Frau Amsel |
Von Freitag bis Sonntag läuft wieder die große Vogelzählaktion des NABU , die ich euch hiermit wärmstens ans Herz legen möchte.
Wer einen warmen und trockenen Platz hat, von dem aus er Vögel beobachten kann, der möge bitte mitmachen. Ein Küchenfenster mit Blick auf einen Garten, ein paar Bäume oder Nachbars Vogelhäuschen reicht. Und ihr braucht auch keine Experten sein. Die meisten Vögel, die man vom Fenster aus sieht, kann man ganz leicht unterscheiden.
Herr Amsel |
Dompfaff (aka Gimpel) |
Dieses Jahr, finde ich, ist die Stunde der Wintervögel besonders wichtig, weil einige Arten offenbar seltener geworden sind oder fehlen. Ich sehe zuhause deutlich weniger Kohl- und Blaumeisen als früher, keine Amseln, keine Sumpfmeisen, keine Grünfinken und keine Spechte mehr. Nur Spatzen und Buchfinken sind noch da.
Ob das am sehr nassen Frühling liegt, der eine Menge Gelege zerstört hat, an Krankheiten oder doch einfach am allgemeinen Rückgang der Singvögel - höchstwahrscheinlich sind wir hinterher schlauer. Die vom NABU wissen ja schließlich dies und das über Viecher.
Und wenn man schlauer ist, fällt es auch leichter, negative Entwicklungen aufzuhalten.
Kohlmeise |
Blaumeise |
Diese netten Piepmätze hab ich auch nicht in Bleibach, sondern am Schluchsee aufgenommen, wo die Nachbarn ein gern besuchtes Futterhäuschen betreiben.
Eichelhäher |
Also, wer von euch eine Stunde Zeit und einen geeigneten Beobachtungsposten hat, der sei doch bitte so gut... für die Flattermänner und fürs Karma!
Blaumeisenpo |
inen kleidsamen Po hat die Blaumeise! Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse - Meisen gab es bei uns im Hinterhof 2016 in halbwegs rauen mengen, und zu meinem großen Entzücken habe ich im vergangenen Jahr wirklich überp(r)oportional viele Rotkehlchen gesehen. Amseln allerdings wirklich weniger, huch?
AntwortenLöschenIch hoffe, die Bestände sind nicht allzu sehr geschrumpft!
Oh! Ich reiche ein E und Stelzen für ein M nach.
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