Ich habe ein Bild gemalt. Und zwar in Hinterglastechnik, also direkt auf das Glas vom Rahmen.
Hat zwei Vorteile:
- Man braucht keinen anderen Malgrund
- Die Farben leuchten besonders kräftig
- Das Bild kann man natürlich nicht mehr ohne Weiteres auswechseln
- Man muss sozusagen falsch rum malen
Beim "normalen" Malen kann man man immer noch was hinzufügen, wenn einem das Bild nicht gefällt. Hier nicht. Wo die Glasfläche bedeckt ist, ist sie bedeckt, fertig.
Ich hab mit hellen Tupfen angefangen und dann noch eine Menge zusätzliche weiße Tupfen hinzugefügt.
Dann hab ich den Hintergrund bemalt. Das Sepiabraun stammt noch aus meiner Schulzeit und hat jetzt langsam ausgedient.
Als ich dieses unattraktive Ergebnis vor mir hatte, war ich mir ziemlich unsicher, wie das jetzt um Himmels Willen von oben aussieht.
Also trocknen lassen und umdrehen.
Puh, keine Katastrophe.
Allerdings hätte ich die zweite Lage weiße Tupfen doch besser abtönen sollen, cremeweiß oder hellgelb oder so. Das geht jetzt leider nicht mehr.
Aller Anfang ist schwer. .Hinterglasmalerei ist wirklich schwierig.
AntwortenLöschenDu hast auf alle Fälle ein individuelles Kunstwerk geschaffen, das durchaus seine Wirkung haben kann.
Edith