Meine Kamerafamilie hat ja Zuwachs bekommen.
Ich wollte einen Ersatz für die alte Kompaktkamera, also einen kleinen, robusten Apparat, der Bilder in guter Qualität macht. Mittlerweile stört es mich, wenn die Fotos auf meinem Blog nicht so richtig gut aussehen sondern nur so lala.
Am Wochenende hab ich also die neue Canon "Powershot SX 260 HS" eifrig ausprobiert und bin echt zufrieden. Man könnte auch begeistert sagen.
Eine Landschaftsaufnahme im Automatikmodus ohne irgendwas, einfach nur geknipst. Prima Auflösung, gute Farbwiedergabe, mehr will ich doch gar nicht.
Im Bildviertel unten rechts seht ihr ein beigefarbenes Gebäude, das ich spaßeshalber mal rangezoomt hab. Mit ein paar Blättern im Vordergrund, damit es hübscher aussieht.
Also das find ich für so ein Kompaktschatzi ganz schön beeindruckend. Klar, meine alte Kompaktkamera war jetzt fast 10 Jahre alt, da soll sich wohl auch was geändert haben.
Ein Blümchen als "Makro" bei gutem Licht - nicht zum Niederknien, aber völlig in Ordnung.
Beruhigend: Sie fotografiert auch Pilze!
Nein, es ging mir um eine Nahaufnahme ohne Blitz bei wenig Licht - wunderbar.
Leicht herangezoomte Beeren mit Gegenlicht. Auch gut und einfach scharfzustellen. Da muss ich mit der Bridgekamera länger rumschrauben.
Und noch eine Landschaft im Gegenlicht. Die Wolken sind weiß ausgefressen und die Farben im Vordergrund ein bisschen komisch, aber dafür gibt es ja zweifellos genug Gegenmittel, die ich noch nicht beherrsche.
Alle Aufnahmen hier hab ich gemacht, ohne einmal die Nase ins Handbuch zu stecken. Die Bedienung ist also so kompliziert nicht.
Inzwischen hab ich im Handbuch rumgelesen und festgestellt, dass ich fast alles, was ich an der Bridgekamera manuell einstellen könnte (wenn ich es denn vernünftig können würde), hier auch einstellen kann.
Das hier hab ich gerade vom fahrenden Fahrrad aus gemacht - geht auch gut.
Nützliche Modi für spezielle Lichtverhältnisse oder bewegte Objekte gibt es natürlich auch.
Und dann noch mehr oder weniger sinnhaften Kram wie Fischauge, Miniatureffekt, Farbselektionen, Weichzeichner, Spielzeugkamera... das könnten sie wegen mir auch einfach weglassen. Zum Spielen hab ich Photoshop.
Außerdem hab ich einen GPS-Empfänger an der Kamera. Damit kann ich mir dann anzeigen lassen, wo ich welches Bild gemacht habe.
Und die NSA weiß endlich auch ganz genau, wo ich gerade stecke.
Wollte ich nicht haben, war aber mit dran. Vielleicht mal nützlich, wer weiß.
Wenn ich jetzt nicht speziell zum Fotografieren losziehe, wird mich in Zukunft dieses Schnuffi begleiten.
Montag, 9. September 2013
2 Kommentare:
Ich freue mich immer über nette und konstruktive Kommentare! Vielen Dank dafür!
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Wäre auch tragisch, wenn da eine automatische Pilz-Wegretouchier-Funktion dabei gewesen wäre.
AntwortenLöschenDas letzte Bild ist toll! Ich liebe solche Wolken-Bilder. Viel Spaß mit der neuen Kamera :-)
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