Mittwoch, 28. Januar 2015

Der Kaiser im Blümchenpelz























Neulich aus der 10-Cent-Kiste gefischt: Quo vadis? von Henryk Sienkiewicz.



















Ich kenne nicht mal den gleichnamigen Kinofilm. Ich weiß nur vom Hörensagen, dass da Christen von Löwen gevespert werden und Nero über dem brennenden Rom die Laute spielt. Laute? Leier? Na, irgendwie so was.
Spätestens seit wir im Lateinunterricht mit dem spaßfremden Cicero und seiner ewigen virtus gequält wurden, halte ich das alte Rom für grundsätzlich völlig unsexy.
Wobei die dekadenten späteren Zeiten vermutlich unterhaltsamer waren.

Aber so ein hübsches Buch musste ich eigentlich mitnehmen. Trotzdem, irgendwas nur zum Hinstellen kann ich auch nicht brauchen, also dachte ich, ich lese mal probeweise den ersten Satz.


















"Petronius erwachte gegen Mittag und war wie gewöhnlich sehr ermattet."

Ganz hervorragend. Waren schon harte Zeiten damals, was?
So müssen Bücher anfangen.

Wikipedia hat mir inzwischen beigebracht, dass Henryk Sienkiewicz 1905 den Nobelpreis für Literatur erhalten hat. Also wird man das Buch schon lesen können.

3 Kommentare:

  1. Ich möchte morgen auch gegen mittags ermattet erwachen. Aber ich muss morgen früh um 4 raus und nach München. Ermattet bin ich dann wohl aber auch XD.

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  2. Die Sache mit dem Frühbad und dem sorgsamen Kneten des Körpers könnte mir gefallen. Physiotherapeut statt Sklaven wäre aber in Ordnung.....Man wird ja noch träumen dürfen.
    Gute Nacht
    Edith

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  3. Mahahaha. Der erste Satz ist genial. XD
    Scheint echt ein harter Job zu sein. ^^

    Aber das Buch finde ich auch hübsch. Da hätte ich sicher auch nicht vorbeigehen können!

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