Der blühende Balkon

Man erreicht ihn am sichersten, indem man Pflanzen kauft, die eh schon blühen. Einpflanzen oder einfach nur hinstellen und gießen ist ziemlich idiotensicher. Also - bis der ganze Kram aus Gründen wieder eingeht. Zu sonnig, zu schattig, zu trocken, zu nass, zu blattlaus.

Meine Rosen haben leider bis auf eine Ausnahme, die aber auch leicht wackelig auf den Beinen wirkt, den späten Frost nicht überstanden, weil es vorher schon mal sehr mild war. Das ist schade, aber auf der anderen Seite hab ich jetzt viel Platz für andere Blümchen.

Wer zu Fuß einkaufen geht, weiß, dass vier Töpfe mit Blumen ungefähr die Grenze dessen darstellen, was man noch relativ zerstörungsfrei transportieren kann. Insofern kann man von einem kleinen Kaufrausch sprechen, in den ich da am Montag verfallen bin. 

Aber wenn die schon mal so schöne Sachen haben... das muss man doch ausnutzen. Sogar zu zwei Petunien habe ich mich hinreißen lassen. Mit denen hatte ich in Bleibach mal mein Glück vergeblich versucht, aber da war es vielleicht einfach zu dunkel auf dem ausgesprochen schattigen Balkon. Einen zweiten Versuch sind sie wert.

Dieser Beitrag spielt mit bei der Sommerglück-Linkparty bei Loretta und Wolfgang!

In den Einkaufskorb passt leider nur eine Pflanze.

Die hier musste ich haben. Spacig, oder?

Und die hier ist auch toll!

Die Nelken wohnen vor der Strauchmargerite

In den Balkonkästen sitzen orangefarbene Studentenblumen.

Wilden Storchschnabel hab ich aber auch.

Und Hahnenfuß,

Ackerstiefmütterchen,

Lupinen,

und wilde Margeriten.

Doch, dieses Jahr ist es bis jetzt schön bunt.