Freitag, 21. Juni 2019
Sommersonnenwende
Sonnenaufgang gegen viertel vor sechs - in Wirklichkeit geht die Sonne noch eine ganze Ecke früher auf, aber wir wohnen ja sozusagen hinterm Berg.
Euch allen ein schönes Wochenende!
Mittwoch, 19. Juni 2019
Kirchtumgäste und feste Nester
Meistens gucken vom Kirchtumdach die Dohlen runter. Zur Zeit sind es aber auch gerne diesen beiden Hübschen.
Man beachte bitte auch den Fuß!
In Unkenntnis des Familienlebens der Störche nehme ich an, dass das zwei Jungvögel vom letzten Jahr sind, die noch nicht brüten und sich auch noch kein Nest bauen.
Unser festes Storchenpaar hat ein Küken (das in Wirklichkeit schon größer ist, aber dieses etwas ältere Foto ist besser als meine aktuellen). Wenn man bedenkt, dass Storchennester Regen, Sturm und Sonnenschein ohne den geringsten Schutz ausgeliefert sind, ist es beachtlich, dass überhaupt Küken groß werden. Mehr als die Flügel obendrüber halten können die Eltern ja nicht machen.
Die eigentlichen Kirchturmbewohner, die Dohlen, müssen nicht unbedingt auf dem Dach sitzen, die fühlen sich so ungefähr überall wohl.
Manchmal auch auf dem Giebel von unserem Nachbarhaus, was mich dann natürlich besonders freut.
Dienstag, 18. Juni 2019
Die Katzenmooser Höhe
Am Sonntagmorgen hab ich mich aufs Fahrrad geschwungen und mich durch die Baustelle im Nachbardorf gemogelt. Bei denen verläuft die Bundesstraße noch mitten durchs Dorf, mit einer herrlichen Engstelle, an der immer nur ein Fahrzeug auf einmal durchpasst. Jetzt wird ein Umgehungs-Tunnel durch den Berg gebohrt und ungefähr der ganze Rest vom Dorf ist eine riesige Straßenbaustelle. Die Radwegsituation war schon ohne Baustelle eher mau. Aber sicher wird in Zukunft alles besser...
Jedenfalls, am Sonntagmorgen traue ich mich auf Bundesstraßen und durch Baustellen, weil da alle in den Federn liegen und pennen, statt herum zu gurken. Bis auf ein paar Spinner wie mich.
Der Morgen gehört uns!
Hier ist es wieder schön und großbaustellenfrei: Das hier ist laut Ortsschild Katzenmoos, laut der amtlichen topografischen Karte Unterspitzenbach. Es ist verwirrend.
Leo-bw.de klärt die Angelegenheit: Katzenmoos heißt der ganze Ortsteil, Unterspitzenbach dieser Weiler. Das ist aber zu speziell für ein Ortsschild.
Von da geht es bergauf zur Katzenmooser Höhe (die, um es etwas komplizierter zu machen, in der topografischen Karte nur Katzenmoos heißt. Was nicht falsch ist, aber im Vergleich zu Unterspitzenbach gänzlich inkonsequent).
Es geht steil bergauf. Ich mit meinen acht Gängen und relativ hoher Übersetzung quäle mich mit unter 4 km/h den Berg hoch und werde oben davon empfangen:
Alles klar, dann höre ich jetzt auf zu rasen!
Ein Blick zurück: Ich bin aber auch echt ein gutes Stück weiter oben als vorher.
Zur Ortsnamen passende Begrüßung. Also, Begrüßung in der Variante "Katze": Den Gast durchdringend anstarren und dann betont gelangweilt davonstolzieren.
Man fühlt sich gleich viel besser.
Von da oben gibt schöne Aussicht in alle Richtungen.
Wirklich keine schlechte Wohnlage.
Ab da geht es dann auch gleich wieder flott bergab.
Unterhalb vom nächsten Weiler, Weinersberg, ein Mühlrad das noch in Betrieb ist. Vermutlich brauchen sie es für eine Säge oder so was.
