Montag, 8. Juni 2015

Wilde Tiere und dramatische Beleuchtung

Gestern war ich ja Radfahren. Das gab mehr Bilder, als ich in die Sieben Sachen hätte packen können - also zeige ich die heute.


















Das erste tolle wilde Tier saß auf der Pferdekoppel, wo wir auf ein neues Fohlen gehofft hatten. Die  Pferde waren nicht da, aber dafür ein Hase. Auch nicht schlecht.


















Ein paar Kilometer weiter zugegeben zahme, aber lustige Tiere: Emus.
Wenn Tiere etwas besonders Niedliches machen, hören sie damit auf, sobald man ein Foto machen kann. Das Emu rechts poofte oder döste nämlich vorher mit ausgestrecktem Hals auf dem Boden.



















In Hecklingen, einem kleinen Dorf in der tiefsten Provinz Südbadens, gibt es meines Wissens genau zwei Privathäuser mit richtigen Fahnenmasten und Fußballvereinsfahnen dran. Nebeneinander.
Die einen haben für den HSV geflaggt, die anderen für Werder.
Nicht etwa Freiburg oder Bayern München, nein, Hamburg und Bremen.
Noch weiter weg wäre ungefähr nur noch Hansa Rostock.


















In Riegel werden so ungefähr alle wohlkanalisierten Flüsschen der Gegend irgendwie zusammengeführt. Außerdem gibt es parallel zu dem ganzen Wasser noch die Bahnlinie, die Autobahn und andere Straßen, und natürlich zig Brücken. Mich verwirrt das immer ein bisschen.



















Ganz einfach ist dagegen die Sache mit der (stillgelegten) Brauerei: Ein großes Gebäude, ein gewaltiger Kamin und recht daneben ein steiler Hügel mit einer Kapelle.

Da sind wir hoch gefahren.


















Leider war die Kapelle abgeschlossen, und irgendwie ist da auch nirgends genug Platz, um sie von außen richtig zu fotografieren.























Wie ihr seht, fühle ich mich trotzdem pudelwohl.


















Und wenn ihr euch noch an den riesigen Schornstein erinnert: Da ist ein Storchennest drauf, und von oben kann man reingucken! Zwei Küken drin. Schon nett.


















Theoretisch sieht man von hier aus eine Menge Gegend, aber praktisch war es diesig. Immerhin einigermaßen schicke Wolken und eine dekorative Krähe.


















Und dann gab es da oben noch ganz viele spezielle Schnecken. Mit abgeflachten Häuschen. Solche hab ich noch nie gesehen und war entsprechend hingerissen (wenn es um Tiere geht, bin ich leicht zu begeistern).
Das Internet sagt: Das sind Steinpicker.


















Eigentlich viel hübscher ist aber die ganz normale Gartenbänderschnecke.

Übrigens sind das beides... Schnirkelschnecken. Die heißen echt so. Wunderbar!























Bergab ging's übrigens gar nicht schneckenmäßig flott.


















Unten haben wir noch diese farblich perfekt an ihre Umgebung angepasste Häkelschnecke gesehen. Mit Schal! 























Und auf dem Rückweg gab es dann noch ein bisschen Luftkampf im mittlerweile blauen Himmel: Ein Krähenpaar, das einen Bussard gepiesackt hat.




4 Kommentare:

  1. Das Hasenbild, die Mohnblumen und die Tatsache, dass Du "Hansa Rostock" kennst(trotz der katastrophalen Verhältnisse in den letzten Jahren) begeistern mich.
    Das war ganz bestimmt ein toller Tag für Dich.
    Guten Start in die neue Woche wünscht
    Edith

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  2. *hihi* Einfach von da oben bei Familie Storch in die gute Stube schauen XD.

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  3. Endlich weiß ich, was Schnirkelschnecken sind! Bisher kannte ich nur dieses Gedicht:

    Sieben kecke Schnirkelschnecken
    Saßen einst auf einem Stecken
    Saßen dort auf ihrem Sitze
    Machten Schnirkelschneckenwitze
    Lachten alle so:
    Hohohohoho

    Doch vor lauter Hoho-Lachen
    Schnirkelschneckenwitze machen
    Fielen sie von ihrem Stecken
    Sieben kecke Schnirkelschnecken
    Lagen alle da.
    Hahahahaha!

    :D

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    1. Ja, das kannte ich auch, aber ich dachte immer, das sei ein ausgedachtes Wort, weil das so niedlich klingt. =)

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