
Selbstvertsändlich wollte ich vorgestern den hellsten und größten Vollmond des Jahres fotografieren. Dafür braucht man als geneigter Hobbyfotograf mit bescheidener Ausstattung vor allem zwei Sachen: Gutes Wetter und gutes Timing.
Wenn's regnet, hilft der beste Mond nix.
Genau so wenig hat man davon, wenn es noch stockdunkel ist. Dann kriegt man ein schönes Bild von einem perfekten weißen Kreis auf einem pechschwarzen Hintergrund. Am besten ist es, wenn der Mond nahe am Horizont ist und es gleichzeitig dämmert. Wenn man aber wie ich in einem Tal wohnt, hat man dann eigentlich immer einen Berg zwischen sich und dem begehrten Himmelskörper. Das führt dazu, dass man kurz vor 07:00 Uhr am Morgen den besagten Berg im Laufschritt hochhechtet, weil man ja nicht im Finstern durch den Wald rennen will, also nicht zu früh los gehen kann, aber zu viel Licht für die Fotos dann auch wieder nicht gut ist.
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| Ich bin fast oben und er guckt zum Glück wieder brav über die Kante. |
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| Tatsächlich, wie versprochen ist er eigentlich noch recht weit oben. |
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| Und spiegelt sich natürlich auch in den Pfützen! |
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| Wie man sieht, fängt hier auch schon der Sonnenaufgang an. |
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| Macht sich mit ein paar Wölkchen auch ganz gut. |
Respekt vor so viel Einsatz. Das Foto mit der Spiegelung ist natürlich genial. Sehr schön lässt sich der Vollmond in der Blauen Stunde fotografieren. Das geht im Sommer natürlich am besten.
AntwortenLöschenLiebe Grüße – Elke
Hach, ich hab den Mond ganz nah erlebt - wir dind nur unweit vom Schluchsee gerade. Aber natürlich kein Foto gemacht. Aber man braucht ja zum Glück nicht immer Fotos zum sich erinnern...
AntwortenLöschenHerzlichst
yase