Montag, 24. Juni 2013

Nestbetreiber gegen Netzbetreiber

Gestern war ich Störche gucken. Leider nur mit der kleinen Kamera bewaffnet.


















 




In Reute gibt es nämlich ganz viele, und etliche brüten auf den Hochspannungsmasten (das heißt, jetzt brüten sie nicht mehr. Die meisten Jungvögel sind dieses Jahr wegen des kalten und feuchten Wetters leider eingegangen).
Das gibt natürlich ab und zu Schwierigkeiten. Wenn die Störche z.B. einen größeren Zweig auf zwei Leitungen gleichzeitig packen, bricht schon mal die Stromversorgung zusammen. 


















Dass es gerade in Reute so viele Störche gibt, ist kein Zufall, da gibt es nämlich eine Pflege- und Aufzuchtstation.
Ich finde das großartig und meine, dass man auch mit den Storchennestern auf den Leitungen irgendwie leben muss.
So wie mit Dachsen in Gärten und Bibern in Bächen. Das kleine Bisschen Natur, das wir noch (oder wieder) haben, sollten wir gut behandeln. Auch wenn es Geld kostet.


















Gleich bei den Störchen gab es noch andere große weiße Vögel.
Die bekommt man auch mit einer Taschenkamera formatfüllend aufs Bild.




3 Kommentare:

  1. Hach, Störche. ^^ Mein Männe kommt ja aus dem Landkreis Emmendingen (genauer aus einem der Käffer in Europaparknähe) und dort sieht man im Frühjahr auch immer massig Störche. Als wir das letzte Mal unten waren, stand dort bestimmt ein Dutzend auf den Feldern rum.

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  2. Man könnte versuchen den Störchen bessere Nistplätze anzubieten, vielleicht wäre damit das Strommasten Problem gelöst. Bei niedrigeren Nestern könnten dann auch Storche adoptiert werden und u.U. kann man zufüttern, wenn nötig.

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  3. Das Wortspiel im Titel gefällt mir! :D
    In manchen ländlichen Gegenden werden ja tatsächlich andere Nistplätze angeboten - Wagenräder auf Scheunendächern zum Beispiel. Wird meist recht gut angenommen.

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