Dienstag, 12. September 2017
Als Reklame noch putzig war
... und immer etwas überraschend auf einer Seite in rororo-Taschenbüchern aus den 50ern auftauchte. Ich bin mit solchen Büchern aufgewachsen, in denen allerdings nie Reklame für Kraftstoff war, sondern immer und ausschließlich für "Pfandbriefe und Kommunalobligationen".
Darunter konnte ich mir als Kind natürlich absolut nichts vorstellen. Gut - so viel weiter bin ich in dem Punkt jetzt auch nicht gekommen. Aber egal.
Jedenfalls finde ich das hier recht niedlich. Ein bisschen unbeholfen, vielleicht, aber viel schöner als Geiz ist geil und unkaputtbar und Ich bin doch nicht blöd.
Und irgendwie überraschend, dass sich Werbung in Büchern nicht durchgesetzt hat. Wenn mich nicht alles täuscht, war auf den rororo-Rückseiten von Kinderbüchern eine Zeitlang Sparkassenreklame oder so was, mit seltsamen Comics, und dann erinnere ich mich noch an ein Jugendbuch aus den 1990ern mit product placement, aber das wars auch schon.
4 Kommentare:
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Richtig, die Pfandbriefe und Kommunalobligationen.
AntwortenLöschenDie ARAL-Werbung ist echt putzig XD.
Kommunalobligationen? Was zur Hölle? :D
AntwortenLöschenIch kann mir vorstellen, dass sich Werbung in Büchern einfach nicht lohnt. Das ist ein derart schnelllebiges Geschäft, mit immer neuen Slogans und vor allem Produkten, dass man es sich eher nicht leisten kann, Geld für etwas auszugeben, das dann unter Umständen erst Monate später gekauft wird.
Aber dieses Beispiel ist wirklich amüsant. Motorisiert oder nicht sind wir doch über kleine Gedankensprünge nicht böse. :D
Liebe Grüße
Sabrina
Das ist aber wirklich mal goldig aufgemacht!
AntwortenLöschenLiede Centi,
AntwortenLöschenich muss ehrlich sagen, ich fand die Werbung in Büchern schon als Kind mehr als befremdlich... Heute würde ich es so in Worte fassen "Ich habe für Euer Produkt bezahlt - belästigt mich nicht noch mit nicht mal produktbezogener Werbung". :-/
Schade, dass die niedliche Maus nicht die Illustration zu einer dazu passenden Geschichte ist. :-)
LG
Nessa