Bei Inversionswetterlage - also wenn der Nebel nasskalt im Tal liegt und
die Berge in den Sonnenschein stupfen - dann kann man ja bekanntlich
von oben wunderbar über das Nebelmeer gucken. Das wusste niemand besser
als Caspar David Friedrich.
Am Montag beim Wandern war es leider gerade anders rum - unten sonnig, aber auf dem Kandel hing eine dicke fette Wolke fest. Und auf 1200 Metern ist es jetzt schon ziemlich winterlich.
Ich fand das aber auch schön. November vom Feinsten.
Der Grenzstein stand da schon während der Französischen Revolution.
Hat Napoleon, die deutschen Kaiser und die beiden Weltkriege
überstanden. Für so ein bisschen Sandstein nicht schlecht. Selbst wenn
er vielleicht nicht mehr so ganz original sein sollte.
Felsen wie bei Ronja Räubertochter...
... oder eben Herrn Friedrich.
Der hier hat sogar ein Gesicht. Und als wir mit Wandern fast fertig waren, schwabbte die Wolke weg.
Das sah dann allerdings wirklich großartig aus.
Hätte mein Akku noch mehr Saft gehabt, hätte ich das hier gefilmt - die
hellen Wolkenfetzen folgen nur so von der Sonne weg. Und die Farben! Das
sah echt aus, als würde der Himmel brennen.
Großartige Bilder, auf November-Nebel-Tage freue ich mich auch schon sehr!
AntwortenLöschenDas sind wahnsinnig schöne Bilder!!!!
AntwortenLöschenDie Erinnerung an Caspar David Friedrich kommt fast automatisch bei diesen Ansichten, wirklich toll!
Danke für die schönen Bilder!
Edith
Wie fein! Warst du übrigens schon mal in der Sächsischen Schweiz? Das ist ja das CDF-Land :)
AntwortenLöschenNee, aber ist bestimmt schön da. =)
LöschenSehr, sehr schön !!!!!
AntwortenLöschenWie märchenhaft =)
AntwortenLöschenGorgeous photography.
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