Freitag, 10. Februar 2017

Buntes Leuchtelicht























Wer sich auch ein Leuchtelicht basteln möchte, braucht:
  • ein leeres, sauberes Einmachglas
  • etwas Paketschnur 
  • Zwirn oder dergleichen zum Perlenauffäden 
  • Glasperlen
  • Modeschmuckanhänger oder Draht und noch mehr Perlen
  • ein Teelicht oder so ein Fake-Dings mit LED-Lämpchen.























Dafür braucht ihr eigentlich keine Anleitung, oder?

Na, für alle, die ganz sicher gehen möchten:
Zuerst wickelt ihr ein bisschen Paketschnur oben um das Gewinde vom Glas, wo normalerweise der Deckel drauf gehört, damit das nicht mehr so auffällt, und je nach Geschmack auch noch weiter unten.
Die Schnur müsste durch simples Verknoten fest genug halten, um nicht runter zu rutschen. Nehmt lieber ein paar kürzere Stücke, die nur zwei, drei mal um das Glas herumreichen als ein einziges ewig langes Ende.
Dann fädelt ihr die Perlen und die Anhänger auf den Zwirn, wickelt das auf oben rum und verknotet das auch.
Wer keine Anhänger hat, bastelt sich welche aus Draht und Perlen.
Dann stellt ihr euer Teelicht rein, fertig. Jetzt nur noch freuen!























Variationsmöglichkeiten gibt es da natürlich wie Sand am Meer: Wolle, Satinbänder oder Bast statt Paketschnur, Perlen aus Holz oder Metall, ein farbiges Glas... und genau, apropos Meer: Sehr hübsch könnte ich mir auch perlmuttfarbene Plastikperlen mit ein paar durchbohrten Muscheln und eine Handvoll Sand unter dem Teelicht vorstellen.
Ich habe hier entgegen meiner Gewohnheit tatsächlich ein LED-Lämpchen benutzt. In Orange.
Nicht so hübsch wie eine echte Kerze, flackert aber nicht, rußt nicht und man kann das Leuchtelicht hinstellen, wo man will.

6 Kommentare:

  1. Urlaubsfeeling :)
    Danke für die Anleitung!

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  2. Richtig super! Solche Sachen sind so viel schöner als die ganzen geschniegelten Designerteile, die man für richtig viel Geld kauft. Ist meine Meinung!
    Liebe Grüße
    Gabi, aus dem Winterschlaf zurück :)

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  3. Ein weiterer Vorteil der LED: Wenn unsere dusslige Katze (wir haben eine mopsige und eine dusslige) den Kopf reinsteckt, schmurgeln ihr nicht (schon wieder) auf einer Seite die Schnurrbarthaare komplett ab. Weia, das war wirklich unschön, bin froh, dass sie wieder nachgewachsen sind. Schön geworden ist das, und tolle Bilder!

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    1. Moah, Katzen... unsere war mopsig und dusselig, die hätte das auch geschafft. ;-)

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    2. Mopsig UND dusselig? Eine Kombikatze quasi! Unsere sind derart mit mopsig einerseits und dusselig andererseits ausgelastet, die könnten das gar nicht beides auf einmal rocken, da ist die Arbeitsteilung unverzichtbar. :D Das Mopsi fängt auf Diät an, die Tapeten zu essen, und das Dusselchen hat regelmäßig einen Reboot - rennt gege eine Wand, sitzt reglos da, schüttelt den Kopf und geht weiter, hat dann aber offenkundig jedes Mal die halbe Festplatte gelöscht. Es ist schon sehr, hm, bemerkenswert. Feste liebhaben, einfach ganz feste liebhaben!

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  4. Die einfachsten Sachen sind doch oft die schönsten. :)

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