Ich hatte es schon bemerkt: Basel ist eine sehr schöne Stadt.
Da denkt zwar fast jeder erstmal an Chemieunfälle und tote Fische im Rhein, aber wenn man mal da ist, wird man äußerst positiv überrascht.
Wenn es gerade mal so zwischenrein passte, hab ich am Montag immer noch mal ein Foto von der Stadt gemacht.
Die Straßen, in denen man einkaufen kann, sehen für mein Auge jetzt gar nicht so besonders aus.
Total toll find ich dagegen das Gewirr aus Gäßlein, Treppchen und schmalen Straßen drum herum. Da gibt es auch kleine Geschäfte, Galerien und Gastwirtschaften. Nicht, dass ich mir da ernsthaft was leisten könnte. Ich krieg schon Tränen in die Augen, wenn ich die Preise in einer Schweizer Bäckerei sehe.
Aber die Atmosphäre kann man ja auch genießen, wenn man sich vorher ein paar Brote schmiert und die Thermoskanne einpackt...
Schweizer Städte haben den riesen Vorteil, dass sie nie zerbombt, aber offenbar immer gut gepflegt wurden. Da stehen Häuser seit dem 12. oder 13. Jahrhundert rum.
Der Rhein ist übrigens inzwischen wieder so sauber, dass man da im Sommer problemlos drin schwimmen kann. Das wird auch eifrig praktiziert.
Donnerstag, 13. März 2014
2 Kommentare:
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Hmm ... das müsste ich glatt mal machen, im Rhein schwimmen. In meiner Kindheit war das undenkbar.
AntwortenLöschenIm Sommer macht das dort (geschätzt) die halbe Stadt. Die nennen das "Rheinschwumm" und der Weg führt ca. 2 km an der Uferpromenade vorbei.
LöschenDie Kleidung und Handtuch werden beim Schwimmen in einem wasserdichten Beutel mitgenommen (Kajakbeutel o.ä.) und am Ende wieder angezogen. Danach geht es zu Fuß wieder die Promenade hoch und zurück ins Wasser.
Der Beutel hat den Vorteil, dass er ja auch ein bisschen Luft drin hat und damit als "Auftriebshilfe" dienen kann, wenn man sich mal ausruhen oder einfach nur treiben lassen will.
Mach ziemlichen Spaß, habe ich auch schon zweimal gemacht.
LG, L(I.)