Die Anlage wird vom schönsten Schafbock weit und breit bewacht. Er hat mich ganz genau im Visier.

Da inzwischen die Sonne raus gekommen ist, fahre ich durch eine fantastisch glitzernde Welt aus Milliarden von Regentropfen im Gras und an den Bäumen bergab. Leider sieht man davon auf den Bilder nicht so viel, so was kann ich immer nur als Nahaufnahme von den Tröpfchen.
Freitag, 14. Juni 2019
Bunte Kringel
Manchmal male ich ja gerne was aus. Einfach nur Buntstifte nehmen und hübsche Vorlagen ausfüllen. Nichts denken müssen, nichts können müssen, bloß entspannt bunt machen.
Und dann noch ein bisschen Gold obendrauf. Nette Sache.
In Zeiten von Mandalamoden und "Erwachsenmalbüchern" (es tut mir leid, aber bei dem Wort drängt sich mir immer die eher seltsame Vorstellung von Frei-ab-18-Inhalten auf), braucht man sich für solche Leidenschaften ja gar nicht mehr schämen.
Die Kringel habe ich von der unerschöpflichen Seite The Graphics Fairy.
Auf Pappe geklebt und mit Nylonfaden verbunden, zieren sie jetzt Bücheregal und Bürowand.
Manchmal ist das Einfache eben doch das Beste.
Mittwoch, 12. Juni 2019
Ausgewähltes Lesefutter Mai
Es gibt wieder kurze, knackige Buchbesprechungen über einige Bücher,
die ich im vergangenen Monat gelesen habe, allerdings nicht über alle. Das ist
mir leider zu viel Arbeit.
Hinweis: Da es einige der Bücher, die ich hier vorstelle, noch aktuell
im Handel gibt, kann es sein, dass es sich bei diesem Beitrag um unbezahlte und
unaufgeforderte Werbung handelt. Macht aus dieser Info, was ihr wollt.
Kazuo Ishiguro: Never Let Me Go
Ich gebe zu: Ich habe gewisse Schwierigkeiten, mir japanische Namen zu
merken. Der hier ist der mit The Remains
of the Day (Was vom Tage übrigblieb), was ich allerdings nicht kenne. Ich hab nur mal
den Film gesehen und fand ihn eher langweilig. Was ich aber kenne ist A Pale View of Hills (Damals in Nagasaki),
ein Buch, das immer noch locker den Rang des unheimlichsten und bedrückendsten Romans hält,
den ich je gelesen habe.
Never Let Me Go
(Alles was wir geben mussten) ist auch nicht gerade ein Garant für gute
Laune.
Die ungefähr 30jährige Kathy ist „Betreuerin“ von „Spendern“ und blickt
auf ihr Leben in einem Internat zurück. Erinnerungen wie sie vermutlich so oder
ähnlich jeder Internatsschüler haben wird, an Klassenkameraden, Lehrer,
Freundschaften, kleine Intrigen und Liebeskummer. Allerdings heißen die Lehrer „Wärter“,
die Kinder verlassen das Internatsgelände nie und scheinen auch keine Familien
zu haben. Nach und nach wird einem mit zunehmendem Grausen klar, was auch die Schüler schrittweise
erfahren: Sie sind geklonte Menschen und nur auf der Welt, damit ihnen als
Erwachsene Organe entnommen werden können. Aus dem System gibt es kein
Entkommen – wer „Betreuer“ wird, fängt nur ein paar Jahre später mit dem „Spenden“
an. Eine Zukunft, einen Beruf oder Kinder gibt es für keinen. Kathy und alle ihre früheren Mitschüler werden sterben, sobald ihr Körper
die Organentnahmen nicht mehr verkraftet. Nachdem man das kapiert hat, wartet
man natürlich auf die Rebellion oder den Versuch, zu entkommen – das passiert
aber nicht. Niemand lehnt sich auf. Trotzdem liest sich das Ganze ziemlich fesselnd.
