Montag, 13. März 2017

Musik liegt in der Grabbelkiste























Alte Klaviernoten mit prächtigen Umschlägen und Schmutztiteln.
Da hat man sich noch Mühe gegeben mit der grafischen Gestaltung. Auch wenn der Jüngling mit der Mandoline ein kleines bisschen aussieht wie Ederson Moraes. Ohne Tattoos.























Die Schnörkel! Und die Buchstaben! Herrlich.























Die Noten sind so ungefähr zwischen 1900 und 1910 gedruckt worden. Da war die Sprache der Wahl noch Französisch, wenn es um Kultur ging. Auch und gerade in Russland.























Die Preise sind in Mark und Rubel angegeben.























Außer bei Wagner jetzt. Wagner ist natürlich deutsch.
Obwohl "Printed in Germany" drunter steht - aber immerhin in Fraktur.























Auch sehr wagnerianisch: Kringeldrachen.























Der Herr Sinding scheint nicht mehr so beliebt zu sein, zumindest hab ich den Namen noch nie gehört.
Dafür hat er außen Gründerzeit und innen Jugendstil.























Richard Strauß kenn ich dann auch wieder. Der kam sehr schlicht weg, aber dafür in Lila.
























Bei Grieg gibt es dagegen Schnörkel ohne Ende.























Damals hat man bei Bildern von nackten kleinen Kindern noch in erster Linie an Engelchen gedacht.


















Ja, hier sitze ich jetzt und könnte ein ganzes Musikzimmer ausschmücken. Soll heißen: Ich weiß auch nicht, was ich jetzt damit machen soll.
Aber liegen lassen ging auch nicht!

2 Kommentare:

  1. Wenn es bei mir eine Grabbelkiste gäbe, müsste ich anbauen oder umziehen XD.

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  2. Tja, jetzt brauchst du wohl ein Klavier ... :D

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