Ah, Herbst - die Zeit für Seltsames, Gruseliges und Rätselhaftes.
Es liegt am Nebel. Also - meistens.
Als ich neulich spazieren ging, klang aus dem Tal ein Hundebellen an mein Ohr. Ich versuche die Gassigeher immer zu umgehen (denn obwohl ich Hunde an und für sich mag, stehe ich weniger darauf, überraschend angekläfft oder von unangeleinten Matschpfoten angesprungen zu werden), aber manchmal trifft man natürlich trotzdem jemanden. Das Bellen klang nach mittelgroßem Hund und seltsam monoton. Besser als manisch aggressiv, natürlich, aber irgendwie komisch. Mit immer gleichmäßigem Abstand: wuff-wuff-wuff-wuff.
Und es kam sehr schnell näher. Schneller als ein Hund laufen kann.
Als es ganz nah war, kam es auch eindeutig von oben.
Da flogen drei Krähen entlang, und eine von ihnen bellte. Wuff-wuff-wuff.
Vermutlich wohnt sie zuhause neben einem Hund. Man kann nur staunen.
Von den Krähen hab ich nur ein verwackeltes Foto. Die waren wie gesagt schnell und es war auch nicht hell genug, aber dafür kann ich euch Bilder mit der richtigen Stimmung zeigen.
Dieser Beitrag spielt mit bei der Herbstglück-Linkparty bei Loretta und Wolfgang!
Alles ist ein bisschen gedämpft |
... undurchsichtig |
... und zurückgenommener. |
Die Pilze feiern fröhliche Urständ |
Auch die Mitnehmsteine zieren Herbstmotive |
Liebe Centi,
AntwortenLöschenvon einer Krähe, die bellt habe ich noch nie gehört. Obwohl ich Hunde sehr mag, habe ich auch Respekt oder Angstgefühle, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin und die Hunde sind nicht angeleint.
Der Herbst hat etwas ganz besonderes und sicher liegt das auch am Nebel.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
ach sind das wunderschöne Bilder ..
AntwortenLöschengeheimnisvoll
hihi
eine Krähe die bellt habe ich auch noch nicht gehört
aber sie sind ja durchaus Stimmenimitatoren
liebe Grüße
Rosi