Im Grunde geht es wohl weniger um das Thema Klonen oder Organspenden, sondern darum, dass Menschen ihr Menschsein abgesprochen werden kann. Ein Buch, das einem lange im Gedächtnis
bleibt, ob man will oder nicht.
Thomas Wolfe: Schau heimwärts, Engel
Eugen Gant wird um 1900 eine eher schwierige Familie im Süden der USA
hineingeboren. Sein Vater ist ein unberechenbarer Alkoholiker, seine Mutter eine
knauserige Krämerseele, seine Geschwister unheilbar unzufriedene Zerrversionen amerikanischer
Stereotypen: das brave Hausmütterchen, das zu heimlicher Grausamkeit neigt, der
gutaussehende Weiberheld und erfolgreiche Verkäufer, der leider etwas doof ist,
der schweigsame, einsame Kämpfer, der für die Armee untauglich ist, die selbstbewusste
Varieté-Sängerin, die sich als Krankenschwester für den undankbaren Vater
aufopfert: Eine nie versiegende Quelle für Zwistigkeiten, Eifersucht und Streit,
aber auch für einen Zusammenhalt, dem Eugen nicht entgehen kann, obwohl er es
schließlich versucht. Wolfe blickt hier mit 29 Jahren auf seine Jugend zurück,
was Vor- und Nachteile halt. Er ist halt doch noch sehr nah dran. Und er möchte
unbedingt mal alles loswerden, einen Rundumschlag in epischer Breite machen. Episch
ist in weiten Teilen auch die Sprache. Das Buch klingt streckenweise wie die
Bibel und hat auch ungefähr den gleichen Umfang. Für mich persönlich war das
einfach ein bisschen zu ausführlich und zu anstrengend. Irgendwann kann man all
diese Leute mit ihrem ewigen Familiengehampel einfach kaum noch ertragen.
Im Vergleich zu James Joyces Ulysses (der Vergleich drängt sich einfach
auf) schneidet dieses Buch meiner unmaßgeblichen Meinung nach aber um Längen
besser ab. Hier wird wenigstens was erzählt. Und es ist auch nicht halb so
eklig.
Was mich an dieser Ausgabe gestört hat sind die zahlreichen Druckfehler,
die das Lesen wirklich nicht leichter machen.
Ule Hansen: Neuntöter
Ein Krimi aus Berlin, in dem es an Sex and Crime wahrlich nicht mangelt.
Eine traumatisierte Polizistin ermittelt gegen eine Tätergruppe, die ihre
Mordopfer lebend in Klebeband einwickelt und wie Kokons in einem Baugerüst
aufhängt. Nebenher versucht sie damit zurechtzukommen, dass der Mann, der sie
als junges Mädchen vergewaltigt hat, seine Haftstrafe abgesessen hat, erfolgreich
seine Memoiren veröffentlicht und sich als geläuterten Straftäter und moralischen
Vordenker der Gesellschaft feiern lässt.
Für meinen Geschmack gibt es einfach zu viele Leichen und zu viel Gewalt.
Was schade ist, denn die Story hinter den Morden fand ich - wenn auch etwas
reißerisch - noch gar nicht mal so schlecht, die Dialoge sind ausnahmsweise
wirklich mal lebensnah statt hölzern, und ziemlich spannend ist es auch. Wen
die ausufernde Grausamkeit nicht stört, kann sich mit dem Buch auf ein paar
spannende Lesestunden freuen.
Sonntag, 9. Juni 2019
Radtour mit vielen Tieren
Nein, die sind nicht mitgefahren, die hab ich unterwegs getroffen.
Hauptsächlich Ziegen. Im Yacher Tal das Weidevieh der Wahl.
Hier hat sich auch ein Schaf mit eingeschlichen.
Ich finde es immer wieder toll, wenn Fremdenzimmer mit Luxusausstattung wie fließendem Wasser (warm/kalt!) beworben werden. Hier steht allerdings nichts von einer Zentralheizung. Was durchaus heißen könnte, dass es keine gibt.
