Montag, 11. Juli 2016

St. Petrus mit dem Wasserkopf























Gestern war es richtig heiß, und immer wenn es richtig heiß ist, fahre ich Fahrrad. Bergauf.
Man sieht ja auf Fotos nie, wie sehr es da gerade hoch geht, aber glaubt mir: es ging.



















Die Katze ist deutlich schlauer und liegt im Schatten.























Das hier ist die Hofkapelle vom Dominishof in Oberspitzenbach. Die Kapelle ist 1883 gebaut worden, der Altar ist aber älter und stammt der Überlieferung nach aus der Wallfahrtskirche auf dem Hörnleberg.

Das stand alles auf einem Schild, aber leider nicht, warum der heilige Petrus so einen großen Schädel hat.























Irgendwie sieht er aus wie Lieutenant Commander Worf.


















Oben auf dem Berg war Aussicht und richtig viel blauer Himmel.

























Bergab ging's richtig gut - nicht zu steil, sauber neu geteert, keine Autos und ein wunderbar erfrischender Fahrtwind. Genau das, was man sich redlich verdient hat.

Etwas überraschend am Wegesrand: zwei sehr pelzige Alpakas. Sie wirkten zwar ganz munter, aber eine Schur würde man ihnen schon gönnen.


















 Auch im Schatten ein paar Rindviecher...


















 und - Esel.


















Dieses nette Dörfchen ist ein Ortsteil von Freiamt, Reichenbach.


















Da gibt es die Mühlenbäckerei Mellert mitsamt Café. Weil ich da bloß Apfelschorle getrunken hab, kann ich nichts über die Qualität der Backwaren sagen - aber man sitzt draußen direkt am plätschernden Mühlbach oder (wie ich) sogar oben drüber, weil die auf eine kleine Heubrücke auch Möbel gestellt haben.


















So kann man es aushalten.

4 Kommentare:

  1. Die Klingonen waren hier! Die Figur beweist das. Man müsste das eigentlich dem Däniken und anderen Ufologen melden XD.


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  2. Eine schöne Radtour! Und dein Petrus ist ganz klar ein Fall für Erich von Däniken!!! :)
    Lieben Gruß

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  3. Ach, nach deinem Ausflugsbericht bekommt man ja schon Sehnsucht nach den alten heimatlichen Gefilden. Na ja, oder auf alle Fälle mal wieder Lust, einen Ausflug dorthin zu machen.

    Man sieht die Luft fast flirren auf deinen Bildern. Das war sicher gut anstrengend!

    Liebe Grüße
    Nula

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  4. Manchmal werden Heiligenfiguren ja mit Gesichtern real existierender Personen versehen (z.B. Goethe und Schiller an der Lambertikirche in Münster). Vielleicht ist das hier auch so was? Obwohl, damals hat man behinderte Menschen ja eher versteckt oder schlimmeres und keine Figuren danach geschnitzt.

    Dann wohl doch die Klingonen!! :)

    LG el capitán

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