Von meiner Allerbesten hab ich ganz viel buntes Fimo geschenkt bekommen.
Da stöbert man dann ja schon mal im Internet rum, was man alles damit anstellen könnte. Ich hab mir ein paar Videos über Millefioritechnik angeschaut.
Mein Eindrücke waren:
1. Das ist ja total einfach.
2. Man braucht offenbar eine Nudelteigwalze.
Ich hab natürlich keine Nudelwalze. DIY hin oder her, Nudeln kauf ich fertig.
Aber weil das ja alles so leicht aussieht, geht das bestimmt auch ohne.
Um nicht gleich zu übertreiben, hab ich nicht mit hochkomplizierten Blümchenmustern angefangen, die ja eh ein bisschen kitschig sind, sondern einfach mal Fimowürste geformt und in mehrere Fimoplatten eingerollt. Wenn die Mädels im Internet da Scheibchen von abschneiden, erhalten sie ein hübsches, sauberes Muster aus konzentrischen Kreisen. Ganz einfach.
Also bei mir sah das Ergebnis ja ein bisschen anders aus.
Aber es wurde immerhin bunt.
Vielleicht nehmen die Künstlerinnen bei YouTube heimlich normales Fimo und ich hab als Einzige "Fimo soft" erwischt.
Oder man braucht doch ein bisschen mehr Übung.
Oder eine Nudelwalze.
Ich hab dann den Schwierigkeitslevel noch ein bisschen zurückgeschraubt und was ausprobiert, was gar nicht symmetrisch sein soll und etwas großflächiger daher kommt.
Auch das sind eingerollte Würste, aber viel dicker, mit nur zwei Lagen und bewusst zusammengeknautscht.
Das gefällt mir echt schon ganz gut.
Was mir an der Technik missfällt sind die Ende von den Würsten, mit denen man nichts anfangen kann. Ich hab die zu dunkelgrauen Fimovorräten verknetet, aber irgendwann hat man vermutlich genug Grau auf Lager.
Freitag, 24. Mai 2013
3 Kommentare:
Ich freue mich immer über nette und konstruktive Kommentare! Vielen Dank dafür!
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Der zweiten Fimo-Anhänger gefällt mir auch besser. Du hast immer so tolle Ideen.
AntwortenLöschenOh, mir gefallen beide =)
AntwortenLöschenAlso... ich bastle mit Fimo schon seid Jahren... und habe seid Kurzem eine Pastamaschine (die von sculpey gab es für nur 25 euro mit Versand, da mußte ich die holen ^^). Außerdem die Fimomesser... und was soll ich sagen, ich habe keine Ahnung, wie ich jemals ohne die ausgekommen bin. Das ist ganz schön gruselig...
AntwortenLöschenFür das Schneiden gibt es aber einen ganz simplen Trick: Pack die Fimorolle für 15 - 20 min in den Gefrierschrank und schneide die erst dann! Funktioniert auch genial mit Molds.
Und das mit dem Fimo classic versus soft... ja... ich habe früher sehr viel mit dem soft gearbeitet, aber mittlerweile nicht mehr. Es wird zu schnell zu weich und klebrig und verformt sich sogar noch beim backen. Ich mache ja gerne kleine Tentakel und mit dem soft sind die dann auf einer Seite ganz glatt und flach und nicht mehr dreidimensional... da habe ich schon oft geschnieft. Wenn das classic frisch ist und nicht jahrelang im Bastelladen herum lag, dann ist es auch nicht wirklich hart.
Und den türkis-schwarzen Anhänger finde ich auch klasse! Toller Kontrast und Muster :)