Hier saßen ein paar Schafe herum, die leider auf einen 20 m entfernten, höchst gefährlichen Radfahrer (also mich) mit sofortiger Flucht über den Bach reagiert haben. Sicher ist sicher.
Auf solche Ideen kommen Ziegen nicht.
Das Eichhörnchen setzte auf seine perfekte Tarnung... nee, ehrlich, bleib ganz entspannt, man sieht dich kaum.
Mein Zielpunkt, der Siebenfelsen. Dieses Mal mit Beweisselfie. Das Fahrrad wartet derweil unten am Fahrweg, denn hier oben kommt man nur zu Fuß hin.
Wobei "unten am Fahrweg" auch 480 m höher ist als zuhause. Verteilt auf siebeneinhalb Kilometer. Wenn man da mal 7km/h fährt, freut man sich, wie gut das gerade läuft. Und heute hatte ich noch dazu Gegenwind.
Gegenwind möchte man auf dieser Strecke nicht haben.
Aber was solls, ich war oben! Und runter ging es hui.
Ein bisschen weiter unten ein paar Kühe mit Glocken. Ich weiß nicht, wie die Kühe das sehen, aber wegen mir könnten alle Kühe Glocken tragen. Das klingt so nett.
Freitag, 7. Juni 2019
Ausgewähltes Lesefutter April
Es gibt wieder kurze, knackige Buchbesprechungen über Bücher, die
ich im vergangenen Monat gelesen habe (oder im Monat davor... )
Allerdings nicht mehr über alle. Wie sich herausstellte, ist das einfach
zu viel Arbeit. Ich lese eine ganze Menge, hab sonst auch noch ein paar
Hobbies und einen
Vollzeitjob.
Hinweis:
Da es einige der Bücher, die ich hier vorstelle, noch aktuell
im Handel gibt, kann es sein, dass es sich bei diesem Beitrag um unbezahlte und
unaufgeforderte Werbung handelt. Macht aus dieser Info, was ihr wollt.
Wilkie Collins: Gefallene Blätter
Ein Krimi aus dem 19. Jahrhundert. Ich glaube, der Autor hat das Genre zumindest
mit erfunden. Die Story: In London verführt ein ehrgeiziger, gewissenloser Mann
die Tochter seines Chefs. Als ihr uneheliches Kind geboren wird, entführt er es
heimlich und erzwingt so (irgendwie, so ganz genau hab ich's nicht kapiert) die Heirat mit der fassungslosen Mutter. 16 Jahre
später kommt ein netter junger Mann nach England, der in den USA in einer Art
sozialistischer Kommune erzogen wurde und folglich zu unkonventionellen
Ansichten neigt. Er soll im Auftrag der unglücklichen Mutter die immer noch verschwundene
Tochter suchen. Zufällig stolpert er über eine verwahrloste junge Prostituierte, die sich aber als ein ganz entzückendes Mädchen entpuppt, in das er sich sozusagen zu Recht verliebt. Dummerweise hat
er sich vorher aber schon mit einer anderen Dame verlobt.
Die Geschichte wirkt ehrlich gesagt schwer konstruiert. Allerdings holt
der Autor eine ziemliche Menge raus, weil er es schafft, sie überraschend
spannend zu erzählen und jede Menge berechtigte Kritik an der (damaligen)
Gesellschaft unterzubringen. Ab und zu ist es sogar ganz lustig. Leider neigt er ein wenig zu Langatmigkeit. Wenn
jemand aus dem Fenster guckt, dann wird ausführlich beschrieben, was er dort
sieht, und jedes Gespräch wird möglichst komplett wiedergegeben – das Buch um
ca. 20 Prozent zu kürzen, hätte ihm gut getan.
Ich habe leider vergessen ein Foto von dem Buch zu machen, bevor ich es wieder in die Grabbelkiste gepackt habe.
Ich habe leider vergessen ein Foto von dem Buch zu machen, bevor ich es wieder in die Grabbelkiste gepackt habe.
