... für alte Fotografien. Ich habe ein paar alte Bücher und Hefte mit Schwarzweißfotos zuhause. Zweifellos interessant, aber als eher blasse Drucke auf vergilbtem Papier nur bedingt attraktiv.
Aber eine prima Grundlage für Zeichnungen!
(Anklicken macht wie immer größer.)
Der Forno-Gletscher im Engadin um 1900, Bleistift auf einer DIN A5-Karteikarte. Damals war es noch eine richtige Plackerei, Fotos vom Hochgebirge zu machen...
Den Gletscher gibt es noch, aber er ist inzwischen deutlich kleiner geworden.
Das Mühlenhaus in Strom bei Bremen, ca. 1928, Bleistift und weißer Buntstift auf grauem Zeichenkarton in DIN A5.
Das Haus steht noch. Es sind ein paar Anbauten dazu gekommen, aber es hat sogar noch ein Reetdach. Gleich links daneben steht jetzt ein modernes Gebäude mit einem Schöpfwerk.
Pilger in Palanpur, 1951, Bleistift in Skizzenbuch, 21 x 13 cm. Der Charme des Fotos besteht vor allem in der schönen Lichtstimmung, die durch viel Staub und schräge Sonnenstrahlen entsteht.
Palanpur ist eine Stadt in Indien, die seit den 50ern wie die meisten Städte optisch nicht gewonnen hat - dafür sind jetzt die Straßen geteert, was vielleicht weniger pittoresk, aber sicher wesentlich angenehmer ist.
Gut, dass ich euch alle aus der Grabbelkiste gezogen habe!
Davon auch gerne mehr. Du bist echt begabt, hoffentlich verdienst du dein Brot mit etwas, was dir ebensoviel Freide macht
AntwortenLöschenHerzlichst
yase