Betroffenen, die in der Hackordnung weiter unten stehen, können sich nicht dagegen wehren, weil man sie entweder bestrafen oder einfach gar nicht anhören würde) auch gar nicht so schrecklich unbekannt vor. Nur war es in Sowjetunion ungleich schlimmer ausgeprägt.
5. Sehr verblasene und sehr nasse Spatzen gefüttert. In Anbetracht des Sturmes da draußen wundert es mich ja nicht wenig, dass die heute überhaupt rumfliegen können.
6. Ich verrate euch jetzt was: Ich habe ein Dunkles Geheimnis... Schokoladencreme auf Brot ist im Prinzip gut, aber Nutella, Nutoka und Co. sind mir viel zu süß. Bis vor Kurzem gab es immer eine Zartbittervariante bei Penny. Weil ich die nirgends mehr findet, gibt es jetzt die teurere Version von Rewe mit dem schönem Namen. Ist natürlich auch nicht weniger Zucker drin, aber durch mehr Kakaopulver schmeckt der nicht so durch.
7. Und noch geheimnisvoller: Am Kalender für 2018 gebastelt. Das ist seit Jahren mein Standard-Weihnachtsgeschenk. Irgendwas muss ich mit all den Fotos ja mal machen.
Sonntag, 12. November 2017
4 Kommentare:
Ich freue mich immer über nette und konstruktive Kommentare! Vielen Dank dafür!
Antworten auf ältere Beiträge moderiere ich, damit mir nichts durch die Lappen geht. Deswegen kann es da schon mal länger dauern, bis dein Beitrag erscheint.
Datenschutzhinweise stehen im Footer ganz unten auf der Homepage. Mit der Nutzung dieses Kommentarformulars bestätigst du, dass du mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden bist.
Mit einem Klick auf den Button «Veröffentlichen» bestätigst du, dass dir die Datenschutzerklärung meiner Website bekannt ist und dass du dieser zustimmst.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Da warst du ja schon fleißig heute! :D
AntwortenLöschenReflektorgarn verstricken erscheint mir ziemlich sinnvoll. Ich plane gerade einen Gürtel mit Reflektorborte für meine schwarze Jacke, die mir mal meine Mutter aufgedrängt hat, mit der ich mich im Dunklen aber schon sehr unwohl fühle ...
Und die Schokocreme sieht echt lecker aus! Auch wenn ich tatsächlich nur seeeehr selten süße Brotaufstriche konsumiere, obwohl ich ansonsten alles Süße liebe.
Du erinnerst mich daran, dass ich mich auch um meine Kalender kümmern muss. Ach ja, die nassen Spatzen balgten sich hier auch ums Futter, arme Kerle.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Andrea
Hey liebe Centi, jetzt hab ich dich erstmal endlich bei Blogspot hinzugefügt, in Bloglovin schau ich so selten.
AntwortenLöschenWar ja wieder toll dein Sonntag. Ich bin ja verpimpelt, also Radfahren wäre mir wohl inzwischen zu kalt. Aber da bewundere ich dich echt.
Liebe Grüße Jacky
Eine Variante wäre auch, Nuss-Nougat-Creme selbst zu machen.
AntwortenLöschenNüsse in einer Kafeemühle zu Staub vermahlen, Schoki ebenso, die richtige Menge Zucker dazu.
So kann man jedenfalls Pralinen machen. Das hab ich mal auf dem NuS-Burgtreffen 2008 gelernt XD.
Jetzt muss nur noch etwas hinzu, um die Nutella-Konsistenz hinzubekommen. Aber Google weiss da sicher Rat ;).
Für die Schoki