Julian Fellowes: Eine Klasse für sich
Ganz ähnliche Schwachstellen: Konstruierte
Handlung, zu lang, und, was erschwerend hinzukommt, noch nicht mal spannend.
Allerdings nett geschrieben und hier und da ganz lustig.
Julian Fellowes ist der, der Downton Abbey
geschrieben hat. Der britische Adel muss wohl sein Lieblingsthema
sein. Hier blickt ein älterer Mann auf die „Saison“ 1968 zurück, also eine Reihe
von Bällen, Party und Veranstaltungen, in denen im Sommerhalbjahr die jüngeren,
ledigen Mitglieder der besseren Gesellschaft dezent zusammengeführt werden
sollen. Ein junger Mann ohne Titel oder Geld schleicht sich in diese Kreise hinein und amüsiert sich offenbar lebhaft. Als er 30 Jahre später enorm
reich, aber unheilbar erkrankt ist und sein sicherer Tod kurz bevor steht,
beauftragt er den Protagonisten herauszufinden, welche von sage und schreibe
fünf Frauen, mit denen er in diesem Sommer kurze oder längere Affären hatte,
möglicherweise ein Kind von ihm hat, um diesem Sprössling sein Vermögen zu
vererben. Irgendwie gerät da die Zeitschiene etwas ins Wanken - der Sommer muss ungefähr anderthalb Jahre lang gedauert haben. Oder der Knabe war so sterbenslangweilig, dass den Damen ein paar Wochen mit ihm wie mehrere Monate vorkamen.
Was auch ein bisschen enttäuscht: Bei einem Dinner
1971 soll irgendetwas Unfassbares passiert sein, was uns der Autor auch erst
ganz kurz vor Schluss verrät. Das ist allein schon ein billiger Trick. Dann war
das Vorkommnis aber noch nicht mal so skandalös, wie er uns glauben machen
wollte. Und der Schluss selber: Na ja.
Joseph Roth: Hiob
Die Handlung beginnt wenige Jahre vor dem
Ersten Weltkrieg: Mendel Singer ist ein einfacher, frommer Toralehrer im
russischen Galizien. Sein viertes Kind bleibt in seiner Entwicklung
zurück und lernt weder sprechen noch laufen. Mendel treffen noch mehr Schicksalsschläge: Seine älteren Söhne müssen zum Militär. Der
älteste bleibt gerne Soldat (womit er auch seine jüdisch-orthodoxe Lebensweise aufgibt), der Zweitgeborene flieht nach Amerika. Als sich Mendels schöne Tochter mit Kosaken einlässt, beschließt er, mit ihr und seiner Frau auch in die USA zu
ziehen. Den behinderten Sohn lassen sie mit schlechtem Gewissen bei
Bekannten zurück. Aber auch in Amerika trifft das Unglück weiterhin zielsicher
den armen Mendel und seine Familie, bis er sich von Gott lossagt und seinen Glauben aufgibt. Bis hierhin ist das Buch im Wortsinne schlicht und
ergreifend großartig. Nur das Ende ist dann irgendwie ein bisschen kitschig
geraten. Trotzdem - ein sehr gutes Buch.
Kim Smage: Tapetenwechsel
Ein Krimi aus Trondheim: Eine Galeristin wird tot aufgefunden. Ist der
Mörder in ihrem Umfeld zu suchen, oder hat ihr Tod eher mit dem alten Haus zu
tun, in dem sie gefunden wird? Dort hat ein Künstler Lage für Lage alte Tapeten
von der Wänden geschält und Collagen aus ihnen gestaltet. Aber Tapeten sind
nicht alles, was er dabei gefunden hat. Ich klinge wie ein schlechter Klappentext.
Aber bei einem Krimi kann man ja nun nicht alles vorher verraten, dann braucht
ihn ja keiner mehr lesen. Ich mochte den Schreibstil nicht besonders und wurde
das Gefühl nicht los das man aus der Story mehr hätte rausholen können. Geradezu schlecht ist das Buch aber auch nicht. So mittel, würde ich sagen.
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